Was ist attributbasierte Zugriffskontrolle?
Wenn Sie fünf Minuten über Datenschutz nachdenken, wird Ihnen klar, dass es für Organisationen entscheidend ist zu verwalten, wer Zugang zu Unternehmensinformationen hat. Effektive Zugangskontrollsysteme sind entscheidend für die Sicherung sensibler Daten und stellen sicher, dass nur autorisierte Benutzer darauf Zugriff haben. Ein Mitarbeiter im Produktmarketing sollte keinen Zugang zu den Finanzprojekten des Unternehmens haben und ein Mitarbeiter in der Finanzabteilung sollte keinen Zugang zu Bauplänen oder Personalakten haben.
Unter den verschiedenen Modellen für die Verwaltung des Zugriffs hat sich die attributbasierte Zugangskontrolle (ABAC) aufgrund ihrer Flexibilität und umfassenden Sicherheitsfähigkeiten einen starken Ruf erworben. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, was ABAC ist, wie es sich im Vergleich zu anderen Modellen wie der rollenbasierten Zugangskontrolle (RBAC) verhält und warum es ein zunehmend wichtiges Werkzeug zur Verbesserung von Sicherheitsrahmen wird.
Access Control Systems: The Foundation of Data Security
Zugangskontrollsysteme sind grundlegend, um sensible Informationen zu schützen und sicherzustellen, dass Daten nur für autorisierte Benutzer zugänglich sind. Diese Systeme verwalten und beschränken, wer Ressourcen in einer Computerumgebung anzeigen oder verwenden kann, und schützen dadurch die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten. Diese Systeme setzen diese Beschränkungen dann durch Zugangskontrollen und Anwendungen wie Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM). Attributbasierte Zugangskontrolle (ABAC) und rollenbasierte Zugangskontrolle (RBAC) sind zwei prominente Rahmenwerke, die verwendet werden, um Zugriffsrechte und -richtlinien zu definieren.
Bevor wir weitermachen, ist es wesentlich, die grundlegenden Prinzipien der Zugangskontrolle als Sicherheitsstrategie zu verstehen. Im Kern umfasst die Zugangskontrolle die Methodologien und Technologien, die darauf ausgelegt sind, den Zugang von Personen oder Systemen zu verschiedenen Ressourcen innerhalb einer digitalen Umgebung zu beschränken und zu verwalten. Dies kann alles von Dateien und Daten bis hin zu Anwendungen und Netzwerkressourcen umfassen.
Zugangskontrollsysteme sind entscheidend für den Schutz sensibler Informationen und gewährleisten, dass Ressourcen nur für diejenigen zugänglich sind, die die notwendige Autorisierung besitzen, und somit die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit innerhalb von Computing-Umgebungen aufrechterhalten. Diese Systeme werden durch verschiedene Modelle implementiert, von denen jedes einen einzigartigen Ansatz zur Definition und Durchsetzung von Zugriffsrichtlinien bietet.
Eines der frühesten und einfachsten Modelle ist die Ermessenszugangskontrolle (Discretionary Access Control, DAC), die die Macht der Zugangsentscheidungen in die Hände der Ressourcenbesitzer legt. Unter DAC können Besitzer basierend auf ihrem Ermessen Zugang zu ihren Ressourcen gewähren oder widerrufen, was es zu einem flexiblen, aber potenziell weniger sicheren Ansatz macht, da es auf das Urteilsvermögen einzelner Benutzer angewiesen ist.
Im Gegensatz dazu bietet die obligatorische Zugangskontrolle (Mandatory Access Control, MAC) einen strengeren und hierarchischeren Ansatz. Sie stützt sich auf feste Sicherheitsattribute, die sowohl Benutzern als auch Ressourcen zugewiesen sind. Zugangsentscheidungen werden basierend auf diesen Attributen und den vom System definierten Richtlinien getroffen, anstatt auf einzelnen Benutzern. Dieses Modell wird oft in Umgebungen verwendet, die ein hohes Maß an Sicherheit erfordern, wie z.B. militärische oder Regierungssysteme, weil es weniger Spielraum für menschliche Fehler oder Ermessensentscheidungen lässt, die zu Sicherheitsverletzungen führen könnten.
Was ist Sie vertrauen darauf, dass Ihre Organisation sicher ist. Aber können Sie das verifizieren?
Die rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) repräsentiert einen granulareren und organisationszentrierten Ansatz. In RBAC-Systemen werden Zugriffsrechte nicht einzelnen Benutzern, sondern Rollen innerhalb einer Organisation zugewiesen. Benutzern werden dann Rollen erteilt, die ihnen den für ihre Arbeit notwendigen Zugang gewähren. Dieses Modell vereinfacht die Verwaltung von Benutzerberechtigungen, insbesondere in großen Organisationen, indem Zugriffsrechte basierend auf Rollen statt auf individuellen Benutzeridentitäten kategorisiert werden.
Zuletzt führt die attributbasierte Zugriffskontrolle (ABAC) durch die Definition von Zugriffsberechtigungen basierend auf einer Kombination von Attributen in Bezug auf Benutzer, Ressourcen und die Umgebung eine noch größere Flexibilität und Granularität ein. Dieses Modell kann Zugriffsrechte dynamisch anpassen, basierend auf einer breiten Palette von Attributen, wie der Tageszeit, dem Standort oder dem Transaktionskontext. Die Flexibilität von ABAC ermöglicht hochspezifische und anpassbare Zugriffskontrollrichtlinien, geeignet für komplexe und dynamische Rechenumgebungen.
Jedes dieser Modelle präsentiert eine andere Art, die Zwillingsziele Sicherheit und betriebliche Flexibilität auszubalancieren. Die Wahl des zu implementierenden Zugriffskontrollmodells hängt von den spezifischen Sicherheitsanforderungen, der regulatorischen Umgebung, der Sensibilität der Daten und dem organisatorischen Kontext ab, in dem es operiert. Das Verständnis dieser Modelle ist entscheidend für die Entwicklung und Implementierung effektiver Zugriffskontrollstrategien, die Ressourcen schützen und gleichzeitig die autorisierte Nutzung auf eine Weise ermöglichen, die die Ziele der Organisation unterstützt.
Attribute–Based Access Control: A Closer Look
ABAC ist ein Modell, das eine Reihe von Attributen (Eigenschaften, Umgebungsbedingungen oder Ressourcenmerkmale) bewertet, um Zugriffsentscheidungen zu treffen. Diese Attribute können mit dem Benutzer, der aufgerufenen Ressource oder dem Kontext der Zugriffsanfrage verknüpft sein. Dieser Ansatz ermöglicht hochdynamische und kontextsensitive Zugriffskontrollrichtlinien und macht ABAC besonders gut geeignet für komplexe, sicherheitskritische Umgebungen.
KEY TAKEAWAYS
WICHTIGE ERKENNTNISSE
- Grundlagen von Zugriffskontrollsystemen:
Zugriffskontrollsysteme schützen sensible Daten und verwalten, wer auf Ressourcen in einer digitalen Umgebung zugreifen kann. Modelle beinhalten attributbasierte Zugriffskontrolle (ABAC) und rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC). - Verständnis von ABAC:
ABAC wertet eine Reihe von Attributen bezüglich Benutzern, Ressourcen und der Umgebung aus, um Zugriffsentscheidungen zu treffen. Seine Flexibilität ermöglicht kontextsensitive Zugriffskontrollrichtlinien, die für komplexe und sicherheitssensible Umgebungen bevorzugt werden. - ABAC vs. RBAC:
Während RBAC das Management durch Zuweisung von Berechtigungen an Rollen vereinfacht, bietet ABAC mehr Granularität und Flexibilität, indem es Zugriffsrechte basierend auf Attributen dynamisch anpasst. - ABAC vs. PBAC:
PBAC verwendet regelbasierte Richtlinien, um Zugriffsberechtigungen zu bestimmen, und berücksichtigt dabei eine breitere Palette von Attributen über Benutzerrollen hinaus. Während ABAC mehr Flexibilität bietet, bietet PBAC einen strukturierteren und richtliniengetriebenen Ansatz. - Sicherheit mit ABAC verbessern:
ABAC verbessert die Sicherheit, indem es feingranulare Zugriffskontrolle bietet, im Einklang mit dem Prinzip der geringsten Rechte und Zero Trust. ABAC unterstützt auch Zero Trust, indem es Systeminteraktionen basierend auf kontextuellen Faktoren kontinuierlich überprüft.
Die Hauptstärke von ABAC liegt in seiner Fähigkeit, eine breite Palette von Attributen bei der Zugriffsentscheidung zu nutzen. Dies kann Benutzerattribute wie Identität, Berufsrolle und Sicherheitsfreigabe, Umgebungsattribute wie Zugriffszeit, Standort und Sicherheitsstatus des Geräts sowie schließlich Ressourcenattribute wie Klassifizierungsstufe, Besitzer und Sensibilität umfassen.
ABAC-Systeme bewerten diese Attribute in Echtzeit und können nuancierte Entscheidungen treffen, die sich an verändernde Bedingungen anpassen, wodurch ein flexiblerer und umfassenderer Zugang zur Zugriffskontrolle ermöglicht wird.
Die Implementierung eines ABAC-Systems erfordert ein detailliertes Verständnis der Daten eines Unternehmens, der Benutzerrollen und der betrieblichen Kontexte. Das korrekte Definieren von Attributen und Richtlinien ist daher entscheidend, um sicherzustellen, dass Zugriffsentscheidungen genau und effizient getroffen werden. Dennoch machen die Vorteile von ABAC, einschließlich seiner Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit an diverse und sich entwickelnde Sicherheitsanforderungen, es zu einer zunehmend beliebten Wahl unter Organisationen, die ihre Sicherheitslage verstärken möchten.
ABAC vs. RBAC: What’s the Difference?
Attributbasierte Zugriffskontrolle (ABAC) und rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) werden oft gemeinsam diskutiert, aufgrund ihrer Verbreitung, aber auch ihrer kontrastierenden Methodik. RBAC weist Rollen Berechtigungen zu und Benutzer werden diesen Rollen zugeordnet. Dieses Modell vereinfacht das Management in Umgebungen, in denen die Zugriffsanforderungen relativ stabil sind und genau durch Rollen erfasst werden können. Die Starrheit von RBAC kann jedoch in dynamischen Umgebungen, in denen sich die Zugriffsanforderungen häufig ändern oder stark kontextabhängig sind, einschränkend sein.
ABAC bietet im Gegensatz dazu eine granularere Kontrollebene und ermöglicht es, Berechtigungen dynamisch anzupassen, basierend auf bestimmten Attributen (siehe Beispiele oben). Das bedeutet, dass ABAC komplexe Richtlinienanforderungen, wie solche, die kontextuelle oder umgebungsbedingte Bedingungen beinhalten, leichter berücksichtigen kann. Die Flexibilität von ABAC macht es besonders geeignet für Organisationen mit hochsensiblen Daten oder solche, die in schnelllebigen oder stark regulierten Branchen tätig sind.
Letztendlich stellt ABAC eine bedeutende Weiterentwicklung in den Zugriffskontrollsystemen dar, die über den traditionellen RBAC-Rahmen hinausgeht.
ABAC vs. PBAC: Should You Choose One or Both?
Es sollte mittlerweile offensichtlich sein, dass Zugriffskontrollsysteme eine entscheidende Rolle beim Schutz digitaler Vermögenswerte spielen. Wir haben attribut- und rollenbasierte Zugriffskontrollen untersucht, aber wir dürfen auch nicht die politikbasierte Zugriffskontrolle (PBAC) Modelle außer Acht lassen. Wie ABAC und RBAC hat auch PBAC spezifische Methodiken und Vorteile.
Policy-basierte Zugriffskontrolle (PBAC) ist ein Modell, das Zugriffsentscheidungen durch die Implementierung umfassender Richtlinien steuert. Diese Richtlinien sind im Wesentlichen eine Reihe von Regeln, die eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigen, um Zugriffsberechtigungen zu bestimmen. Diese Faktoren beinhalten oft die Rolle des Benutzers innerhalb der Organisation, die Daten oder Ressourcen, auf die sie zugreifen möchten, und den Kontext der Zugriffsanfrage, wie den Standort oder die Tageszeit.
Obwohl dieser Ansatz einige Ähnlichkeiten mit der rollenbasierten Zugriffskontrolle (RBAC) aufweist, insbesondere in der Art und Weise, wie er die Rollen der Benutzer berücksichtigt, unterscheidet sich PBAC dadurch, dass es eine strukturiertere Methode verwendet. Diese Struktur ergibt sich aus seiner Abhängigkeit von Richtlinien, die in der Lage sind, eine breitere Palette von Attributen über bloße Benutzerrollen hinaus zu berücksichtigen, und bietet einen mehrschichtigen und präziseren Mechanismus zur Regulierung des Zugriffs auf Ressourcen innerhalb eines Systems. Dadurch ermöglicht PBAC einen granulareren und nuancierteren Ansatz zur Zugriffskontrolle, der es Organisationen ermöglicht, Zugriffsrechte genauer an ihre spezifischen Sicherheitsanforderungen und betrieblichen Bedürfnisse anzupassen. Folglich bietet PBAC eine dynamischere und anpassungsfähigere Lösung für die Verwaltung von Zugriffsberechtigungen in komplexen Umgebungen, in denen der Kontext von Zugriffsanfragen und die spezifischen Attribute von Benutzern, Ressourcen und Umgebungen berücksichtigt werden müssen.
Beim Vergleich von ABAC mit PBAC ist der größte Unterschied, dass ABAC aufgrund seiner attributbasierten Natur mehr Flexibilität bietet, was in hochdynamischen Umgebungen ein Vorteil ist. PBACs richtliniengetriebener Ansatz kann jedoch das Management in Szenarien vereinfachen, in denen Zugriffskontrollrichtlinien gut definiert und relativ stabil sind. Die Wahl zwischen ABAC und PBAC sollte daher nicht unbedingt darum gehen, eines über das andere zu wählen, sondern vielmehr darum, die Stärken jedes einzelnen zu nutzen, um Inhalte, Systeme und Anwendungen besser zu schützen. Die Verwendung beider Modelle im Tandem kann einen umfassenden und robusten Zugriffskontrollrahmen bieten, der eine breite Palette von Sicherheitsanforderungen und betrieblichen Kontexten abdeckt.
Um zu bestimmen, wie vorgegangen werden soll, werden Organisationen ermutigt, ihre spezifischen Bedürfnisse, die Komplexität ihrer Umgebungen und das erforderliche Granularitätsniveau für die Zugriffskontrolle zu bewerten. Durch das Verständnis der einzigartigen Vorteile von ABAC und PBAC können Organisationen eine effektivere und anpassungsfähigere Zugriffskontrollstrategie entwickeln, die mit ihrer Sicherheitslage und betrieblichen Zielen übereinstimmt.
Enhancing Security with Attribute–Based Access Control
ABAC verbessert die organisatorische Sicherheit auf mehrere Schlüsselweisen. Erstens ermöglicht es durch die “feingranulare” Zugriffskontrolle, dass Benutzer nur auf die Daten und Ressourcen zugreifen können, die für ihre spezifischen Aufgaben notwendig sind, wodurch das Risiko von Datenschutzverletzungen, ob sie nun zufällige Datenlecks wie Fehlzustellungen oder bösartige Cyberangriffe wie Malware-Angriffe oder Ransomware-AngriffeZusätzlich bedeuten die dynamischen Fähigkeiten von ABAC, dass Zugriffsrechte automatisch angepasst werden können, wenn sich Bedingungen ändern, um sicherzustellen, dass Sicherheitsrichtlinien auch bei neuen Bedrohungen oder sich entwickelnden betrieblichen Anforderungen wirksam bleiben.
Der attributbasierte Ansatz von ABAC stimmt ebenfalls gut mit den Prinzipien des geringsten Privilegs und zero trust überein, die beide grundlegende Konzepte in der modernen Cybersicherheit sind. Indem der Zugang sorgfältig auf Grundlage einer umfassenden Bewertung von Attributen kontrolliert wird, helfen ABAC-Systeme, mögliche Angriffsflächen zu minimieren und das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf sensible Informationen zu reduzieren.
Risks Associated with Ignoring ABAC
Das Versäumnis, effektive Zugangskontrollsysteme wie ABAC einzusetzen, kann Organisationen einer Reihe von regulatorischen, finanziellen, rechtlichen und rufschädigenden Risiken aussetzen. Datenpannen, die aus unzureichenden Zugangskontrollen resultieren, können zu erheblichen finanziellen Strafen, rechtlichen Haftungen und Schäden am Ruf einer Organisation führen. In durch strenge Datenschutzstandards regulierten Branchen, wie dem Gesundheitswesen und dem Finanzdienstleistungssektor, kann das Versäumnis, angemessene Zugangskontrollmechanismen zu implementieren, ebenfalls zu Nichteinhaltung führen, was zu Bußgeldern und Strafen führt.
Daher kann die Einführung von ABAC äußerst vorteilhaft sein, um die Datensicherheit und gesetzliche Konformitätzu verbessern. Indem sichergestellt wird, dass der Zugang zu Ressourcen angemessen eingeschränkt ist, basierend auf einer umfassenden Bewertung relevanter Attribute, können Organisationen sich besser vor Datenpannen und anderen Sicherheitsbedrohungen schützen.
How ABAC Supports Zero Trust
ABAC unterstützt zero trust-Initiativen, indem es eine flexible, umfassende und kontextsensitive Zugangskontrolllösung bietet. Durch seine dynamische Bewertung von Attributen stellt ABAC sicher, dass Systeminteraktionen kontinuierlich überprüft werden, im Einklang mit den Kernprinzipien von Zero-Trust-SicherheitModelle.
Zero Trust ist, um der Klarheit willen, ein Sicherheitskonzept, das um den Glauben zentriert ist, dass Organisationen niemandem innerhalb oder außerhalb der Organisationsgrenzen automatisch vertrauen sollten; jeder, der versucht, sich mit den Systemen einer Organisation zu verbinden, muss sich und seine Absichten verifizieren, bevor Zugang gewährt wird. ABAC passt natürlich in das Zero-Trust-Modell, da es in der Lage ist, eine breite Palette von Attributen zu bewerten, bevor Zugang gewährt wird, und sicherstellt, dass Vertrauen niemals angenommen, sondern verdient wirdundbewährt.
Indem verschiedene kontextuelle Faktoren wie Tageszeit, Standort und Sicherheitsstatus des Geräts berücksichtigt werden, kann ABAC Zugriffsentscheidungen durchsetzen, die mit dem Zero-Trust-Prinzip des geringstmöglichen Zugriffs übereinstimmen. Dieser Ansatz minimiert potenzielle Angriffswege innerhalb von Systemen, da Zugriffsrechte auf die spezifischen Bedürfnisse und den Kontext jeder Zugriffsanfrage zugeschnitten sind und dadurch unnötige Zugriffsprivilegien, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten, reduziert werden.
Best Practices for Implementing ABAC
Die Implementierung und Wartung eines ABAC-Systems erfordert sorgfältige Planung und Ausführung. Best Practices, um eine erfolgreiche Implementierung zu gewährleisten, umfassen:
- Definieren und Festlegen von Richtlinien für den Informationszugriff: Beginnen Sie mit einer gründlichen Definition der Attribute und Richtlinien, die die Zugriffsentscheidungen steuern werden. Dies beinhaltet das Verständnis der Daten, Ressourcen und betrieblichen Kontexte innerhalb Ihres Unternehmens.
- Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von ABAC-Richtlinien: Mit der Entwicklung Ihres Unternehmens und der Betriebsumgebung sollten sich auch Ihre ABAC-Richtlinien weiterentwickeln. Überprüfen und aktualisieren Sie regelmäßig Attribute und Richtlinien, um deren Wirksamkeit und Relevanz sicherzustellen.
- Integration in bestehende Systeme: Stellen Sie sicher, dass Ihr ABAC-System reibungslos in die bestehende IT- und Sicherheitsinfrastruktur integriert werden kann. Dies kann eine einfachere Bereitstellung und Verwaltung erleichtern.
- Verpflichtung zu Benutzerschulungen und -bewusstsein: Bilden Sie Benutzer über die Prinzipien und Praktiken von ABAC aus, um eine Kultur der Cyber-Bewusstheit zu fördern. Dies kann helfen sicherzustellen, dass Richtlinien verstanden und befolgt werden.
Kiteworks Content–based Risk Policies Enable Account–based Access Control
Attributbasierte Zugriffskontrolle (ABAC) ist ein ausgefeilter und umfassender Ansatz, um sensible Daten und Ressourcen innerhalb einer Organisation zu sichern. Durch die Nutzung eines breiten Spektrums an Attributen, um Zugriffsberechtigungen dynamisch anzupassen, bietet ABAC ein Maß an Sicherheit und Flexibilität, das traditionelle Modelle wie RBAC nicht erreichen können. Seine Bedeutung in modernen Cybersicherheitsstrategien wird durch seine Fähigkeit unterstrichen, eine breite Palette von Risiken zu mindern, von Strafen wegen Nichteinhaltung von Compliance-Anforderungen bis hin zu Reputationsschäden, die durch Datenpannen entstehen. Die Einführung von ABAC verbessert nicht nur die Sicherheit, sondern stellt auch die Einhaltung regulatorischer Anforderungen sicher und macht es zu einem unschätzbaren Vermögenswert im Sicherheitsarsenal jeder Organisation.
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