DORA-Compliance: Drei entscheidende Schritte zur digitalen Resilienz
Der Digital Operational Resilience Act (DORA) tritt im Januar 2025 in Kraft und fordert Finanzunternehmen sowie deren IT-Dienstleister dazu auf, ihre digitale Resilienz deutlich zu verbessern. Ziel ist es, Risiken durch Cyberangriffe zu minimieren und die Kontinuität kritischer Dienste zu gewährleisten. Aber was bedeutet das in der Praxis, und wie können Unternehmen die Anforderungen effizient umsetzen?
Was ist Sie vertrauen darauf, dass Ihre Organisation sicher ist. Aber können Sie das verifizieren?
Darauf kommt es bei Erreichung der DORA-Compliance an
Um DORA-Konformität zu erlangen, ist es entscheidend, die spezifischen Richtlinien des Digital Operational Resilience Act (DORA) zu verstehen. Finanzunternehmen müssen ihre IT-Strukturen gründlich evaluieren und gezielt anpassen, um die strengen Anforderungen an Cybersicherheit und operative Widerstandsfähigkeit zu erfüllen. Die drei Kernschritte umfassen ein tiefgehendes Verständnis von DORA, eine umfassende Risikobewertung und die Umsetzung zentraler Bausteine für die sichere Zusammenarbeit. Regelmäßige Überprüfungen und gezielte Mitarbeiterschulungen tragen entscheidend zur langfristigen Sicherstellung der Compliance bei und fördern gleichzeitig die Resilienz gegenüber Cyberangriffen.
In diesem Beitrag erfahren Sie drei entscheidende Schritte, um DORA-Compliance zu erreichen und langfristige Sicherheit und Resilienz zu gewährleisten.
Schritt 1
DORA verstehen: Wesentliche Punkte des Digital Operational Resilience Act
Ein umfassendes Verständnis von DORA ist der erste Schritt zur erfolgreichen Umsetzung. Die Verordnung zielt darauf ab, einheitliche Standards für die digitale Resilienz im europäischen Finanzsektor zu schaffen. Neben der allgemeinen IT-Sicherheit legt DORA großen Wert auf die Meldepflicht für Sicherheitsvorfälle. Unternehmen müssen in der Lage sein, Vorfälle frühzeitig zu erkennen, schnell zu melden und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Darüber hinaus fordert DORA klare Prozesse und Strukturen für das IKT-Risikomanagement, die Governance und die Zusammenarbeit mit Drittanbietern. Nur wer diese Anforderungen vollständig versteht, kann gezielte Maßnahmen ableiten und die Compliance sicherstellen.
Schritt 2
IKT-Risikobewertung und gezielte Maßnahmen
Die Grundlage jeder Resilienzstrategie ist eine fundierte Risikobewertung der bestehenden IT- und Kommunikationssysteme. Unternehmen müssen ihre Schwachstellen analysieren, bewerten und priorisieren.
Zu den wichtigsten Schritten gehören:
Analyse und Identifikation von Risiken
Eine Übersicht der IT-Ressourcen umfasst die Analyse von Hardware, Software, Netzwerken und Datenbanken, um Schwachstellen wie veraltete Software und unsichere Netzwerke zu identifizieren. Zudem werden Angriffsvektoren untersucht, um unberechtigten Zugriff oder Betriebsstörungen zu verhindern. Ziel ist die Sicherung der IT-Infrastruktur durch präventive Maßnahmen.
Definition von geeigneten Maßnahmen
Die Entwicklung und Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen umfasst Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und regelmäßige Schwachstellenanalysen, um Daten zu schützen und unbefugten Zugriff zu verhindern. Diese Schritte sind entscheidend, um die Sicherheit eines Unternehmens zu gewährleisten und das Risiko von Datenverlusten oder -missbrauch zu minimieren.
Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Audits
Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Audits gewährleisten die fortlaufende Einhaltung der DORA-Anforderungen durch systematische Kontrolle der Sicherheitsprotokolle. Diese unterstützen bei der Anpassung an neue Bedrohungen, bieten eine solide Grundlage zur Erfüllung und Übertreffung der DORA-Anforderungen und verstärken die Cybersicherheitsstrategie durch die Identifizierung von Schwachstellen und die Implementierung effizienter Schutzmechanismen.
Schritt 3
Zentrale Bausteine für die sichere externe Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit mit Drittanbietern und externen Partnern ist ein unvermeidbarer Bestandteil des Finanzsektors. Genau hier entstehen jedoch häufig Risiken, die von DORA adressiert werden. Unternehmen müssen sicherstellen, dass der Austausch sensibler Daten geschützt und nachvollziehbar ist.
Eine zentrale Lösung – wie das Kitework Private Content Netwotk – kann dabei helfen, geeignete Maßnahmen in Ihrem Unternehmen zu integrieren und so für mehr Cyberhygiene und digitale Resilienz zu sorgen:
Governance und Kontrolle
Die Verwaltung sensibler Inhalte organisiert und kontrolliert Daten systematisch, um deren konsistente und sichere Verarbeitung zu gewährleisten. Standardisierte Verfahren und Technologien sorgen für Transparenz im Datenfluss, verfolgen Speicherung, Abruf und Weitergabe von Daten und minimieren Risiken sowie gewährleisten Datenschutz.
Rollenbasiertes Zugriffsmanagement
Um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zugang zu kritischen Informationen haben, unterstützen Sie Features und starke Sicherheitsmaßnahmen wie Authentifizierungsprotokolle, Zugriffskontrollen und regelmäßige Prüfungen. Dazu gehören sichere Logins, rollenbasierte Berechtigungen, das Überwachen von Zugriffsprotokollen, die Schulung des Personals in Sicherheitsfragen und die Aktualisierung von Richtlinien zur Abwehr aufkommender Bedrohungen.
Nachvollziehbarkeit
Audit-Logs dokumentieren alle relevanten Systemaktivitäten, wie Benutzeranmeldungen und Datenzugriffe, um Sicherheit zu erhöhen und Compliance zu unterstützen. Sie ermöglichen vollständige Rückverfolgbarkeit und dienen als Beweismittel bei Sicherheitsvorfällen und Analysen.
Datenschutz und Sicherhei
Mit Verschlüsselungsmethoden und sicheren Kommunikationskanäle sorgen Sie für ausreichend Schutz der Datenintegrität und Vertraulichkeit, verhindern unbefugten Zugriff, stärken das Vertrauen zwischen Partnern und unterstützen die Einhaltung der DORA-Vorgaben im Finanzwesen.
Fazit
Mit DORA-Compliance zur digitalen Resilienz
DORA-Compliance erfordert von Finanzunternehmen klare Strukturen, gezielte Maßnahmen und kontinuierliche Verbesserungen. Ein fundiertes Verständnis der Verordnung, eine systematische Risikobewertung und eine sichere externe Zusammenarbeit bilden die Grundlage für langfristige Resilienz.
Mit einem strukturierten Ansatz und den richtigen Technologien können Sie nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern auch Ihre Sicherheit und Stabilität nachhaltig stärken.
Mit Kiteworks auf Kurs zur DORA-Compliance
Mit dem Private Content Network von Kiteworks unterstützen wir Sie effektiv bei der Einhaltung zentraler DORA-Anforderungen. Durch unseren umfassenden Schutz für vertrauliche Inhalte, inklusive Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, rollenbasiertem Zugriff und Multi-Faktor-Authentifizierung, bleiben Ihre sensiblen Daten sicher und Sie können entspannt auf die Erfüllung vieler DORA-Anforderungen blicken.
Mit Kiteworks teilen Sie schnell & einfach vertrauliche, persönlich identifizierbare Informationen und geschützte Gesundheitsdaten (PII/PHI), Kundenunterlagen, Finanzdaten und andere sensible Inhalte mit Kollegen, Kunden oder externen Partnern. Dank flexibler Bereitstellungsoptionen – On-Premises, privat, gehostet, hybrid oder als FedRAMP-zertifizierte virtuelle private Cloud – können Sie Ihre Daten ganz nach Ihren Anforderungen sicher verwalten. Kiteworks bietet Ihnen ein benutzerfreundliches, zentrales System zur Protokollierung und Analyse aller Dateiaktivitäten. So erhalten Sie volle Transparenz über alle Datenbewegungen und können den Zugang kontrolliert und dokumentiert sicherstellen, bspw. durch eine starke Multi-Faktor-Authentifizierung beim Login und Integrationen in die Sicherheitsinfrastruktur, die den Datenzugriff protokollieren & verfolgen.
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