Das Internet hat Kommunikation und Transaktionen einfacher gemacht als je zuvor. Es hat jedoch auch eine wachsende Bedrohung durch Cyberkriminalität mit sich gebracht, insbesondere in Form von Phishing. Gemäß dem 2023 Netwrix Hybrid Security Trends Bericht, haben 68% der Organisationen in den letzten 12 Monaten einen Cyberangriff erlitten, wobei Phishing der häufigste Angriffsvektor war.

Phishing ist eine Art von Cyberangriff, bei dem der Täter sich als vertrauenswürdige Person oder Institution ausgibt, um persönliche oder sensible Informationen zu erhalten. Die Folgen eines Phishing-Angriffs können schwerwiegend sein, einschließlich Identitätsdiebstahl, finanzieller Verlust und Rufschädigung. Daher ist es essentiell, sich über Phishing-Angriffe und deren Vermeidung im Klaren zu sein. In diesem Artikel werden wir diese Art von Angriff, warum sie eine erhebliche Bedrohung darstellt und wie man sie erkennt und vermeidet, untersuchen.

Phishing-Angriffe

Was ist Phishing?

Phishing ist eine Art von Cyberkriminalität, bei der ein Angreifer versucht, sensible Informationen wie Passwörter, Kreditkartendetails und personenbezogene Daten zu stehlen, indem er vorgibt, eine vertrauenswürdige Entität zu sein. Es ist ein weit verbreiteter Angriffsvektor in der digitalen Welt, und es ist entscheidend, dass Sie wissen, wie man diese Angriffe erkennt, vermeidet und meldet.

Phishing-Angriffe werden in der Regel über E-Mail, soziale Medien, Telefonanrufe oder Textnachrichten durchgeführt.

Phishing: Eine wachsende Bedrohung

Phishing hat sich über die Jahre zu einer immer häufigeren Form der Cyberkriminalität entwickelt, ohne Anzeichen einer Verlangsamung. Laut der Anti-Phishing Working Group, stieg die Anzahl der einzigartigen beobachteten Phishing-Bedrohungen im dritten Quartal 2022 auf ein bisher nie dagewesenes Niveau, mit insgesamt 1.270.883 Phishing-Angriffen.

„Phishing-E-Mails waren früher leicht zu erkennen, dank Grammatik- und Rechtschreibfehlern und offensichtlich falschen Grafiken. Aber das Aufkommen von KI-Tools wie ChatGPT wird es Bedrohungsakteuren leicht machen, schnell gut geformte Nachrichten zu erstellen, einschließlich Spear-Phishing-Nachrichten, die sich an bestimmte Personen richten, die wahrscheinlich mehr Empfänger dazu verleiten, auf bösartige Links zu klicken oder infizierte Anhänge zu öffnen“, bemerkt Dirk Schrader, VP of Security Research bei Netwrix.

Warum es wichtig ist, wachsam gegenüber Phishing zu sein

Phishing-Angriffe zielen darauf ab, Menschen dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben, was zu Identitätsdiebstahl, finanziellen Verlusten oder anderen Arten von Betrug führen kann. Informiert zu sein über Phishing kann Ihnen helfen, sich vor diesen Angriffen zu schützen und Ihr Risiko, Opfer zu werden, zu reduzieren. Darüber hinaus kann das Wissen, wie man potenzielle Phishing-Betrügereien erkennt und meldet, den Behörden helfen, die Täter zu fassen und weitere Angriffe zu verhindern.

Phishing-Methoden

Phishing-Angriffe können verschiedene Formen annehmen, aber hier sind die häufigsten Arten:

E-Mail-Phishing: Betrügerische E-Mails mit bösartigen Links

Email-Phishing ist die häufigste Art von Phishing-Angriff, bei dem ein Angreifer betrügerische Emails an Opfer sendet, oft mit authentisch aussehenden Logos und Email-Adressen. Diese Emails enthalten in der Regel einen Link, der Sie auffordert, darauf zu klicken und Ihre persönlichen Informationen oder Anmeldeinformationen einzugeben.

Spear-Phishing: Gezielte Angriffe unterstützt durch Social Engineering

Spear-Phishing ist ein gezielter Angriff, bei dem ein Angreifer Informationen über eine spezifische Person verwendet, um den Angriff legitimer erscheinen zu lassen. Zum Beispiel könnte der Angreifer Informationen wie den Namen des Ziels, die Berufsbezeichnung und die berufliche Email-Adresse verwenden, um eine betrügerische Email zu senden.

Whaling: Vorsicht bei Führungskräften und anderen Entscheidungsträgern

Whaling ist eine Art von Spear-Phishing-Angriff, der sich speziell an hochrangige Führungskräfte oder andere wichtige Personen innerhalb einer Organisation richtet. Der Angreifer wird eine hoch personalisierte Email erstellen, um das Opfer dazu zu bringen, sensible Unternehmensinformationen oder Anmeldeinformationen preiszugeben.

Smishing: Phishing mit Text

Smishing ähnelt dem Email-Phishing, aber statt Emails verwenden Angreifer Textnachrichten, um Opfer dazu zu bringen, auf einen betrügerischen Link zu klicken oder ihre persönlichen Informationen preiszugeben.

Vishing: Phishing mit Telefon

Vishing ist eine Art von Angriff, bei dem ein Angreifer einen Telefonanruf verwendet, um ein Opfer dazu zu bringen, sensible Informationen, wie zum Beispiel ihre Kreditkarten-Details oder Anmeldeinformationen, preiszugeben. Der Angreifer wird typischerweise eine legitime Organisation, wie eine Bank oder Behörde, imitieren, um das Vertrauen des Opfers zu gewinnen.

Social-Engineering-Techniken

Phishing-Angriffe beinhalten häufig den Einsatz von Social-Engineering-Techniken, um Opfer dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben. Diese Techniken können beispielsweise die Schaffung eines Gefühls der Dringlichkeit, das Anbieten von Anreizen oder das Hervorrufen von Angst und Panik beinhalten.

Gängige Phishing-Betrügereien

Zu den häufigsten Phishing-Betrügereien gehören betrügerische E-Mails, die vorgeben, von Ihrer Bank oder der Regierung zu sein, Anfragen zur Zurücksetzung von Passwörtern und gefälschte Stellenangebote. Es ist wichtig, sich dieser Betrügereien bewusst zu sein und zu wissen, wie man sie vermeiden kann.

Die Auswirkungen von Phishing auf Organisationen

Die Auswirkungen von Phishing können für Einzelpersonen, Unternehmen und sogar nationale Staaten verheerend sein. Bei dieser Cyberkriminalität geht es darum, sensible Informationen wie Benutzernamen, Passwörter, Kreditkarten und andere persönliche Informationen auf betrügerische Weise zu erlangen. Die folgenden Absätze konzentrieren sich auf die signifikanten Auswirkungen von Phishing auf finanzielle, reputationsbezogene Schäden, rechtliche Konsequenzen und die Kosten der Wiederherstellung.

Finanzielle Verluste

Finanzielle Verluste sind die sichtbarsten und unmittelbarsten Auswirkungen von Phishing. Eine der bedeutendsten finanziellen Auswirkungen von Phishing ist Identitätsdiebstahl. Phishing-Angriffe führen oft zu Identitätsdiebstahl, was zu einer unbefugten Nutzung von Kreditkarten und anderen Finanzkonten und damit zu finanziellen Verlusten für Einzelpersonen und Unternehmen führen kann. Neben finanziellen Verlusten gibt es auch versteckte Kosten wie die Zeit und Ressourcen, die zum Aufspüren und Beheben des Problems aufgewendet werden müssen.

Reputationsschäden

Phishing-Angriffe können den Ruf von Einzelpersonen oder Unternehmen schädigen. Wenn eine Einzelperson oder ein Unternehmen Opfer eines Phishing-Angriffs wird, kann dies zur Weitergabe persönlicher oder vertraulicher Informationen führen. Diese Informationen können Geschäftsgeheimnisse, sensible Kundendaten oder vertrauliche Geschäftsinformationen beinhalten. Ein Datenleck kann zu einem Vertrauensverlust bei den Kunden führen, was zu einem Rückgang der Verkäufe oder der Kundenbindung führen kann.

Rechtliche Konsequenzen

Phishing-Angriffe können auch rechtliche Konsequenzen für Einzelpersonen oder Unternehmen haben. Abhängig von der Art der kompromittierten Daten können Organisationen rechtliche Verpflichtungen haben, betroffene Personen oder Regulierungsbehörden zu informieren. Ein Versäumnis, diesen Vorschriften nachzukommen, kann zu Klagen oder staatlichen Geldstrafen führen. So wurde Uber im Jahr 2018 mit einer Geldstrafe von 148 Millionen Dollar belegt, weil es versäumt hatte, einen massiven Datenverstoß aus dem Jahr 2016 zu melden, der die Informationen von 57 Millionen Nutzern beeinträchtigte.

Die Kosten der Wiederherstellung

Die Kosten für die Wiederherstellung sind eine weitere bedeutende Auswirkung von Phishing. Die Erholung von einem Phishing-Angriff kann ein langer und kostspieliger Prozess sein. Organisationen müssen möglicherweise forensische Experten beauftragen, um die Quelle des Angriffs zu identifizieren, Minderungspläne zu entwickeln und umzusetzen, und verlorene oder beschädigte Daten wiederherzustellen. Darüber hinaus können der Zeitaufwand und die Ressourcen, die für die Wiederherstellung des öffentlichen Vertrauens und die Wiedererlangung des verlorenen Rufs aufgewendet werden, erheblich sein. Zusätzlich kann die langfristige Auswirkung eines Datenverstoßes enorm sein, wobei die Opfer die Auswirkungen von Identitätsdiebstahl jahrelang spüren können.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Phishing

Zur Vorbeugung von Phishing-Angriffen ist es wichtig, verschiedene präventive Maßnahmen zu ergreifen. Einige der wirksamsten Maßnahmen zur Phishing-Prävention umfassen Sicherheitsbewusstsein, Software-Lösungen, Multi-Faktor-Authentifizierung, verschlüsselte Kommunikation, E-Mail-Filter, sichere Surfpraktiken, Datenschutzeinstellungen und regelmäßige Backups.

Entwicklung eines Sicherheitsbewusstseins

Eine der effektivsten Methoden zur Vorbeugung von Phishing-Angriffen besteht darin, Benutzer darüber aufzuklären, wie sie Phishing-E-Mails erkennen und vermeiden können. Schulungsprogramme zur Sicherheitsbewusstsein können Benutzern die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse vermitteln, um Phishing-Angriffe zu identifizieren und zu melden. Diese Programme können Themen wie das Identifizieren verdächtiger URLs, das Erkennen von Phishing-E-Mails, das Vermeiden sozialtechnischer Angriffe und das Melden verdächtiger Aktivitäten an die IT-Abteilung abdecken.

Investieren Sie in Sicherheitssoftwarelösungen

Softwarelösungen wie Antivirensoftware, Firewalls und Spamfilter können vor Phishing-Angriffen schützen. Antivirensoftware kann eingehende E-Mails auf Malware scannen, während Firewalls verdächtigen Datenverkehr blockieren können. Darüber hinaus können Spamfilter verhindern, dass Phishing-E-Mails die Posteingänge der Benutzer erreichen.

Fordern Sie Multi-Faktor-Authentifizierung

Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist eine Sicherheitsmaßnahme, die von Benutzern zusätzliche Überprüfungen erfordert, bevor sie auf ihre Konten zugreifen können. MFA kann etwas umfassen, das der Benutzer weiß (wie ein Passwort), etwas, das der Benutzer hat (wie einen Token oder eine Smartcard) oder etwas, das der Benutzer ist (wie ein biometrischer Scan). Durch die Anforderung zusätzlicher Überprüfungen kann MFA verhindern, dass Cyberkriminelle auf Benutzerkonten zugreifen, selbst wenn sie das Passwort des Benutzers erhalten haben.

Verwenden Sie verschlüsselte Kommunikation

Verschlüsselte Kommunikation kann verhindern, dass Cyberkriminelle sensible Informationen abfangen und lesen, die über das Internet übertragen werden. Verschlüsselte Kommunikation verwendet ein sicheres Protokoll, um Daten während der Übertragung zu verschlüsseln, wodurch sie für jeden ohne den Verschlüsselungsschlüssel unlesbar werden.

Implementieren Sie E-Mail-Filter

Email-Filter können genutzt werden, um bekannte Phishing-Emails zu blockieren und zu verhindern, dass diese die Posteingänge der Nutzer erreichen. Ebenfalls können diese Filter genutzt werden, um eingehende Emails auf verdächtigen Inhalt zu durchsuchen und sie für eine weitere Prüfung zu markieren.

Sicheres Surfverhalten praktizieren

Sichere Surfpraktiken können dabei helfen, zu verhindern, dass Nutzer Opfer von Phishing-Angriffen werden. Diese Praktiken beinhalten das Vermeiden von Klicks auf verdächtige Links, Downloads von Dateien von nicht vertrauenswürdigen Webseiten und die Überprüfung der Authentizität von Webseiten, bevor sensible Informationen eingegeben werden.

Privatsphäre-Einstellungen festlegen

Privatsphäre-Einstellungen können dabei helfen, Phishing-Angriffe zu verhindern, indem sie die Menge an persönlichen Informationen, die online sichtbar sind, einschränken. Nutzer können ihre Privatsphäre-Einstellungen auf sozialen Medien und anderen Webseiten anpassen, um die Sichtbarkeit ihrer persönlichen Informationen zu beschränken. Durch die Begrenzung der Menge an persönlichen Informationen, die Cyberkriminellen zur Verfügung steht, können die Nutzer ihr Risiko, Ziel eines Phishing-Angriffs zu werden, reduzieren.

Regelmäßige Backups durchführen

Regelmäßige Backups von wichtigen Daten können dazu beitragen, Datenverlust im Falle eines erfolgreichen Phishing-Angriffs zu verhindern. Durch regelmäßige Sicherung wichtiger Daten können die Nutzer sicherstellen, dass sie eine Kopie ihrer Daten haben, falls diese verloren gehen oder gestohlen werden. Im Falle eines erfolgreichen Phishing-Angriffs können die Nutzer einfach die gesicherten Daten wiederherstellen und wie gewohnt weiterarbeiten.

Phishing-Erkennung und -Reaktion

Phishing ist eine beliebte Methode des Social Engineering, die von Hackern genutzt wird, um sensible Informationen von ahnungslosen Opfern zu stehlen. Das Wesen des Phishing besteht darin, ein Opfer dazu zu bringen, auf einen Link zu klicken oder einen Anhang herunterzuladen, der zu einer Webseite führt, auf der persönliche Daten erlangt werden können. Die Effektivität von Phishing-Angriffen macht es für Einzelpersonen und Organisationen unerlässlich, solche Angriffe erkennen und darauf reagieren zu können.

Anzeichen für einen Phishing-Versuch

Phishing-E-Mails enthalten oft bestimmte Anzeichen, die Ihnen helfen können, sie zu identifizieren. Häufige Indikatoren für einen Phishing-Versuch sind E-Mails, die seltsame oder unbekannte URLs enthalten, E-Mails, die angeblich von einer Bank oder einem Finanzinstitut stammen, aber zahlreiche Rechtschreibfehler enthalten, und E-Mails, die Sie auffordern, persönliche Informationen preiszugeben oder auf einen Link zu klicken. Eine weitere Taktik von Phishern besteht darin, ein Gefühl von Dringlichkeit zu erzeugen und Sie dazu zu bringen, ohne Nachzudenken zu handeln. Beispielsweise kann eine E-Mail eine Warnung enthalten, dass Ihr Konto gesperrt wird, wenn Sie sich nicht sofort anmelden.

Maßnahmen bei Verdacht auf einen Phishing-Angriff

Wenn Sie vermuten, dass eine von Ihnen erhaltene E-Mail ein Phishing-Versuch ist, können Sie sofort mehrere Schritte unternehmen, um sich zu schützen. Erstens, klicken Sie niemals auf den Link oder laden Sie den Anhang in der E-Mail herunter. Zweitens, antworten Sie nicht auf die E-Mail und vermeiden Sie es, die angeforderten sensiblen Informationen preiszugeben. Stattdessen nehmen Sie sich die Zeit, weiter zu untersuchen, indem Sie die betreffende Website oder Dienstleistung unabhängig aufrufen. Wenn Sie die Legitimität der E-Mail nicht unabhängig überprüfen können, löschen Sie die Nachricht sofort.

Phishing-Betrug melden

Das Melden von Phishing-Betrug ist die beste Möglichkeit, andere vor demselben Angriff zu schützen. Wenn Sie eine Phishing-E-Mail erhalten, können Sie diese Ihrem E-Mail-Anbieter oder der zuständigen Behörde melden. Die meisten E-Mail-Anbieter haben integrierte Mechanismen zum Melden von Phishing, suchen Sie also nach der Option “Phishing melden” oder “Junk” in Ihrem E-Mail-Client. Sie können Phishing-Vorfälle auch der Anti-Phishing Working Group (APWG), einer internationalen Organisation, die sich der Bekämpfung von Phishing-Betrug widmet, melden.

Wie die Strafverfolgungsbehörden mit Phishing-Vorfällen umgehen

Lokale Strafverfolgungsbehörden sind für die Untersuchung und Verfolgung von Phishing-Vorfällen verantwortlich. Opfer von Phishing können den Vorfall bei ihrer örtlichen Polizei melden, die dann eine Untersuchung einleitet. Aufgrund der internationalen Natur von Phishing-Angriffen ist es jedoch nicht immer einfach, die Täter ausfindig zu machen. Darüber hinaus werden Phishing-Angriffe oft von kompromittierten Systemen aus gestartet, was es schwierig macht, den Ursprung des Angriffs zurückzuverfolgen.

Häufig gestellte Fragen

Welche Art von Phishing-Angriff ist am häufigsten?

Die häufigste Art von Phishing-Angriff wird “Spear Phishing” genannt. Hierbei handelt es sich um einen gezielten Angriff, bei dem der Hacker eine E-Mail, Textnachricht oder Social-Media-Nachricht sendet, die vorgibt, von einer Person zu kommen, die das Opfer kennt oder vertraut. Die Nachricht enthält oft einen Link oder Anhang, der, wenn er angeklickt wird, Malware auf das Gerät des Opfers herunterlädt.

Kann man auf Social Media ge-Phished werden?

Ja, man kann auf Social Media ge-Phished werden. Tatsächlich sind Social-Media-Plattformen ein häufiges Ziel für Phishing-Angriffe. Hacker erstellen oft gefälschte Profile und senden Nachrichten mit Links oder Anhängen, die zu Malware führen. Seien Sie vorsichtig bei Nachrichten von unbekannten Kontakten und wenn etwas verdächtig erscheint, ist es immer am besten, die Identität des Absenders zu überprüfen, bevor Sie auf einen Link klicken.

Ist es sicher, Links in E-Mails anzuklicken?

Nicht alle Links in E-Mails sind sicher. Hacker verwenden oft Phishing-E-Mails, um Opfer dazu zu bringen, auf Links zu klicken, die zu Malware führen. Bevor Sie auf Links in E-Mails klicken, ist es wichtig, die E-Mail-Adresse des Absenders, die in der E-Mail verwendete Sprache und den Link selbst genau zu überprüfen. Fahren Sie mit der Maus über den Link, um die tatsächliche URL zu sehen und sicherzustellen, dass sie legitim ist.

Kann man sich durch Phishing mit Malware infizieren?

Ja, Sie können durch Phishing mit Malware infiziert werden. Malware kann in Links oder Anhängen von Phishing-E-Mails oder -Nachrichten versteckt sein. Sobald sie heruntergeladen wurde, kann Malware sensible Informationen stehlen, Ihre Online-Aktivitäten ausspionieren und sogar die Kontrolle über Ihr Gerät übernehmen. Es ist wichtig, Antivirensoftware zu implementieren und alle Software auf dem neuesten Stand zu halten, um sich vor Malware-Infektionen zu schützen.

Was sollten Sie tun, wenn Sie Opfer eines Phishing-Betrugs werden?

Wenn Sie Opfer eines Phishing-Betrugs werden, ist es wichtig, schnell zu handeln, um den Schaden zu minimieren. Trennen Sie zunächst Ihr Gerät vom Internet, um weitere Schäden zu verhindern. Ändern Sie anschließend alle Passwörter, die mit den betroffenen Konten in Verbindung stehen, und aktivieren Sie Multi-Faktor-Authentifizierung, wo immer möglich. Melden Sie schließlich den Vorfall bei den zuständigen Behörden, wie Ihrer Bank, der Polizei oder der Federal Trade Commission (FTC).

Wie Kiteworks Ihr Unternehmen vor Phishing-Angriffen schützt

Kiteworks ist eine cloudbasierte Content-Collaboration-Plattform, die robuste Sicherheitsmaßnahmen bietet, um Unternehmen vor Phishing-Angriffen zu schützen. Eine der Schlüsselfunktionen von Kiteworks sind seine fortschrittlichen Authentifizierungsprotokolle, einschließlich Passwortrichtlinien, Single Sign-On und Multi-Faktor-Authentifizierung. Diese Funktionen stellen sicher, dass nur autorisierte Benutzer auf sensible Daten zugreifen können und verhindern, dass Cyberkriminelle gestohlene Anmeldeinformationen für Phishing-Angriffe verwenden.

Kiteworks enthält Phishing-Schutzfunktionen, die darauf ausgelegt sind, bösartige E-Mails zu identifizieren und zu blockieren, bevor sie Endbenutzer erreichen. Dazu gehören fortgeschrittene E-Mail-Filter, Spam-Erkennung und Echtzeit-Analyse von E-Mail-Anhängen und -Links. Kiteworks kann auch automatisch verdächtige E-Mails in Quarantäne setzen und Administratoren benachrichtigen, um zu verhindern, dass Benutzer Opfer von Phishing-Angriffen werden.

Ein weiteres wichtiges Sicherheitsmerkmal von Kiteworks sind seine robusten Audit- und Berichtsfunktionen. Dies ermöglicht es Unternehmen, Benutzeraktivitäten zu verfolgen, Datenzugriffe zu überwachen und detaillierte Berichte über Phishing-Versuche und andere sicherheitsrelevante Vorfälle zu generieren. Dies hilft Organisationen, die Compliance mit Branchenvorschriften einzuhalten und schnell auf potenzielle Sicherheitsbedrohungen zu reagieren.

Durch Kiteworks’ sichere E-Mail, sicheres Dateiaustausch, und sichere Dateiübertragung, können Unternehmen Phishing-Angriffe verhindern und die Auswirkungen minimieren. Schließlich hilft Kiteworks Organisationen, sensible Dateien konform zu zahlreichen Datenschutzvorschriften und -standards zu übertragen, einschließlich DSGVO, Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC), International Traffic in Arms Regulations (ITAR), des Information Security Registered Assessors Program von Australien (IRAP), UK Cyber Essentials Plus, HIPAA und viele mehr.

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