Pressemitteilung
Neuer Kiteworks-Risikoscore-Bericht zeigt erhöhtes Risiko in 2024 in vielen Branchen
Bericht enthüllt 21,7 % Anstieg des Gesamtrisikoscores, Gastgewerbe und Einzelhandel verzeichnen sprunghaften Anstieg
Kiteworks, der führende Anbieter für den Schutz und die Compliance sensibler Inhalte durch sein Private Content Network, veröffentlichte heute seinen “2024 Risk Score Report”, der auf Branchendaten basiert und mit menschlich geführter künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt wurde. Der Bericht zeigt einen dramatischen Anstieg des Cyberrisikos in verschiedenen Branchen. Der Bericht, der die innovative Risk Score-Methodik von Kiteworks nutzt, bietet eine umfassende Analyse der Cybersicherheitslücken von 2018 bis zur ersten Hälfte des Jahres 2024.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Bericht umfassen:
- Der Gesamt-Risk Score stieg von 2022 bis 2023 um 21.7% auf 7,3 (von 6,0) und blieb in der ersten Hälfte 2024 stabil.
- 4 von 11 analysierten Branchen fallen nun in die Kategorie “Hohes Risiko” (Risk Score 7-8) oder “Kritisches Risiko” (Risk Score 9-10).
“Unsere Risk Score-Ergebnisse zeichnen ein ernüchterndes Bild der aktuellen Cybersicherheitslandschaft”, sagte Tim Freestone, Chief Marketing Officer von Kiteworks. “Der konstante Aufwärtstrend in allen Sektoren unterstreicht die dringende Notwendigkeit verbesserter Cybersicherheitsmaßnahmen. Besonders alarmierend ist die Geschwindigkeit, mit der die Risiken eskalieren. Wir sehen, dass Branchen in wenigen Monaten, nicht Jahren, kritische Risikostufen erreichen. Dieser Bericht sollte als Weckruf für Unternehmen dienen, ihren Ansatz zum Datenschutz und Third-Party Risk Management grundlegend zu überdenken.”
Der Risk Score, eine standardisierte Metrik von 1 bis 10, bietet ein umfassendes Maß für die Anfälligkeit eines Unternehmens für Datenschutzverstöße. Höhere Werte deuten auf ein größeres Risiko hin, wobei Werte über 7 als “Hohes Risiko” und über 9 als “Kritisches Risiko” gelten.
Bemerkenswert ist, dass der Gesamt-Risk Score seit 2018 stetig gestiegen ist, von 5,1 auf 7,3 im Jahr 2023. Dies entspricht einem Anstieg von 43,1% über fünf Jahre und spiegelt die zunehmende Komplexität und den Einfluss von Cyberbedrohungen in allen Branchen wider.
Unter den einzelnen Sektoren zeigte der Bericht mehrere alarmierende Trends:
- Die Gastgewerbebranche erwies sich als der anfälligste Sektor in der ersten Hälfte 2024, mit einem Risk Score, der von 4,3 in der ersten Hälfte 2023 auf 10,0 in der ersten Hälfte 2024 anstieg, ein Anstieg von 132,6% in nur einem Jahr. Dieser beispiellose Sprung platziert den gesamten Sektor in die Kategorie “Kritisches Risiko”.
- Die Fertigungsindustrie sah ihren Risk Score im gleichen Zeitraum von 3,9 auf 8,6 mehr als verdoppeln, ein Anstieg von 120,5%. Dieser Anstieg unterstreicht die wachsende Bedrohung für eine Branche, die traditionell als weniger anfällig für Cyberangriffe galt.
- Der Finanzdienstleistungssektor behielt seine Position als einer der risikoreichsten Sektoren bei, mit einem Risk Score, der 2023 auf 8,5 stieg, von 6,2 im Jahr 2022, ein Anstieg von 37,1%.
- Der Regierungssektor erlebte einen der bedeutendsten langfristigen Anstiege, mit einem Risk Score, der von 4,0 im Jahr 2019 auf 7,9 im Jahr 2023 stieg, ein Anstieg von 97,5% über vier Jahre.
- Der Gesundheitssektor sah seinen Risk Score von 5,0 im Jahr 2018 auf 8,2 im Jahr 2023 steigen, ein Anstieg von 64% über fünf Jahre, was ihn fest in die Kategorie “Hohes Risiko” einordnet.
Interessanterweise zeigten einige Sektoren kürzlich Verbesserungen in ihren Risk Scores, obwohl sie auf erhöhtem Niveau bleiben:
- Der Technologiesektor verzeichnete einen signifikanten Rückgang des Risk Scores von 7,6 in der ersten Hälfte 2023 auf 3,8 in der ersten Hälfte 2024, ein Rückgang von 50%. Dies folgt jedoch auf eine Phase erhöhten Risikos, mit einem Anstieg des Scores von 4,7 im Jahr 2018 auf 7,4 im Jahr 2023. Dies ist keine Zeit für die Branche, sich “auf ihren Lorbeeren auszuruhen”.
- Der Bildungssektor erlebte einen ähnlichen Trend, mit einem Rückgang des Risk Scores von 7,1 in der ersten Hälfte 2023 auf 3,2 in der ersten Hälfte 2024, ein Rückgang von 54,9%. Doch dies folgt auf einen erheblichen Anstieg von 4,6 im Jahr 2018 auf 7,2 im Jahr 2023.
“Auch wenn einige Sektoren kürzlich Verbesserungen zeigen, bleibt der allgemeine Trend besorgniserregend”, sagte Freestone. “Die Volatilität der Risk Scores unterstreicht die dynamische Natur von Cyberbedrohungen und die Notwendigkeit ständiger Wachsamkeit.”
“Der Kiteworks Risk Score verbessert unsere Fähigkeit, Cybersicherheitsrisiken zu bewerten”, sagte Patrick Spencer, VP für Corporate Marketing und Forschung bei Kiteworks. “Durch den Einsatz von KI und die Einbeziehung mehrerer Datenpunkte aus hoch angesehenen Branchenberichten haben wir einen einzigartigen algorithmischen Ansatz geschaffen, der wertvolle Einblicke in Cybersicherheitsrisiken über Branchen und Zeiträume hinweg bietet. Unsere Methodik betrachtet nicht nur isolierte Vorfälle; sie synthetisiert Daten zu Kompromittierungen, Opferzahlen, Einflussverhältnissen und Kosten von Datenschutzverletzungen, um einen ganzheitlichen Blick auf die Bedrohungslandschaft zu bieten. Während wir uns in einem zunehmend komplexen digitalen Ökosystem bewegen, wird der Risk Score ein entscheidendes Werkzeug sein, um Cybersicherheitslücken zu verstehen und zu mindern.”
Laden Sie den vollständigen Risk Score Index Report herunter unter https://www.kiteworks.com/de/risiko-expositionsindex/.
Über Kiteworks
Die Mission von Kiteworks ist es, Unternehmen zu befähigen, Risiken bei jedem Senden, Teilen, Empfangen und Speichern sensibler Inhalte effektiv zu managen. Die Kiteworks-Plattform bietet Kunden ein Private Content Network, das Inhaltsverwaltung, Compliance und Schutz bietet. Die Plattform vereinheitlicht, verfolgt, kontrolliert und sichert sensible Inhalte, die innerhalb, in und aus ihrem Unternehmen bewegt werden, verbessert das Risikomanagement erheblich und stellt die gesetzliche Vorgaben bei allen sensiblen Inhaltskommunikationen sicher. Mit Hauptsitz im Silicon Valley schützt Kiteworks über 100 Millionen Endanwender für über 35.000 globale Unternehmen und Regierungsbehörden.
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David Schutzman
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