In der heutigen sich schnell entwickelnden Cyber-Landschaft stehen Organisationen ständig wachsenden Bedrohungen durch raffinierte Cyberkriminelle gegenüber, die kontinuierlich neue Methoden entwickeln, um Systeme zu kompromittieren und sensible Inhalte zu stehlen. Advanced Threat Protection (ATP) ist ein kritischer Bestandteil jeder Cybersicherheitsstrategie, die darauf ausgelegt ist, fortgeschrittene Bedrohungen zu erkennen, zu verhindern und darauf zu reagieren, die traditionelle Sicherheitslösungen möglicherweise nicht erkennen können.

ATP-Lösungen nutzen eine Kombination von Technologien wie Verhaltensanalyse, maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz, Sandboxing und Threat Intelligence, um fortgeschrittene Bedrohungen zu erkennen, zu analysieren und zu beheben. ATP-Lösungen bieten einen mehrschichtigen Sicherheitsansatz, der einen verbesserten Schutz gegen verschiedene Arten von fortgeschrittenen Bedrohungen wie Zero-Day-Angriffe, Ransomware und fortgeschrittene persistente Bedrohungen (APTs) bietet.

Umfassender Leitfaden zur Advanced Threat Protection (ATP)

Warum ist Advanced Threat Protection wichtig?

Unternehmen und Organisationen sind einer Vielzahl von Cyberbedrohungen ausgesetzt, die schwerwiegende Folgen haben können, wenn sie nicht angemessen angegangen werden. Cyberbedrohungen werden immer raffinierter und schwieriger zu erkennen, und traditionelle Sicherheitslösungen reichen oft nicht aus, um dagegen zu schützen.

Advanced Threat Protection ist für Unternehmen unerlässlich, um ihre Daten und Systeme vor solchen Cyberbedrohungen zu schützen. Unternehmen, die keine ATP-Lösung implementiert haben, sind einem höheren Risiko ausgesetzt, von Cyberkriminellen angegriffen zu werden und Schäden durch Cyberangriffe wie Datenpannen, Malware-Infektionen und Ransomware-Angriffe.

Was sind fortgeschrittene Bedrohungen?

Fortgeschrittene Bedrohungen in der Cybersicherheit beziehen sich auf ausgeklügelte und gezielte Angriffe, die darauf ausgelegt sind, traditionelle Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen und Schwachstellen in Computersystemen oder Netzwerken auszunutzen. Diese Angriffe werden oft von geschickten und gut finanzierten Angreifern durchgeführt, wie organisierten Verbrechergruppen oder staatlichen Akteuren, die spezifische Ziele im Visier haben.

Fortgeschrittene Bedrohungen können viele Formen annehmen, einschließlich:

Malware

Malware ist bösartige Software, die darauf ausgelegt ist, Computersysteme oder Netzwerke zu stören, zu beschädigen oder unbefugten Zugriff darauf zu erlangen. Fortgeschrittene Malware kann traditionelle Antivirensoftware und andere Sicherheitsmaßnahmen umgehen.

Fortgeschrittene persistente Bedrohungen (APTs)

APTs sind langfristige, gezielte Angriffe, die von geschickten und hartnäckigen Angreifern durchgeführt werden. Diese Angriffe sind darauf ausgelegt, über längere Zeiträume unentdeckt zu bleiben und beinhalten oft eine Kombination von Techniken, einschließlich Social Engineering, Spear-Phishing und speziell entwickelter Malware.

Man-in-the-Middle-Angriffe

Bei einem Man-in-the-Middle-Angriffinterzeptiert ein Angreifer die Kommunikation zwischen zwei Parteien, was es ihm ermöglicht, die Kommunikation abzuhören, zu modifizieren oder bösartigen Code einzuschleusen.

Insider-Bedrohungen

Insider-Bedrohungen sind Angriffe, die von Personen mit autorisiertem Zugang zu Computersystemen oder Netzwerken durchgeführt werden. Das Insider-Risiko kann böswillig oder zufällig sein. Beispiele für ersteres sind Sabotage und Diebstahl. Beispiele für zufälliges Insider-Risiko sind das Opfer von Phishing-Angriffen und Fehlzustellung— das Senden sensibler Informationen an einen unbeabsichtigten Empfänger. Diese Cyberangriffe können besonders schwer zu erkennen und zu verhindern sein, da Insider möglicherweise legitimen Zugang zu sensiblen Daten und Systemen haben.

Denial-of-Service (DoS) und Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe

DoS- und DDoS-Angriffe zielen darauf ab, Computersysteme oder Netzwerke mit Datenverkehr zu überfluten, sodass sie für legitime Benutzer nicht verfügbar sind. Fortgeschrittene Varianten dieser Angriffe können mehrere Angriffsvektoren nutzen und über mehrere Geräte koordiniert werden, um ihre Wirksamkeit zu erhöhen.

Ransomware

Ransomware ist eine Art von Malware, die die Daten eines Opfers verschlüsselt und eine Zahlung im Austausch für den Entschlüsselungsschlüssel verlangt. Fortgeschrittene Ransomware kann ausgeklügelte Verschlüsselungsmethoden verwenden und so konzipiert sein, dass sie von Sicherheitsmaßnahmen nicht erkannt wird.

Social Engineering

Angreifer können Social-Engineering-Techniken wie Phishing, Spoofing oder Whaling verwenden, um Benutzer dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben oder eine bestimmte Aktion auszuführen.

Zero-Day-Angriffe

Zero-Day-Angriffenutzen zuvor unbekannte Schwachstellen in Software oder Hardware, was ihre Entdeckung oder Verhinderung erschwert.

Merkmale fortgeschrittener Bedrohungen

Fortgeschrittene Bedrohungen weisen typischerweise die folgenden Merkmale auf:

  • Sie werden gezielt angegriffen: Fortgeschrittene Bedrohungen sind oft darauf ausgelegt, spezifische Organisationen oder Personen zu treffen, was ihre Entdeckung erschwert.
  • Sie sind hartnäckig: Fortgeschrittene Bedrohungen sind darauf ausgelegt, so lange wie möglich unentdeckt zu bleiben, oft verharren sie wochen- oder monatelang in einem Ruhezustand, bevor sie ihren Angriff ausführen.
  • Sie sind polymorph: Fortgeschrittene Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter und verändern sich, was ihre Entdeckung durch traditionelle Sicherheitslösungen, die auf signaturbasierte Erkennungsmethoden angewiesen sind, erschwert.
  • Sie sind heimlich: Fortgeschrittene Bedrohungen sind darauf ausgelegt, von Sicherheitslösungen nicht entdeckt zu werden und können Verschleierungstechniken verwenden, um ihre Anwesenheit zu verbergen.
  • Sie sind vielschichtig: Fortgeschrittene Bedrohungen können eine Kombination verschiedener Angriffsmethoden wie Malware, Phishing und Social Engineering nutzen, um ihre Ziele zu erreichen.

Wie funktioniert Advanced Threat Protection?

Advanced Threat Prevention (ATP) nutzt verschiedene Technologien und Ansätze, um fortgeschrittene Bedrohungen zu erkennen, zu analysieren und zu beheben. Werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie ATP funktioniert.

ATPs mehrschichtiger Ansatz

ATP-Lösungen bieten einen mehrschichtigen Ansatz zur Sicherheit, der einen verbesserten Schutz gegen verschiedene Arten von fortgeschrittenen Bedrohungen bietet. Der mehrschichtige Ansatz besteht aus mehreren Sicherheitsebenen, die zusammenarbeiten, um eine umfassende Sicherheitslösung zu bieten.

Verhaltensanalyse

Verhaltensanalyse ist eine Technologie, die von ATP-Lösungen verwendet wird, um fortschrittliche Bedrohungen zu erkennen. Sie funktioniert, indem sie das Verhalten von Dateien und Prozessen analysiert und nach verdächtigen Aktivitäten sucht. Verhaltensanalysen können fortschrittliche Bedrohungen erkennen, die traditionelle, auf Signaturen basierende Lösungen nicht erkennen können.

Maschinelles Lernen

Maschinelles Lernen ist eine Form der künstlichen Intelligenz (KI), die von ATP-Lösungen verwendet wird, um fortschrittliche Bedrohungen zu erkennen. Es funktioniert durch die Analyse großer Datenmengen, um Muster und Anomalien zu identifizieren, die auf eine fortschrittliche Bedrohung hinweisen könnten. Algorithmen des maschinellen Lernens können sich anpassen und verbessern, was ATP-Lösungen effektiver macht, fortschrittliche Bedrohungen zu erkennen und zu verhindern.

Sandboxing

Sandboxing ist eine Technologie, die von ATP-Lösungen verwendet wird, um verdächtige Dateien und Prozesse in einer sicheren Umgebung zu isolieren und zu analysieren. Sandboxing ist eine effektive Methode, um fortschrittliche Bedrohungen zu erkennen und zu verhindern, die traditionelle Sicherheitslösungen nicht erkennen können.

Erkennung und Reaktion auf Endpunkte (EDR)

Endpoint Detection and Response (EDR) ist eine Technologie, die von ATP-Lösungen verwendet wird, um Endpunktaktivitäten auf Anzeichen fortschrittlicher Bedrohungen zu überwachen und zu analysieren.Endpunktsicherheit schützt einzelne Geräte wie Laptops, Desktops und mobile Geräte.

EDR kann verdächtige Aktivitäten wie Dateiänderungen, Netzwerkverbindungen und Systemänderungen erkennen. EDR ist eine wesentliche Komponente von ATP-Lösungen, da es die Sichtbarkeit von Endpunktaktivitäten bietet und hilft, fortschrittliche Bedrohungen zu erkennen und zu verhindern.

Bedrohungsintelligenz

Threat Intelligence ist eine Technologie, die von ATP-Lösungen verwendet wird, um Bedrohungsdaten von verschiedenen Quellen wie Sicherheitsforschern, Anbietern und Sicherheitsgemeinschaften zu sammeln und zu analysieren. Threat Intelligence liefert Echtzeitinformationen über neu auftretende Bedrohungen und hilft ATP-Lösungen, fortgeschrittene Bedrohungen zu erkennen und zu verhindern, bevor sie Schäden verursachen können.

Cloud-Sicherheit

Cloud-Sicherheitslösungenschützen cloudbasierte Anwendungen und Daten, einschließlich Cloud Access Security Brokern (CASBs), Cloud-Firewalls und Verschlüsselungslösungen.

E-Mail-Sicherheit

E-Mail-SicherheitLösungen schützen vor E-Mail-basierten Bedrohungen, einschließlich Spam, Malware und Phishing-Angriffen. Diese Lösungen können beinhaltenE-Mail-Gateways, Antispamfilter und Antivirensoftware.

Identitäts- und Zugriffsmanagement

Identity and Access Management (IAM) Lösungen steuern den Zugang zu Daten und Anwendungen basierend auf Benutzeridentität und Berechtigungen. Diese Lösungen können Mehrfaktorauthentifizierung, Single Sign-On (SSO) und Zugriffsmanagementlösungen umfassen.

Häufig verwendete Werkzeuge und Technologien in ATP

Fortgeschrittene Bedrohungsschutzlösungen verwenden typischerweise eine Kombination aus den folgenden Tools und Technologien:

Next-Generation-Firewalls

Next-Generation Firewalls (NGFWs) bieten erweiterte Sicherheitsfunktionen über traditionelle Firewalls hinaus, einschließlich Intrusion Prevention, Anwendungserkennung und Malware-Erkennung.

Einbruchserkennungs- und -verhütungssysteme

Intrusion Detection and Prevention Systeme (IDPS) überwachen die Netzwerkaktivität auf Anzeichen bösartiger Aktivitäten und können Maßnahmen ergreifen, um Angriffe zu verhindern.

Security Information and Event Management

Security Information and Event Management (SIEMLösungen zur Erkennung und Reaktion auf Endpunkte (EDR) kombinieren Endpunktsicherheit mit Echtzeit-Erkennungs- und Reaktionsfähigkeiten, um Bedrohungen schnell zu identifizieren und zu beheben.

Bedrohungsintelligenzplattformen

Plattformen für Bedrohungsintelligenz (TIPs) sammeln und analysieren Bedrohungsdaten aus einer Vielzahl von Quellen, um Organisationen eine umfassende Sicht auf potenzielle Bedrohungen zu bieten.

Erkennung und Reaktion auf Endpunkte

Lösungen für die Erkennung und Reaktion auf Endpunkte (EDR) kombinieren Endpunktsicherheit mit Echtzeit-Erkennungs- und Reaktionsfähigkeiten, um Bedrohungen schnell zu identifizieren und zu beheben.

Best Practices für die Implementierung von Advanced Threat Protection

Die Implementierung von Lösungen für erweiterten Bedrohungsschutz ist ein entscheidender Schritt, um Ihre Organisation vor ausgeklügelten Cyberbedrohungen zu schützen. Hier sind einige Best Practices für die Implementierung von ATP-Lösungen:

Bewertung organisatorischer Bedürfnisse

Organisationen sollten mit einer Bewertung ihres Risikoprofils beginnen und die kritischsten Vermögenswerte identifizieren, die Schutz benötigen. Dies umfasst die Berücksichtigung der gespeicherten Datentypen, des erforderlichen Zugriffsniveaus auf diese Daten und potenzieller Angriffsvektoren.

Identifizierung von Schwachstellen

Organisationen sollten regelmäßige Schwachstellenbewertungen durchführen, um mögliche Sicherheitslücken in ihrer Netzwerkinfrastruktur und Endpunkten zu identifizieren.

Bewertung Ihrer bestehenden Sicherheitsinfrastruktur

Überprüfen Sie Ihre bestehende Sicherheitsinfrastruktur, um sicherzustellen, dass ATP-Lösungen ohne Störung Ihres Netzwerks integriert werden können. Dies umfasst die Bewertung der Kompatibilität mit anderen Sicherheitstools, der Netzwerktopologie und der Systemressourcen.

Definieren klarer Ziele

Definieren Sie klar die Ziele beim Einsatz von ATP-Lösungen, wie das Erkennen und Minderung von fortgeschrittenen Bedrohungen, die Reduzierung von Risiken und die Verbesserung der allgemeinen Sicherheitslage.

Wählen Sie die richtige Lösung

Wählen Sie eine ATP-Lösung, die Echtzeit-Bedrohungserkennung und -reaktion bietet, eine niedrige Rate an Falschpositiven aufweist und mit anderen Sicherheitstools integriert werden kann.

Etablieren von Richtlinien und Verfahren

Definieren Sie Richtlinien und Verfahren für die Bereitstellung, Konfiguration, Überwachung und Reaktion auf Vorfälle bei Advanced Threat Prevention (ATP)-Lösungen. Dies umfasst die Festlegung von Rollen und Verantwortlichkeiten für das Management der Lösung und die Sicherstellung der Einhaltung relevanter Vorschriften und Standards.

Schulung des Personals

Schulen Sie das Personal zur Bedeutung von ATP-Lösungen und deren effektiver Nutzung. Dies schließt Schulungen zur Identifikation und Meldung verdächtiger Aktivitäten, Reaktion auf Vorfälle und Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren ein.

Überwachung und Überprüfung

Überwachen und überprüfen Sie regelmäßig die Leistung von ATP-Lösungen, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktionieren und den erwarteten Schutz bieten. Dies umfasst die Überprüfung von Benachrichtigungen und Protokollen, die Analyse von Trends und die Durchführung regelmäßiger Penetrationstests zur Identifikation von Schwachstellen im System.

Berücksichtigung von Compliance-Anforderungen

Organisationen müssen auch relevante Compliance-Anforderungen berücksichtigen, wie DSGVO, HIPAA und PCI DSS, und sicherstellen, dass ihre ATP-Lösungen diesen Anforderungen entsprechen.

Überwachung und Reaktion auf fortgeschrittene Bedrohungen

Die Überwachung und Reaktion auf fortgeschrittene Bedrohungen erfordert einen umfassenden Ansatz, der die Entwicklung eines Incident-Response-Plans, die Durchführung von Threat Hunting und den Einsatz von Security Orchestration, Automation und Response (SOAR)-Lösungen umfasst. Werfen wir einen genaueren Blick auf jeden dieser Punkte:

Incident-Response-Plan

Ein Incident-Response-Plan legt die Schritte fest, die eine Organisation im Falle eines Sicherheitsvorfalls ergreifen wird, einschließlich der beteiligten Personen, der Kommunikationshandhabung und der Eindämmung, Beseitigung und Wiederherstellung des Vorfalls.

Bedrohungssuche

Threat Hunting umfasst die proaktive Suche nach potenziellen Bedrohungen innerhalb der Netzwerkinfrastruktur und Endpunkten einer Organisation, unter Verwendung verschiedener Werkzeuge und Techniken, um mögliche Risiken zu identifizieren und zu mindern.

Security Orchestration, Automatisierung und Reaktion

Security Orchestration, Automation und Response (SOAR)-Lösungen automatisieren den Incident-Response-Prozess und ermöglichen es Organisationen, potenzielle Bedrohungen schnell zu erkennen, zu untersuchen und darauf zu reagieren.

Messung der Wirksamkeit von Advanced Threat Protection-Lösungen

Die Messung der Wirksamkeit von Advanced Threat Protection (ATP) ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihre Organisation angemessen gegen fortgeschrittene Cyberbedrohungen geschützt ist. Hier sind einige wichtige Kennzahlen zur Messung der Wirksamkeit von ATP:

Erkennungsrate:Die Erkennungsrate ist der Prozentsatz der fortgeschrittenen Bedrohungen, die von der ATP-Lösung erkannt und verhindert werden. Eine höhere Erkennungsrate zeigt einen besseren Schutz gegen fortgeschrittene Bedrohungen an.

Falsch-positiv-Rate:Die Falsch-positiv-Rate ist der Prozentsatz der von der ATP-Lösung generierten Alarme, die tatsächlich nicht auf eine echte Bedrohung hinweisen. Eine niedrigere Falsch-positiv-Rate zeigt an, dass die ATP-Lösung weniger falsche Alarme erzeugt, was die Arbeitsbelastung für Sicherheitsanalysten reduziert und unnötige Unterbrechungen der Geschäftstätigkeit verhindert.

Zeit bis zur Erkennung und Reaktion:Die Zeit bis zur Erkennung und Reaktion misst die Zeit, die die ATP-Lösung benötigt, um eine fortgeschrittene Bedrohung zu erkennen und darauf zu reagieren. Eine kürzere Zeit bis zur Erkennung und Reaktion zeigt an, dass die ATP-Lösung effektiver ist, um die Auswirkungen eines Cyberangriffs zu mindern.

Bedrohungsabdeckung:Die Abdeckung von Bedrohungen misst den Umfang fortschrittlicher Bedrohungen, die die ATP-Lösung erkennen und verhindern kann. Eine höhere Bedrohungsabdeckung deutet auf einen besseren Schutz gegen eine breitere Palette von fortschrittlichen Bedrohungen hin.

Effektivität der Incident Response:Die Effektivität der Incident Response misst, wie effektiv die ATP-Lösung auf Sicherheitsvorfälle reagiert. Dies umfasst die Identifizierung der Ursache des Vorfalls, die Eindämmung des Vorfalls und die Minderung der Auswirkungen des Vorfalls. Eine höhere Effektivität der Incident Response deutet darauf hin, dass die ATP-Lösung effektiver darin ist, die Auswirkungen eines Cyberangriffs zu reduzieren.

Return on Investment (ROI):Der ROI misst die Kostenwirksamkeit der ATP-Lösung. Er berücksichtigt die Gesamtbetriebskosten (TCO) der Lösung und vergleicht sie mit den Vorteilen, die das Unternehmen aus der Lösung zieht, wie etwa reduziertes Risiko, verbesserte Sicherheitslage und reduzierte Ausfallzeiten durch Cyberangriffe.

Durch die Messung dieser Schlüsselmetriken können Organisationen die Wirksamkeit ihrer ATP-Lösung bewerten und Bereiche zur Verbesserung identifizieren. Dies wird es ihnen ermöglichen, ihre Sicherheitslage zu optimieren und sich besser gegen fortschrittliche Cyberbedrohungen zu schützen.

Zukunft der Advanced Threat Protection

Da sich Cyberbedrohungen weiterentwickeln, wird die Zukunft der ATP durch aufkommende Technologien und Trends geprägt. Einige der aufkommenden Technologien, die die Zukunft der ATP beeinflussen werden, umfassen:

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen

KI- und maschinelles Lernen werden eine immer wichtigere Rolle bei der Erkennung und Reaktion auf fortschrittliche Bedrohungen spielen.

Blockchain

Blockchain-Technologie hat das Potenzial, die Cybersicherheit zu verbessern, indem sie sichere und dezentralisierte Datenspeicherung bietet und das Risiko von Datenpannen reduziert.

Quantencomputing

Quantencomputing hat das Potenzial, die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Bedrohungserkennung und -reaktion erheblich zu verbessern.

Verstärkter Fokus auf Bedrohungsintelligenz

Mit der schnellen Entwicklung von Cyberbedrohungen werden Sicherheitslösungen, die auf signaturbasierten Erkennungsmethoden beruhen, zunehmend weniger wirksam. ATP-Lösungen verlassen sich immer mehr auf Threat Intelligence, um fortgeschrittene Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren.

Trend zu Cloud-basierten Lösungen

Da immer mehr Organisationen ihre Operationen in die Cloud verlagern, folgen ATP-Lösungen diesem Trend, mit einem zunehmenden Fokus auf cloud-basierte Sicherheitslösungen.

Interoperabilität von Sicherheitslösungen

Um umfassenden Schutz gegen fortgeschrittene Bedrohungen zu bieten, müssen ATP-Lösungen nahtlos mit anderen Sicherheitslösungen wie Schwachstellenscannern, Security Information and Event Management (SIEM)-Systemen und Identity- und Access-Management (IAM)-Lösungen zusammenarbeiten.

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