Cybersecurity und Compliance 2024 im Überblick: 50 Statistiken

Cybersecurity- und Compliance-Landschaft 2024: 50 entscheidende Statistiken, die unsere digitale Zukunft prägen

Die Cybersicherheitslandschaft von 2024 hat sich dramatisch entwickelt und bietet sowohl neue Herausforderungen als auch Chancen für Unternehmen weltweit. Diese umfassende Analyse untersucht 50 entscheidende Statistiken, die den aktuellen Stand der Cybersicherheit aufzeigen, von steigenden Kosten über aufkommende Bedrohungen bis hin zu innovativen Lösungen. Jeder Datenpunkt erzählt einen Teil einer größeren Geschichte darüber, wie sich Unternehmen an eine zunehmend komplexe digitale Sicherheitsumgebung anpassen.

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Wachsende finanzielle Auswirkungen von Cybersicherheitsversagen

Die finanziellen Auswirkungen von Cybersicherheitsvorfällen haben 2024 ein beispielloses Niveau erreicht. Die durchschnittlichen globalen Kosten einer Datenschutzverletzung sind auf 4,88 Millionen US-Dollar gestiegen, was einen Anstieg von 10 % gegenüber 2023 bedeutet. Diese steigenden Kosten spiegeln die zunehmende Raffinesse von Cyberangriffen und den wachsenden Umfang ihrer Auswirkungen wider.

Die Welleneffekte dieser Verstöße gehen weit über die unmittelbare Reaktion auf Vorfälle hinaus. Über 60 % der Unternehmen geben jetzt jährlich mehr als 2 Millionen US-Dollar für Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Datenschutzverletzungen aus, während Unternehmen, die mit umfangreichen Drittanbieternetzwerken arbeiten, noch höhere Ausgaben haben – die Hälfte derjenigen, die vertrauliche Inhalte mit über 5.000 Drittparteien austauschen, berichten von Rechtskosten, die jährlich 5 Millionen US-Dollar übersteigen.

Die Proliferation von Tools hat sich als signifikanter Risikomultiplikator herausgestellt. Unternehmen, die sieben oder mehr Kommunikationstools nutzen, erleben 3,55-mal mehr Verstöße als der Durchschnitt, was zeigt, dass Komplexität selbst zu einer Schwachstelle geworden ist. Die operative Belastung ist ebenso besorgniserregend, da 62 % der Unternehmen jährlich über 1.500 Mitarbeiterstunden allein für die Compliance-Berichterstattung aufwenden.

Wesentliche Sicherheitsvorfälle, die die Landschaft verändern

2024 hat mehrere verheerende Sicherheitsverletzungen erlebt, die die Art und Weise, wie Unternehmen Cybersicherheit angehen, grundlegend verändert haben. Der MOVEit Managed File Transfer Angriff von 2023 gilt als das bedeutendste Sicherheitsereignis des Jahres, das über 2.600 Organisationen betraf und 89 Millionen Datensätze kompromittierte. Dieser Vorfall wurde schnell gefolgt von der Sicherheitsverletzung der Change Healthcare File Transfer Systeme, die 110 Millionen Amerikaner betraf, was die Kaskadeneffekte von Schwachstellen in der Lieferkette demonstriert.

Der GoAnywhere MFT Ransomware-Angriff hob diese Schwachstellen weiter hervor, während die systematische Ausnutzung von File Transfer Anwendungen durch die Clop Ransomware-Gruppe Hunderte von Organisationen betraf. Der allgemeine Trend ist alarmierend, da Software-Lieferkettenangriffe auf File Transfer Systeme im Vergleich zum Vorjahr um 68 % zugenommen haben.

Sicherheit und Governance: Die Sichtbarkeitskrise

Unternehmen kämpfen mit grundlegenden Sicherheits- und Governance-Herausforderungen. Erschreckende 57 % können externe Inhaltsversendungen und -freigaben nicht effektiv verfolgen, kontrollieren und berichten, während nur 16 % die Sichtbarkeit von Inhalten nach deren Verlassen ihrer Anwendungen aufrechterhalten können. Das Ausmaß der Herausforderung ist enorm, da 66 % der Unternehmen vertrauliche Inhalte mit über 1.000 Drittparteien austauschen.

Die Komplexität des Sicherheitsmanagements nimmt weiter zu. Fast die Hälfte (48 %) der Unternehmen muss 11 oder mehr Prüfprotokolle konsolidieren, um eine umfassende Sicherheitstransparenz zu erreichen, und überwältigende 89 % erkennen die Notwendigkeit, ihre Compliance bei der Kommunikation sensibler Inhalte zu verbessern.

Wichtige Erkenntnisse

  1. Steigende Kosten von Cybersicherheitsversagen

    Die finanziellen Auswirkungen von Cybervorfällen wachsen rasant. Datenschutzverletzungen kosten Unternehmen jetzt durchschnittlich 4,88 Millionen US-Dollar, ein Anstieg von 10 % gegenüber 2023. Unternehmen müssen in proaktive Sicherheitsmaßnahmen investieren, um die steigenden Kosten von Verstößen und Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.

  2. Schwachstellen in der Software-Lieferkette

    Angriffe auf die Lieferkette haben zugenommen und zielen auf File Transfer Systeme und Drittanbieter-Integrationen ab. Hochkarätige Vorfälle wie MOVEit und GoAnywhere MFT haben Millionen von Datensätzen offengelegt. Unternehmen müssen Drittanbieterrisiken bewerten und die Sicherheitsanforderungen für Anbieter stärken.

  3. Tool-Proliferation erhöht das Risiko

    Die Nutzung mehrerer Kommunikationstools erhöht die Anfälligkeit für Verstöße erheblich. Unternehmen, die auf sieben oder mehr Tools angewiesen sind, erleben 3,55-mal mehr Verstöße. Die Konsolidierung von Tools und die Vereinfachung von Arbeitsabläufen können das Risiko verringern und gleichzeitig die betriebliche Effizienz verbessern.

  4. Fachkräftemangel bleibt kritisch

    Eine globale Lücke im Bereich Cybersicherheit belastet die Verteidigung. Mit einem Mangel von 3,4 Millionen Fachleuten kämpfen viele Unternehmen mit der Implementierung neuer Sicherheitsmaßnahmen. Investitionen in die Entwicklung der Belegschaft und Automatisierung sind entscheidend, um die Lücke zu schließen.

  5. Zero Trust Adoption wächst

    Zero Trust Frameworks werden zum Eckpfeiler moderner Sicherheitsstrategien. Über 55 % der Unternehmen haben Zero Trust für die Inhaltssicherheit übernommen, was seine Wirksamkeit bei der Abwehr fortschrittlicher Bedrohungen widerspiegelt. Eine erweiterte Einführung kann weiter vor IP-Lecks und unbefugtem Zugriff schützen.

Compliance- und operative Herausforderungen

Die operative Belastung durch die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Compliance nimmt weiter zu. 72 % der Unternehmen erstellen jetzt jährlich fünf oder mehr Compliance-Berichte, während große Unternehmen mit mehr als 30.001 Mitarbeitern monatlich mehr als 40 Stunden für die Abstimmung von Protokollen aufwenden. Über 30 % benötigen monatlich mehr als 50 Workarounds für Dateigrößenbeschränkungen bei E-Mail, Filesharing und MFT-Systemen.

Fortschritte im Datenmanagement zeigen einige positive Trends, da 48 % der Unternehmen erfolgreich 75 % oder mehr ihrer unstrukturierten Daten taggen und klassifizieren. Allerdings berichten nur 11 % der Unternehmen, dass keine Sicherheitsverbesserungen erforderlich sind, was im Vergleich zu 26 % im Jahr 2023 einen deutlichen Rückgang darstellt.

Branchenspezifische Sicherheitslandschaften

Verschiedene Sektoren stehen vor einzigartigen Sicherheitsherausforderungen und Bedrohungslandschaften. Der Bildungs- und Forschungssektor erlebte 3.341 Angriffe pro Woche im Jahr 2024, während Gesundheitsorganisationen bei der Datenklassifizierung führend sind, mit 65 %, die über 75 % ihrer Daten taggen.

Bundesbehörden zeigen das höchste Drittanbieterrisiko, mit 28 %, die Daten mit über 5.000 Parteien austauschen. Beratungsunternehmen zeigen die höchste Tool-Proliferation, mit 80 %, die vier oder mehr Tools verwenden. Der Finanzdienstleistungssektor meldete 744 Sicherheitsvorfälle, was die gezielte Natur moderner Cyberangriffe hervorhebt.

Aufkommende Bedrohungen und Technologierisiken

Die Bedrohungslandschaft entwickelt sich weiter, da neue Technologien zusätzliche Risiken mit sich bringen. Die Hälfte der nordamerikanischen Unternehmen nennt jetzt KI/GenAI-Datenexposition als Hauptanliegen, während Drittanbieterrisiken 15 % aller Verstöße ausmachen.

Cloud-Sicherheit ist zu einem besonderen Fokusbereich geworden, da die Einbrüche in Cloud-Umgebungen um 75 % im Jahresvergleich zugenommen haben. Unternehmen haben darauf reagiert, indem sie ihre Ausgaben für Cloud-Sicherheit um 20,7 % auf 591,8 Milliarden US-Dollar erhöht haben, obwohl ein Drittel der Cloud-Verstöße immer noch auf Fehlkonfigurationen zurückzuführen ist.

Herausforderungen bei der Sicherheitsimplementierung

Unternehmen stehen vor erheblichen Hürden bei der Implementierung umfassender Sicherheitsmaßnahmen. 45 % können mit ihren aktuellen Sicherheitsmaßnahmen für Inhalte kein Zero Trust erreichen, während Unternehmen typischerweise fünf oder mehr Kommunikationstools verwalten. Die Investitionen in Sicherheit wachsen weiter, wobei 51 % der Unternehmen ihre Investitionen in Cloud-Sicherheit erhöhen. Die Zero-Trust-Adoption für die Inhaltssicherheit hat 55 % erreicht, und die Verhinderung von IP-Lecks wird von 56 % der Unternehmen als wichtigster Sicherheitsfaktor genannt.

Entwicklung der regulatorischen Landschaft

Die Compliance-Anforderungen werden immer komplexer. Die Umsetzung der NIS 2-Richtlinie hat weltweit Auswirkungen auf Unternehmen, während 20 US-Bundesstaaten inzwischen umfassende Datenschutzgesetze verabschiedet haben. Diese sich ändernde Landschaft hat dazu geführt, dass 63 % der nordamerikanischen Unternehmen die US-Bundesstaaten-Datenschutzgesetze als ihre Haupt-Compliance-Sorge nennen.

Die finanziellen Auswirkungen der Nichteinhaltung sind erheblich. DSGVO- und HIPAA-Strafen beliefen sich 2024 auf insgesamt 5,631 Milliarden US-Dollar bzw. 5,315 Milliarden US-Dollar, was die zunehmende Bereitschaft der Regulierungsbehörden zeigt, erhebliche Strafen zu verhängen.

Angriffsmuster und Sicherheitsreaktionen

Die Art der Cyberangriffe entwickelt sich auf raffinierte Weise weiter. Malware-freie Aktivitäten machen jetzt 75 % der erkannten Angriffe aus, während wöchentliche Cyberangriffe im zweiten Quartal 2024 um 30 % zugenommen haben. Die Zahlungen für Ransomware haben einen dramatischen Anstieg von 500 % auf durchschnittlich 2 Millionen US-Dollar erlebt. Bot-Angriffe haben sich fast verdoppelt mit einem Anstieg von 32 %, und verschlüsselte Bedrohungen haben um 92 % zugenommen, was neue Herausforderungen für Sicherheitsteams darstellt.

Sicherheitskrise in der Belegschaft

Die Branche steht vor erheblichen Ressourcenherausforderungen. Ein kritischer Mangel von 3,4 Millionen Cybersicherheitsfachleuten besteht weiterhin, während Unternehmen jährlich 1.500+ Mitarbeiterstunden für die Compliance-Berichterstattung aufwenden. Die Hälfte der Unternehmen berichtet über jährliche Rechtskosten von über 5 Millionen US-Dollar, und große Unternehmen verbringen monatlich 40+ Stunden mit der Protokollabstimmung.

Die Sichtbarkeitsherausforderung bleibt erheblich, da 57 % der Unternehmen externe Inhaltsfreigaben nicht effektiv verfolgen können, was gefährliche blinde Flecken in ihrer Sicherheitslage schafft. Um voranzukommen, erfordert der Erfolg in der Cybersicherheit einen ausgewogenen Ansatz, der Folgendes kombiniert:

  • Strategische Technologieinvestitionen
  • Robuste Governance-Rahmenwerke
  • Kontinuierliche Entwicklung der Belegschaft
  • Proaktives Risikomanagement
  • Umfassende Compliance-Programme

Unternehmen, die diese Bereiche effektiv angehen und gleichzeitig die betriebliche Effizienz aufrechterhalten, werden am besten positioniert sein, um die sich entwickelnde Bedrohungslandschaft zu navigieren und ihre digitalen Vermögenswerte in den kommenden Jahren zu schützen.

Branchenspezifische Auswirkungen

Die unterschiedlichen Auswirkungen von Cybersicherheitsherausforderungen in verschiedenen Sektoren offenbaren wichtige Muster und Lektionen. Die Erfahrung des Bildungs- und Forschungssektors mit 3.341 Angriffen pro Woche stellt einen besonders besorgniserregenden Trend dar, da diese Institutionen oft begrenzte Ressourcen mit der Notwendigkeit, offene, kollaborative Umgebungen aufrechtzuerhalten, in Einklang bringen müssen. Diese Angriffe zielen häufig auf wertvolle Forschungsdaten und Studenteninformationen ab und erfordern ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Zugänglichkeit und Sicherheit.

Gesundheitsorganisationen haben bedeutende Fortschritte im Datenschutz gemacht, wobei 65 % jetzt über 75 % ihrer Daten taggen. Diese Leistung ist besonders bemerkenswert angesichts der Komplexität von Gesundheitsdaten und der Notwendigkeit, HIPAA-Compliance aufrechtzuerhalten und gleichzeitig schnellen Zugang für die Patientenversorgung zu gewährleisten. Die Fortschritte des Sektors bieten wertvolle Lektionen für andere Branchen, die mit Datenklassifizierung und -schutz kämpfen.

Regierungsbehörden stehen vor einzigartigen Herausforderungen aufgrund ihrer umfangreichen Partnernetzwerke. Die Tatsache, dass 28 % der Bundesbehörden Daten mit über 5.000 Parteien austauschen, hebt die Komplexität moderner Regierungsoperationen hervor. Dieses umfangreiche Netzwerk schafft einzigartige Sicherheitsherausforderungen, die anspruchsvolle Zugriffskontrollen und Überwachungssysteme erfordern, die über zahlreiche Partnerschaften hinweg skalieren können und gleichzeitig strenge Sicherheitsstandards aufrechterhalten.

Der professionelle Dienstleistungssektor stellt seine eigenen Herausforderungen dar, da 80 % der Unternehmen vier oder mehr Kommunikationstools verwenden. Diese Tool-Proliferation spiegelt das Bedürfnis des Sektors wider, mit verschiedenen Kunden zusammenzuarbeiten und gleichzeitig die Sicherheit zu wahren – ein Gleichgewicht, das mit jeder zusätzlichen Plattform zunehmend schwieriger wird. In der Zwischenzeit zeigen die 744 gemeldeten Sicherheitsvorfälle im Finanzdienstleistungssektor die anhaltende Attraktivität von Finanzinstituten für Cyberkriminelle, trotz der typischerweise robusten Sicherheitsmaßnahmen des Sektors.

Entwicklung der Bedrohungslandschaften

Die Art der Cyberbedrohungen entwickelt sich auf raffinierte und besorgniserregende Weise weiter. Die Tatsache, dass malwarefreie Aktivitäten jetzt 75 % der erkannten Angriffe ausmachen, stellt eine signifikante Verschiebung in den Angriffsmethoden dar. Diese Angriffe, die oft legitime Tools und Anmeldeinformationen nutzen, stellen Herausforderungen für traditionelle Sicherheitslösungen dar, die sich auf die Erkennung von Malware konzentrieren.

Die Häufigkeit der Angriffe hat ebenfalls dramatisch zugenommen, wobei wöchentliche Cyberangriffe im zweiten Quartal 2024 um 30 % gestiegen sind. Diese Eskalation erfordert von Unternehmen, ihre Erkennungs- und Reaktionsfähigkeiten zu verbessern und gleichzeitig den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Die finanziellen Auswirkungen sind ebenso besorgniserregend, da die Zahlungen für Ransomware um 500 % auf durchschnittlich 2 Millionen US-Dollar gestiegen sind – eine Zahl, die sowohl die zunehmende Raffinesse der Angreifer als auch den zunehmenden Druck widerspiegelt, den sie auf Opfer ausüben können.

Die Automatisierung von Angriffen stellt eine weitere erhebliche Herausforderung dar, da Bot-Angriffe mit einem Anstieg von 32 % nahezu verdoppelt wurden. Dieser Trend ist besonders besorgniserregend, da er es Angreifern ermöglicht, ihre Operationen zu skalieren und gleichzeitig relativ niedrige Betriebskosten aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus stellt der Anstieg verschlüsselter Bedrohungen um 92 % eine besondere Herausforderung für Sicherheitsteams dar, da diese Angriffe traditionelle Sicherheitsmaßnahmen umgehen können, die verschlüsselten Datenverkehr nicht inspizieren können, ohne Datenschutz- und Compliance-Anforderungen zu gefährden.

2024 Kiteworks Bericht zur Sicherheit und Compliance bei der Kommunikation sensibler Inhalte

Der menschliche Faktor: Herausforderungen bei der Belegschaft und den Ressourcen

Der anhaltende Mangel von 3,4 Millionen Cybersicherheitsfachleuten stellt eine grundlegende Herausforderung für die Verbesserung der Sicherheitslage weltweit dar. Dieser Mangel beeinträchtigt die Fähigkeit von Unternehmen, neue Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen, effektiv auf Vorfälle zu reagieren und die Einhaltung sich entwickelnder Vorschriften aufrechtzuerhalten.

Die operative Belastung der bestehenden Sicherheitsteams ist erheblich, da Unternehmen jährlich über 1.500 Mitarbeiterstunden allein für die Compliance-Berichterstattung aufwenden. Diese Zeitinvestition stellt nicht nur eine erhebliche Kostenbelastung dar, sondern entzieht auch qualifizierte Fachleute strategischeren Sicherheitsinitiativen. Die finanziellen Auswirkungen sind ebenso besorgniserregend, da die Hälfte der Unternehmen über jährliche Rechtskosten von über 5 Millionen US-Dollar berichtet, was die rechtlichen Folgen von Sicherheitsversagen demonstriert.

Große Unternehmen stehen vor Herausforderungen in den Sicherheitsoperationen, da viele monatlich über 40 Stunden mit der Protokollabstimmung verbringen. Dieser zeitintensive Prozess erfordert oft qualifizierte Analysten, die sich ansonsten auf Bedrohungsjagd oder Vorfallreaktion konzentrieren könnten. Die Sichtbarkeitsherausforderung bleibt erheblich, da 57 % der Unternehmen externe Inhaltsfreigaben nicht effektiv verfolgen können, was gefährliche blinde Flecken in ihrer Sicherheitslage schafft.

Praktische Implementierungsstrategien

Unternehmen müssen einen umfassenden Ansatz verfolgen, um diese Herausforderungen zu bewältigen:

Sofortige Maßnahmen

  • Führen Sie gründliche Sicherheits-Tool-Audits durch, um redundante Systeme zu identifizieren und zu eliminieren
  • Implementieren Sie automatisierte Lösungen zur Protokollaggregation und -analyse
  • Entwickeln Sie klare Metriken zur Messung der Effektivität von Sicherheitsprogrammen
  • Richten Sie regelmäßige Sicherheitsbewertungsprogramme für Drittanbieter ein
  • Erstellen Sie Vorfallreaktionshandbücher für häufige Angriffsszenarien

Mittelfristige Initiativen

  • Entwickeln Sie umfassende Strategien zur Datenklassifizierung und -schutz
  • Implementieren Sie Zero-Trust-Architekturen in kritischen Systemen
  • Richten Sie Sicherheitsbewusstseinsschulungen ein, die aktuelle Bedrohungen ansprechen
  • Erstellen Sie funktionsübergreifende Sicherheitsteams zur Verbesserung der Koordination
  • Bauen Sie automatisierte Compliance-Berichterstattungsfähigkeiten auf

Langfristige strategische Ziele

  • Entwickeln Sie prädiktive Sicherheitsfähigkeiten unter Nutzung von KI und maschinellem Lernen
  • Erstellen Sie umfassende Sicherheitsprogramme für die Lieferkette
  • Implementieren Sie Sicherheitsprinzipien durch Design in allen Entwicklungsbemühungen
  • Bauen Sie robuste Programme zur Entwicklung von Sicherheitstalenten auf
  • Implementieren Sie umfassende Sicherheits-Governance-Rahmenwerke

Zukünftige Trends und Vorbereitung auf 2025

Während Unternehmen auf 2025 blicken, werden mehrere Schlüsseltrends die Sicherheitslandschaft prägen:

Technologische Entwicklung

  • Einführung von quantenresistenter Kryptografie
  • Verbesserte KI-gestützte Bedrohungserkennung und -reaktion
  • Fortschrittliche Automatisierung in Sicherheitsoperationen
  • Verbesserte Integration zwischen Sicherheitstools
  • Verbesserte datenschutzfreundliche Technologien

Regulatorische Änderungen

  • Erhöhter Fokus auf KI-Sicherheitsvorschriften
  • Erhöhte Anforderungen an den Datenschutz
  • Strengere Regeln zur Benachrichtigung über Verstöße
  • Größerer Schwerpunkt auf Sicherheit in der Lieferkette
  • Harmonisierung internationaler Sicherheitsstandards

Operative Verschiebungen

  • Reifung der Sicherheit für Remote-Arbeit
  • Verbesserte Cloud-Sicherheitsfähigkeiten
  • Verbesserte Sicherheitsautomatisierung
  • Bessere Integration von Sicherheit in DevOps
  • Fortschrittliche Sicherheitsanalysefähigkeiten

Cybersicherheit 2024 meistern: Strategien für den Erfolg in einer sich schnell entwickelnden Landschaft

Die Cybersicherheitslandschaft von 2024 bietet sowohl erhebliche Herausforderungen als auch Chancen zur Verbesserung. Die hier präsentierten Statistiken zeichnen ein Bild einer Branche im Wandel, die sich entwickelnden Bedrohungen gegenübersteht und gleichzeitig daran arbeitet, Sicherheitspraktiken an neue Herausforderungen anzupassen. Der Erfolg in dieser Umgebung erfordert einen ausgewogenen Ansatz, der Folgendes kombiniert:

  • Strategische Technologieinvestitionen, die mit den Unternehmenszielen übereinstimmen
  • Umfassende Sicherheitsbewusstseins- und Schulungsprogramme
  • Robuste Fähigkeiten zur Vorfallreaktion und -wiederherstellung
  • Effektive Risikomanagement- und Compliance-Rahmenwerke
  • Kontinuierliche Überwachungs- und Verbesserungsprozesse

Unternehmen, die diese Bereiche effektiv angehen und gleichzeitig die betriebliche Effizienz aufrechterhalten, werden am besten positioniert sein, um ihre Vermögenswerte zu schützen und das Vertrauen der Stakeholder in einer zunehmend komplexen Bedrohungslandschaft zu bewahren.

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