Sicherstellung der DORA-Konformität: Ein umfassender Leitfaden

Sicherstellung der DORA-Konformität: Ein umfassender Leitfaden

Erwartet wird, dass DORA, das Gesetz zur digitalen Betriebsresilienz, Anfang 2025 in Kraft tritt. Es handelt sich um einen neuen Rahmen, der auf die EU-Finanzindustrie abzielt. Entwickelt, um die Resilienz von Finanzinstitutionen gegenüber Cyberbedrohungen und Betriebsstörungen zu verbessern, DORAführt mehrere umfassende Richtlinien ein, die darauf abzielen, kritische IKT-Risiken zu verwalten und zu mildern.
Im Folgenden werden wir die grundlegenden Prinzipien von DORA, die Auswirkungen für Finanzorganisationen, die erforderlichen Maßnahmen zur Einhaltung der Compliance und vieles mehr untersuchen.

Welche Datenkonformitätsstandards sind wichtig?

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Was ist DORA?

DORAwurde eingerichtet, um die Risiken unbefugter Daten, Datenschutzverstöße und mangelnder Kontrolle über sensible Finanzdaten zu reduzieren. Während frühere EU-Verordnungen zwischen den verschiedenen EU-Mitgliedstaaten variierten, wird DORAs einheitlicher Rahmen die Compliance-Bemühungen vereinheitlichen und die Resilienz des gesamten EU-Finanzsystems stärken.

Nun stellen standardisierte Praktiken sicher, dass Finanzinstitutionen und ihre Drittanbieter in der gesamten EU demselben Rahmenwerk folgen, um die Cybersicherheit zu optimieren.

Obwohl DORA offiziell vom Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union im November 2022 genehmigt wurde, wird es noch verfeinert, um detailliertere Standards einzuschließen, mit einem erwarteten Starttermin Anfang 2025.

Wer muss DORA-Compliance erreichen?

DORA gilt für jede Finanzentität innerhalb der EU, einschließlich konventioneller Akteure wie Banken und Investmentfirmen sowie unkonventioneller wie Krypto-Asset-Dienstleister und Crowdfunding-Plattformen.

Es sind jedoch nicht nur die Finanzentitäten selbst, die zur Verantwortung gezogen werden.

Die Vorschrift gilt auch für Drittanbieterdienste, die ICT-Lösungen für diese Unternehmen bereitstellen. Das bedeutet, dass Entitäten wie Cloud-Service-Provider und Datenzentren ebenfalls eine Compliance nachweisen müssen, um die Sicherheit entlang der gesamten Lieferkette zu gewährleisten.

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Warum müssen Sie DORA-konform sein?

Falls Ihr Unternehmen unter die oben genannten Kriterien fällt, ist die Einhaltung der Compliance aus mehreren Gründen entscheidend. Die drei wichtigsten sind:

  • Sie werden gesetzlich dazu verpflichtet sein – DORA ist eine verbindliche Verordnung der Europäischen Union, was bedeutet, dass die Einhaltung von DORA für alle Finanzinstitutionen und ihre kritischen Drittanbieter von Technologiedienstleistungen innerhalb der EU verpflichtend ist. Bei Nichteinhaltung können Sie mit rechtlichen Haftungen, Rufschädigung und Geldstrafen rechnen. Diese Strafen, die bedeutender als die DSGVO sind, werden von den zuständigen Behörden Ihrer Region verhängt. Je nach Schwere des Verstoßes können diese Strafen bis zu 2% Ihres jährlichen Umsatzes betragen.
  • Es wird ICT-bezogene Risiken mildern – DORA zielt darauf ab, die operationelle Belastbarkeit des Finanzsektors zu stärken, indem umfassend Risiken wie Verstöße, unerwünschter Zugriff und mangelnde Datenkontrolle angegangen werden.
    Die Einhaltung der DORA-Standards kann Ihnen helfen, ICT-bezogene Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu mildern, wodurch die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Störungen Ihrer Operationen und Dienstleistungen verringert werden.
  • Es kann Ihren Ruf stärken – Die Einhaltung von Vorschriften wie DORA kann Ihrem Unternehmen helfen, einen positiven Ruf innerhalb der Finanzbranche zu bewahren. Es signalisiert Kunden, Partnern und Regulierungsbehörden gleichermaßen, dass Sie Sicherheit priorisieren und stärkt somit Vertrauen und Glaubwürdigkeit.

Wie erreiche ich die DORA-Konformität?

DORA gliedert sich in fünf Compliance-Säulen. Jede dieser Säulen erfordert spezielle Aufmerksamkeit und strategische Lösungen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.

Säule 1: Risikomanagement und Governance

Um diese Säule zu erfüllen, müssen Organisationen ihre ICT-bezogenen Risiken bewerten und relevante Cybersicherheitsmaßnahmen umsetzen. Diese Maßnahmen könnten den Übergang von Legacy-Systemen zu zentralisierten Plattformen und Kontrollen beinhalten, was die Sichtbarkeit erhöht und das Risiko durch Beseitigung potenzieller Schwachstellen reduziert.

Säule 2: Vorfallmanagement und Berichterstattung

Diese Säule betont die Bedeutung, auf Vorfälle zu reagieren und darüber zu berichten. Die Einhaltung dieser Säule erfordert, dass Organisationen Systeme bereitstellen, die automatisiertes Monitoring und schnelles Incident-Management ermöglichen.

Säule 3: Testen der digitalen Betriebsresilienz

Dies umfasst regelmäßige Tests der ICT-Systeme, um deren Stärke zu bewerten und mögliche Schwachstellen zu identifizieren. Testprozesse können ressourcenintensiv sein, aber die Einführung von Automatisierung oder vordefinierten Workflows kann diese Aktivitäten straffen.

Säule 4: Management von Risiken durch Drittparteien

Diese Säule erfordert, dass Organisationen spezifische vertragliche Vereinbarungen treffen, Abhängigkeiten kartieren und kritische Funktionen absichern, um die Compliance beider Parteien sicherzustellen.

Säule 5: Vereinbarungen zum Informationsaustausch

Diese Säule umfasst die Einrichtung von Rahmenbedingungen für den Austausch von Informationen und Erkenntnissen über Cyberbedrohungen zwischen Einheiten. Die Etablierung interner Protokolle zur Bewertung von Cyberbedrohungs-Intelligenz und die Zuweisung dedizierter Rollen sind hier entscheidend. Außerdem müssen Organisationen, die konform werden möchten, erneut ihre Kommunikationsmethoden mit Drittanbietern überprüfen, um sicherzustellen, dass sie ihre Erkenntnisse sicher teilen können.

Bleiben Sie nicht hinter Ihren Wettbewerbern zurück, entdecken Sie die neuesten Trends in der Datenkommunikation für Finanzdienstleistungen und vieles mehr in unserem vollständigen Bericht zur DORA-Verordnung.

Management von Risiken durch Drittparteien: die Grundlagen

Das Management von Risiken durch Drittanbieter ist eine wichtige Säule der DORA-Regelungen in Großbritannien, die darauf abzielt, Daten vor Cyberbedrohungen zu schützen und durch externe ICT-Anbieter eingeführte Schwachstellen zu reduzieren.

Hier sind sechs Lösungen, die helfen können:

  1. Sicheres Filesharing mit Drittanbietern:Die Gewährleistung der Vertraulichkeit geteilter Daten ist entscheidend. Die Verwendung sicherer Filesharing-Tools ermöglicht eine automatische Richtliniendurchsetzung während der Übertragungen und schützt dabei alle sensiblen Informationen.
  2. Digitales Rechtemanagement (DRM):Um die DORA-Anforderungen zu erfüllen, müssen Unternehmen vollständige (und granulare) Zugriffskontrollen aufrechterhalten. Dies kann oft herausfordernd sein, wenn mehrere Organisationen dasselbe Dokument bearbeiten. DRM-Lösungen stellen sicher, dass jeder, der an einer einzigen Datei zusammenarbeitet, dies tun kann, ohne dass Sie die Kontrolle über die Quelle aufgeben müssen.
  3. Ende-zu-Ende E-Mail-Verschlüsselung:Traditionelle E-Mail-Sicherheit kann unzureichend sein, wenn es darum geht, sensible Daten zu teilen, da ein Mangel an Zugriffskontrollen es Benutzern ermöglicht, E-Mails nach Belieben zu teilen. Verwenden Sie Tools zur Ende-zu-Ende E-Mail-Verschlüsselung, wie unsere eigenenDORA-konforme Lösung, um vertrauliche Informationen zu schützen und unbefugten Zugriff oder Weiterleitung zu verhindern.
  4. Kompatibilität mit Drittanbietern:stellen Sie nahtlosen Zugriff auf verschlüsselte E-Mails sicher, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. UnsereE-Mail-Verschlüsselungslösungenverwenden kompatible Gateways, die es Empfängern ermöglichen, auf E-Mails in sicheren Umgebungen zuzugreifen, ohne die Verschlüsselungsprotokolle zu beeinträchtigen.
  5. Umfassende Prüfprotokolle:Die Überwachung und Nachverfolgung von Aktivitäten in Ihrer Kommunikation mit Drittanbietern ist ein wesentlicher Bestandteil der DORA-Konformität. Lösungen, die Prüfung, Protokollierung und Berichterstattung bieten, stellen sicher, dass Sie die Einhaltung der DORA-UK-Regulierungsstandards nachweisen können, während sie die Transparenz aller Filesharing-Operationen erhöhen.
  6. Zugriffskontrollmechanismen:Rollenbasierte Richtlinien zur Regulierung des Dateizugriffs können helfen, die Risiken im Zusammenhang mit Interaktionen Dritter zu verwalten und robuste Zugriffskontrollen einzuführen, die die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsverletzungen reduzieren.

Erfahren Sie mehr über die Kontrolle von Risiken durch Drittanbieter in unserem neuesten Blog.

Unsere besten Tipps zur Einhaltung von Compliance

Mit so vielen zu beachtenden Säulen kann die Navigation durch DORA herausfordernd sein. Aber angesichts der schwerwiegenden Konsequenzen für diejenigen, die nicht konform sind, ist es wichtig, dass Sie sich so sicher wie möglich fühlen, die Einhaltung nachzuweisen.

Wir haben fünf wesentliche Tipps zusammengefasst, die Ihnen helfen können, die digitale Widerstandsfähigkeit Ihrer Organisation zu stärken:

  1. Verbessern Sie das Risikomanagement für Dritte frühzeitig. Die frühzeitige Auseinandersetzung mit diesen Risiken kann Ihre Gesamtresilienz stärken und mit den DORA-Standards in Einklang bringen.
  2. Sichern Sie frühzeitig die Unterstützung der Stakeholder. Das Gewinnen der Unterstützung von Entscheidungsträgern und relevanten Abteilungen kann ein einheitliches Engagement auf allen Ebenen sicherstellen.
  3. Bewerten Sie kontinuierlich das Incident Reporting und Management. Das Incident Management ist zentral für die DORA-Compliance. Bewerten Sie regelmäßig die Wirksamkeit Ihrer Berichtsprozesse, um relevante Informationen zu erfassen, die Ihnen helfen, Ihre Resilienz zu stärken.
  4. Betrachten Sie die Automatisierung. Der Einsatz von Automatisierungswerkzeugen kann Prozesse standardisieren und die Risikominderungsanstrengungen für nahtlose Compliance-Bemühungen verstärken.
  5. Dokumentieren Sie alle ergriffenen Maßnahmen. Eine gründliche Dokumentation und detaillierte Aufzeichnungen aller Schritte auf Ihrem Compliance-Weg können Compliance demonstrieren und eine Kultur der Transparenz fördern.

Entdecken Sie weitere Tipps und Ratschläge zum Sicherstellen der DORA-Konformität in unserem Blog.

Kiteworks: vertraut von globalen Führungskräften zur Gewährleistung der DORA-Konformität

Die Kiteworks-Plattform bietet sichere Datei- und E-Mail-Datenkommunikation, die darauf ausgelegt ist, die Einhaltung von Standards wie DORA zu erleichtern.

Das Kiteworks Private Content Network ermöglicht es Finanzorganisationen, sensible Inhalte sicher über verschiedene Kanäle mit Drittparteien zu teilen und dabei höchste Sicherheits-, Governance- und Compliance-Standards zu gewährleisten.

Basierend auf dem NIST CSF-Rahmenwerk integriert Kiteworks robuste Sicherheitsmaßnahmen wie gehärtete virtuelle Appliance, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Zugriffskontrollen, um Daten zu schützen und den ICT-Compliance-Standards zu entsprechen, wodurch EU-Organisationen vollständig DORA-konform sein können.

Unser Private Content Network ist kompatibel mit bestehenden Systemen und bietet vollständige Kontrolle über geteilte Daten, auch bei der Zusammenarbeit mit EU-Drittparteien. Zusätzlich ermöglichen unsere fortschrittlichen Audit- und Reporting-Funktionen eine nahtlose Überwachung und Nachweisführung des Risikos durch Drittparteien.

Durch die proaktive Übernahme der von DORA empfohlenen Best Practices für Daten- und Dateiaustausch können Organisationen ihre Abhängigkeit von Partnern reduzieren und digitale Kommunikationsprozesse, die konform sind, mit Vertrauen in ihre Abläufe integrieren.

Erfahren Sie mehr über das Kiteworks Private Content Network heute.

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