Ransomware-Angriffe
Da mehr sensible Daten wie geistiges Eigentum und personenbezogene Daten sowie geschützte Gesundheitsinformationen (PII/PHI) online gespeichert werden, nehmen Cyberbedrohungen wie Ransomware-Angriffe sowohl an Häufigkeit als auch an Komplexität zu. Ransomware ist eine schädliche Software, die die Daten eines Opfers verschlüsselt und eine Zahlung im Austausch für die Wiederherstellung des Zugriffs verlangt. Diese Angriffe zielen darauf ab, die Daten des Opfers zu stören und zu kontrollieren, und verursachen erhebliche finanzielle Verluste und Beeinträchtigungen der Geschäftsabläufe. Der Erfolg dieser Angriffe liegt in ihrer Fähigkeit, Schwachstellen im Sicherheitssystem eines Ziels auszunutzen, weshalb es für Organisationen unerlässlich ist, wachsam und proaktiv bei der Sicherung ihrer sensiblen Daten zu sein. Daher ist es für Organisationen von entscheidender Bedeutung, sich über die potenzielle Bedrohung durch Ransomware im Klaren zu sein und die notwendigen Schritte zur Verhinderung dieser Angriffe zu unternehmen.
Was ist ein Ransomware-Angriff?
Ein Ransomware-Angriff tritt auf, wenn ein Hacker einen Computer oder ein Netzwerk mit Schadsoftware infiziert, die die Dateien des Opfers verschlüsselt und eine Zahlung im Austausch für den Entschlüsselungsschlüssel verlangt. Der Angreifer verlangt in der Regel eine Zahlung in einer Kryptowährung, wie Bitcoin, um den Entschlüsselungsschlüssel bereitzustellen und den Zugriff auf die verschlüsselten Dateien wiederherzustellen. Der Angreifer erhält typischerweise Zugang zum System des Ziels über eine Phishing-E-Mail, eine Software-Schwachstelle oder ein schwaches Passwort. Ransomware-Angriffe können verheerende Auswirkungen auf Organisationen haben. Die verschlüsselten Dateien können sensible Informationen enthalten, wie Finanzdaten, Kundendaten, Betriebsgeheimnisse oder vertrauliche Geschäftsdokumente. Der Verlust dieser Informationen kann zu Geschäftsunterbrechungen führen, die finanzielle Verluste, Rechtsstreitigkeiten und langfristigen Reputationsverlust zur Folge haben. Darüber hinaus garantiert die Zahlung des Lösegelds nicht die Rückgabe der verschlüsselten Dateien, da der Angreifer sein Versprechen möglicherweise nicht einhält oder das System mit weiterer Schadsoftware infiziert.
Verschiedene Arten von Ransomware
Ransomware ist in den letzten zehn Jahren zu einer großen Bedrohung für Organisationen geworden und hat zu erheblichen Störungen des Geschäftsbetriebs geführt. Um sich effektiv gegen Ransomware-Angriffe schützen zu können, ist es unerlässlich, die verschiedenen Arten von Ransomware zu kennen und zu verstehen, wie sie Systeme infizieren. Lassen Sie uns die verschiedenen Arten von Ransomware und ihre Angriffsmethoden betrachten.
Crypto-Ransomware
Crypto-Ransomware verschlüsselt die Daten eines Opfers, macht sie unzugänglich und verlangt eine Zahlung, typischerweise in einer Kryptowährung wie Bitcoin, im Austausch für den Entschlüsselungsschlüssel. Crypto-Ransomware wird oft über Phishing-E-Mails verbreitet oder indem Software- oder Betriebssystem-Schwachstellen ausgenutzt werden. Das bekannteste Beispiel für Crypto-Ransomware ist WannaCry, das im Jahr 2017 hunderttausende von Computern in über 150 Ländern infizierte. Crypto-Ransomware sperrt den Benutzer in der Regel nicht aus seinem System aus (siehe “Locker Ransomware” unten). Stattdessen verschlüsselt sie Dateien mit einem privaten Schlüssel, der nur vom Angreifer besessen wird, wodurch es dem Opfer unmöglich wird, ohne den entsprechenden Entschlüsselungsschlüssel auf ihre Dateien zuzugreifen. Der Angreifer fordert dann eine Zahlung im Austausch für den Entschlüsselungsschlüssel, der benötigt wird, um die verschlüsselten Dateien zu entschlüsseln.
Locker-Ransomware
Locker-Ransomware ist eine Art von Schadsoftware, die entwickelt wurde, um das Computersystem eines Opfers zu infizieren und seine Dateien zu verschlüsseln, so dass sie ohne einen Entschlüsselungsschlüssel unzugänglich sind. Diese Ransomware leitet ihren Namen von ihrer Fähigkeit ab, die Dateien des Opfers “zu sperren”, so dass sie unzugänglich sind, bis ein Lösegeld gezahlt wurde.
Locker-Ransomware verlangt in der Regel Zahlung in Form einer Prepaid-Karte, während Crypto-Ransomware in der Regel Zahlung in Kryptowährung, wie Bitcoin, verlangt. Dies liegt daran, dass Kryptowährungstransaktionen schwerer nachzuverfolgen sind, was es Angreifern erleichtert, anonym zu bleiben.
Scareware
Scareware ist eine Art von Ransomware, die Benutzer dazu bringt zu glauben, ihr Computer sei mit Viren oder anderer Schadsoftware infiziert. Scareware zeigt oft Pop-up-Fenster oder gefälschte Warnungen an, die den Benutzer vor einer nicht vorhandenen Bedrohung warnen und ihn dazu ermutigen, gefälschte oder unwirksame Antivirus-Software zu kaufen.
Scareware unterscheidet sich in mehreren wichtigen Aspekten von Locker-Ransomware und Crypto-Ransomware. Während Locker-Ransomware und Crypto-Ransomware in der Regel Dateien verschlüsseln oder sperren, um ein Lösegeld zu fordern, nutzt Scareware keine Verschlüsselung oder Dateisperre. Stattdessen setzt Scareware auf Social-Engineering-Taktiken, um die Benutzer zu erschrecken und dazu zu bringen, Maßnahmen zu ergreifen.
Disk-Encryption-Ransomware
Disk-Encryption-Ransomware wird häufig durch Phishing-E-Mails oder durch die Ausnutzung von Software- oder Betriebssystem-Schwachstellen verbreitet. Diese Ransomware verschlüsselt die gesamte Festplatte eines Opfers, macht alle seine Daten unzugänglich und fordert eine Zahlung im Austausch für den Entschlüsselungsschlüssel.
Mobile Ransomware
Mobile Ransomware infiziert mobile Geräte, wie Smartphones oder Tablets. Sie beschränkt den Zugriff auf das Gerät oder die Daten, typischerweise durch das Sperren des Bildschirms des Geräts oder durch die Verschlüsselung von Daten, und verlangt eine Zahlung im Austausch für die Wiederherstellung des Zugriffs. Mobile Ransomware wird oft über Phishing-E-Mails verbreitet oder indem sie bösartige Apps von unsicheren App-Stores herunterlädt.
Sensible Kommunikation vor Ransomware-Angriffen schützen
Mit so vielen sensiblen Informationen, die elektronisch gespeichert und übermittelt werden, ist es unerlässlich, sicherzustellen, dass diese Informationen vor Ransomware-Angriffen und anderen potenziellen Bedrohungen geschützt sind. Sichere Kommunikation von sensiblen Informationen kann durch Verschlüsselungs- und Mehrfaktorauthentifizierungstechnologien, sichere Server und vertrauenswürdige Drittanbieter gekennzeichnet sein.
Die E-Mail-Verschlüsselung zum Beispiel ist darauf ausgelegt, E-Mail-Nachrichten und Anhänge bei der Übertragung zu verschlüsseln, so dass sie im Falle einer Abfangung unlesbar sind. Mehrfaktorauthentifizierung (MFA) ist ein Authentifizierungsprozess für Online-Konten, der zwei oder mehr unabhängige Formen der Authentifizierung erfordert, um auf ein Konto zuzugreifen. MFA bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie den Benutzer dazu verpflichtet, mehr als nur einen Benutzernamen und ein Passwort anzugeben, um Zugang zu erhalten. Sichere Server hingegen sind mit robusten Sicherheitsfunktionen ausgestattet, wie Firewalls, Intrusion-Detection-Systemen und Antiviren-Software. Schließlich verfügen vertrauenswürdige Drittanbieter wie Managed Security Service Providers (MSSPs), Cloud Access Security Brokers (CASBs), Systems Integrators (SIs) und einige Hardware- und Softwarehersteller in der Regel über eine besser verteidigungsfähige Infrastruktur und eine Mitarbeiterbasis mit fortgeschrittenem oder spezialisiertem Sicherheitstraining.
Wenn es nicht gelingt, sensible Kommunikation vor Ransomware-Angriffen zu schützen, kann dies schwerwiegende Folgen für Unternehmen haben. Risiken beinhalten, aber beschränken sich nicht auf:
Nichteinhaltung der PCI DSS
Der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) ist ein Satz von Sicherheitsstandards, der dazu dient, sicherzustellen, dass alle Unternehmen, die Kreditkarteninformationen akzeptieren, verarbeiten, speichern oder übertragen, ein sicheres Umfeld zur Sicherheit der Kartendaten aufrechterhalten. Wenn eine Organisation aufgrund unzureichender Sicherheitsmaßnahmen einen Datenverstoß erleidet und die Kartendaten der Kunden preisgibt, kann sie Strafen und Bußgelder für die Nichteinhaltung der PCI DSS-Anforderungen erhalten.
Datenpannen und Verlust von personenbezogenen Daten (PII)
Bei einem Ransomware-Angriff können personenbezogene Daten, geschützte Gesundheitsinformationen (PHI), Finanzdaten und andere vertrauliche Informationen gefährdet und möglicherweise durchgesickert sein. Dies kann zu einem Vertrauensverlust bei den Kunden, einem Verlust des Kundenvertrauens und Sammelklagen aufgrund von Versäumnissen beim Schutz sensibler Kundendaten führen.
Verstöße gegen HIPAA
Erlebt eine Organisation im Gesundheitswesen einen Ransomware-Angriff, kann dies gegen den Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) verstoßen. HIPAA legt Standards für den Schutz der Privatsphäre und Sicherheit von PHI fest und verhängt Strafen bei Nichteinhaltung.
Lösegeldforderungen
Ransomware-Angriffe führen häufig dazu, dass der Angreifer im Austausch für die verschlüsselten Daten eine Zahlung verlangt. Selbst wenn das Lösegeld bezahlt wird, gibt es keine Garantie, dass der Angreifer die verschlüsselten Daten freigibt. Weigert sich eine Organisation, das Lösegeld zu zahlen, können Hacker damit drohen, eine “Pranger-Seite” zu verwenden. Pranger-Seiten enthalten typischerweise eine Liste von Unternehmen, die gegen Lösegeld festgehalten werden, und die Details der von ihnen erbeuteten Daten. Die Seite kann auch Screenshots der Daten, Links zum Herunterladen der Informationen oder Links zu anderen Webseiten enthalten, auf denen die Daten veröffentlicht wurden. Ziel der Pranger-Seite ist es, ein Unternehmen öffentlich bloßzustellen und unter Druck zu setzen, das Lösegeld zu bezahlen.
Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs
In den meisten Fällen führt ein Ransomware-Angriff zum temporären oder dauerhaften Verlust des Zugangs zu kritischen Systemen und Daten, was erhebliche Geschäftsunterbrechungen verursachen kann, die von lästig bis lebensbedrohlich reichen. Beispiele für Geschäftsunterbrechungen sind:
- Krankenhaussysteme, die gezwungen sind, Patienten abzuweisen
- Mitarbeiter, die von ihren Arbeitscomputern ausgeschlossen sind, was zu Verzögerungen im Kundenservice führt
- Fertigungsanlagen und Lieferketten, die stillgelegt werden
- Online-Stores, die keine Bestellungen verarbeiten können
- Digitale Zahlungsnetzwerke werden deaktiviert
- Regierungsdienstleistungen werden beeinträchtigt
- Computerbasierte Design- und Engineering-Systeme werden stillgelegt
- Bankdienstleistungen sind nicht verfügbar
- Einzelhändler können keine Zahlungen entgegennehmen oder auf Kundendaten zugreifen
- Datenzentren werden offline genommen
- Dateien, Dokumente und Backups werden verschlüsselt und sind nicht mehr zugänglich
- Unternehmen können nicht mehr auf kritische Systeme oder Anwendungen zugreifen
Best Practices zum Schutz vor Ransomware-Angriffen
Um sich vor Ransomware-Angriffen zu schützen, ist es unerlässlich, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und Best Practices zu befolgen. Einige der besten Praktiken zum Schutz vor Ransomware-Angriffen sind:
Regelmäßige Software-Updates
Regelmäßige Software-Updates spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz vor Ransomware-Angriffen in der Cybersicherheit. Angreifer identifizieren und nutzen Software-Schwachstellen, um Malware- oder Ransomware-Angriffe zu starten.
Software-Updates beheben bekannte Schwachstellen im System, die Angreifer ausnutzen können, um unberechtigten Zugriff auf ein Gerät zu erhalten und Ransomware zu installieren. Software-Anbieter veröffentlichen Updates zur Behebung dieser Schwachstellen, und durch regelmäßige Software-Updates stellen Benutzer sicher, dass ihre Systeme gegen die aktuellsten Bedrohungen geschützt sind.
Darüber hinaus enthalten Updates auch Sicherheitspatches, die die Sicherheit eines Systems insgesamt verbessern, indem sie die Erkennung und Abwehr von Angriffen verbessern. Das ist besonders wichtig im Fall von Ransomware-Angriffen, da die Angreifer ihre Taktiken ständig weiterentwickeln und neue Varianten von Malware entwickeln. Durch kontinuierliche Software-Updates können sich Benutzer diesen wachsenden Bedrohungen stellen und das Risiko eines erfolgreichen Angriffs reduzieren.
Starke Passwörter
Ein starkes Passwort, eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, macht es einem Angreifer viel schwerer, das Passwort zu erraten oder zu knacken. Dies reduziert das Risiko eines erfolgreichen Angriffs erheblich, da Angreifer oft automatisierte Tools verwenden, um Passwörter mithilfe eines Brute-Force-Angriffs zu entschlüsseln, und ein starkes Passwort solchen Versuchen standhalten kann.
Darüber hinaus ist die Verwendung eines einzigartigen Passworts für jedes Online-Konto (auch bekannt als “Passwortvielfalt”) entscheidend. Sobald ein Angreifer Zugang zu einem Konto erhält, kann er möglicherweise auf mehrere andere Konten zugreifen, die das gleiche Passwort verwenden. Die Wiederverwendung des gleichen Passworts für verschiedene Konten erhöht das Risiko eines erfolgreichen Angriffs.
Die Implementierung von Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) oder Mehrfaktor-Authentifizierung fügt einem Passwort eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem sie eine zusätzliche Verifizierungsform, wie einen an ein Telefon gesendeten Code oder einen von einer Authentifizierungs-App erzeugten Code, zusätzlich zum Passwort verlangt. Dies macht es Angreifern erheblich schwieriger, Zugang zu Systemen und den darin enthaltenen sensiblen Inhalten zu erhalten, selbst wenn sie das Passwort erlangt haben.
Sicherungskopien
Eine häufige, wiederkehrende Sicherung von wesentlichen Daten ermöglicht es dem betroffenen Benutzer, seine Daten auf einen Zustand vor dem Angriff zurückzusetzen, wodurch die Notwendigkeit entfällt, die Lösegeldforderung zu bezahlen. Sicherungen können auf einer externen Festplatte, in der Cloud oder einer anderen sicheren Speicherlösung gespeichert werden. Sicherungen sollten regelmäßig aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass die aktuellste Version der Daten im Falle eines Angriffs verfügbar ist.
Darüber hinaus ist die Implementierung einer Backup-Strategie, die regelmäßige Tests der Backup-Daten zur Sicherstellung ihrer Integrität und die Speicherung von Backup-Daten an einem separaten und sicheren Ort, wie einem Offsite-Standort oder einem getrennten Backup-Gerät (auch bekannt als “luftgegappte Backups”), von entscheidender Bedeutung. Dies schützt die Backup-Daten davor, von der Ransomware infiziert oder verschlüsselt zu werden und stellt sicher, dass sie auch im Falle eines erfolgreichen Angriffs zur Wiederherstellung verfügbar sind.
E-Mail-Sicherheit
Durch die Implementierung von E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen, wie Spam-Filtern, und E-Mail-Authentifizierungsprotokollen, wie Domain-basierte Nachrichtenauthentifizierung, Berichterstattung und Konformität (DMARC), Sender-Richtlinien-Framework (SPF) und DomainKeys Identified Mail (DKIM), können Organisationen das Risiko eines erfolgreichen Phishing-Angriffs erheblich verringern.
Spam-Filter helfen dabei, bösartige E-Mails zu erkennen und deren Zustellung zu verhindern. Im Gegensatz dazu verifizieren E-Mail-Authentifizierungsprotokolle die Identität des Absenders und stellen sicher, dass die E-Mail während des Transports nicht verändert wurde. Dies hilft dabei, Phishing-E-Mails, die von einer vertrauenswürdigen Quelle zu stammen scheinen, zu verhindern, was es weniger wahrscheinlich macht, dass ein Empfänger dazu verleitet wird, auf einen bösartigen Link zu klicken oder Malware herunterzuladen.
Darüber hinaus sind auch die Sensibilisierung der Nutzer und Schulungen zur Identifizierung und Vermeidung von Phishing-E-Mails von entscheidender Bedeutung und sollten ein Teil jeder Sicherheitsrisikomanagement-Strategie einer Organisation sein. Durch die Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Wichtigkeit der E-Mail-Sicherheit und die Bereitstellung der notwendigen Tools und Informationen zur Erkennung und Vermeidung von Phishing-E-Mails können Organisationen das Risiko eines erfolgreichen Angriffs verringern und sicherstellen, dass ihre Nutzer besser auf Phishing-Angriffe vorbereitet sind.
Überwachung
Die Überwachung ist ein kritischer Aspekt des Schutzes gegen Ransomware-Angriffe in der Cybersicherheit. Organisationen können potenzielle Ransomware-Angriffe frühzeitig erkennen, indem sie Systeme, Netzwerke und Endpunkte kontinuierlich auf verdächtige Aktivitäten überwachen, was es ihnen ermöglicht, schnell zu reagieren und Schäden zu verhindern oder zu begrenzen.
Die Implementierung von Sicherheitsinformationen- und Ereignismanagement (SIEM)-Lösungen, die Protokolldaten aus mehreren Quellen sammeln, analysieren und korrelieren, ist für eine effektive Überwachung entscheidend. Dies ermöglicht es Organisationen, ungewöhnliche oder verdächtige Aktivitäten, wie Versuche, auf sensible Daten oder Netzwerkinfrastruktur zuzugreifen, zu erkennen und entsprechend zu reagieren.
Darüber hinaus sind auch Echtzeit-Endpoint-Schutzlösungen, wie Endpoint-Detection und Response (EDR), von entscheidender Bedeutung. Diese Lösungen überwachen Endpunkte, wie Laptops und Server, auf Anzeichen von Malware oder anderen bösartigen Aktivitäten und können Unternehmen dabei helfen, Ransomware-Angriffe zu erkennen und auf sie zu reagieren, bevor sie erheblichen Schaden anrichten.
Die Überwachung sollte auch regelmäßige Sicherheitsbewertungen und Schwachstellen-Scans beinhalten, die potenzielle Schwachstellen in den Systemen und der Infrastruktur einer Organisation identifizieren können und es Organisationen ermöglichen, Maßnahmen zur Risikominderung bei einem erfolgreichen Angriff zu ergreifen.
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Eine der entscheidenden Funktionen von Kiteworks sind seine granularen Zugriffskontrollen, die es Administratoren ermöglichen, den Zugriff auf sensible Daten basierend auf Benutzerrollen und Berechtigungen einzuschränken. Dies hilft, unbefugten Zugriff auf Daten zu verhindern, selbst im Falle eines Ransomware-Angriffs.
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