Ein umfassender Blick auf CMMC 2.0 Level 3

Verbessern Sie die Verteidigungssicherheit: CMMC 2.0 Level 3 Grundlagen

Das Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC) 2.0 ist ein Rahmenwerk, das vom Verteidigungsministerium (DoD) entwickelt wurde, um die Cybersicherheitslage der Verteidigungsindustrie (DIB) zu verbessern. Es zielt darauf ab, sensible, nicht klassifizierte Informationen, insbesondere Kontrollierte Nicht Klassifizierte Informationen (CUI) und Bundesvertragsinformationen (FCI), innerhalb der Verteidigung zu schützen. CMMC 2.0 etabliert einen einheitlichen Standard für die Implementierung von Cybersicherheit bei allen DoD-Auftragnehmern und Unterauftragnehmern, um sicherzustellen, dass Unternehmen sensible DoD-Informationen angemessen vor zunehmend ausgeklügelten Cyberbedrohungen schützen können.

Der CMMC-Zertifizierungsprozess ist anspruchsvoll, aber unser CMMC 2.0 Compliance-Fahrplan kann helfen.

CMMC 2.0 Compliance Fahrplan für DoD Auftragnehmer

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Wichtige Merkmale von CMMC 2.0 Level 3

Die CMMC Level 3-Zertifizierung stellt das höchste Niveau der Cybersicherheitsreife innerhalb des CMMC 2.0-Rahmenwerks dar. Sie ist für Unternehmen konzipiert, die mit den sensibelsten nicht klassifizierten Informationen umgehen und an kritischen DoD-Programmen arbeiten.

Wichtige Merkmale von Level 3 umfassen:

Umfassender Schutz von CUI

Die Notwendigkeit von CMMC 2.0 Level 3 unterstreicht die Bedeutung des umfassenden Schutzes von Kontrollierten Nicht Klassifizierten Informationen (CUI). Dieses Level implementiert strenge Kontrollen, um CUI vor unbefugtem Zugriff und Cyberbedrohungen zu schützen, und stellt sicher, dass Auftragnehmer und Unterauftragnehmer innerhalb der Verteidigungslieferkette die erforderlichen Sicherheitsstandards erreichen, um sensible Daten zu schützen.

Erweiterte Bedrohungserkennungs- und Reaktionsfähigkeiten

Das Erreichen von CMMC 2.0 Level 3 erfordert die Implementierung erweiterter Bedrohungserkennungs- und Reaktionsfähigkeiten. Diese Maßnahmen sind entscheidend für Auftragnehmer und Unterauftragnehmer, um potenzielle Sicherheitsverletzungen schnell zu identifizieren und zu mindern. Durch den Einsatz modernster Technologien und Strategien können Organisationen proaktiv auf aufkommende Bedrohungen reagieren und robuste Sicherheitslagen innerhalb des DoD-Rahmenwerks aufrechterhalten.

Robuste Zugriffskontrollmaßnahmen

Die Anforderungen von CMMC 2.0 Level 3 betonen robuste Zugriffskontrollmaßnahmen, um unbefugten Zugriff auf kritische Systeme und Daten zu verhindern. Diese Kontrollen umfassen strenge Authentifizierungsprozesse und das Management von Benutzerberechtigungen, um sicherzustellen, dass nur autorisiertes Personal auf sensible Informationen zugreifen kann. Dieser Ansatz ist entscheidend für Auftragnehmer, die die strengen Kriterien des DoD für Cybersicherheits-Compliance erfüllen wollen.

Erweiterter Schutz von Systemen und Kommunikation

Level 3 von CMMC 2.0 konzentriert sich auf den erweiterten Schutz von Systemen und Kommunikation. Es stellt sicher, dass alle Kommunikationskanäle und Systeme sicher und widerstandsfähig gegen potenzielle Cyberbedrohungen sind. Durch die Implementierung dieser Kontrollen können Auftragnehmer und Unterauftragnehmer ihre Infrastruktur schützen, die Datenintegrität verbessern und die Kontinuität der Operationen im Verteidigungssektor sicherstellen.

Strenge Risikobewertungs- und Managementpraktiken

Die Kontrollen von CMMC 2.0 Level 3 erfordern strenge Risikobewertungs- und Managementpraktiken, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren, zu bewerten und zu mindern. Auftragnehmer und Unterauftragnehmer müssen gründliche Risikobewertungen durchführen, um die Cybersicherheitslandschaft zu verstehen, geeignete Risikominderungsstrategien umzusetzen und kontinuierlich nach potenziellen Bedrohungen zu überwachen, um die Einhaltung der DoD-Standards zu gewährleisten und sensible Informationen zu schützen.

Wichtige Erkenntnisse

  1. Umfassendes Sicherheitsrahmenwerk

    CMMC 2.0 Level 3 etabliert ein einheitliches Rahmenwerk für Cybersicherheit bei DoD-Auftragnehmern, das sich auf den rigorosen Schutz von CUI und FCI konzentriert. Es beinhaltet die Implementierung strenger Kontrollen wie erweiterte Bedrohungserkennung, robuster Zugriff und Kommunikationsschutz.

  2. Erweiterte Bedrohungsvorbereitung

    Das Erreichen der Level 3-Compliance beinhaltet die Implementierung fortschrittlicher Cybersicherheitsmaßnahmen wie ausgeklügelte Bedrohungserkennung, Reaktionsfähigkeiten und proaktives Bedrohungsjagen, die entscheidend sind, um Risiken durch Cyberbedrohungen, einschließlich Advanced Persistent Threats (APTs), zu mindern.

  3. Strategisches Risikomanagement

    Level 3 betont strenge Risikobewertungs- und Managementpraktiken, die von Organisationen verlangen, umfassende Risikobewertungen durchzuführen, Minderungsstrategien umzusetzen und kontinuierliche Überwachung zu gewährleisten, um sensible DoD-Informationen zu schützen und die Einhaltung der Standards sicherzustellen.

  4. Obligatorischer Zertifizierungsprozess

    Die CMMC Level 3-Zertifizierung erfordert eine strenge Bewertung durch die DCMA DIBCAC, die sich auf zusätzliche Kontrollen aus NIST SP 800-172 konzentriert, um ein höheres Maß an Cybersicherheitsreife zu gewährleisten und die allgemeine Sicherheitslage einer Organisation weiter zu stärken.

  5. Best Practices für die CMMC Level 3-Compliance

    Führen Sie gründliche Lückenanalysen durch, entwickeln Sie robuste Cybersicherheitsrichtlinien, implementieren Sie Schulungsprogramme, verwenden Sie Multi-Faktor-Authentifizierung und arbeiten Sie mit Cybersicherheitsexperten zusammen, um die Compliance aufrechtzuerhalten und sensible Daten effektiv zu schützen.

Wie Level 3-Compliance die Sicherheit verbessert

Das Erreichen der CMMC 2.0 Level 3-Compliance verbessert die Sicherheitslage einer Organisation erheblich durch die Implementierung fortschrittlicher Sicherheitskontrollen und -praktiken. Es hilft Organisationen, ausgeklügelte Cyberbedrohungen, einschließlich Advanced Persistent Threats (APTs), zu erkennen und darauf zu reagieren, sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff und Exfiltration zu schützen, die Integrität und Verfügbarkeit kritischer Systeme und Daten aufrechtzuerhalten, ein hohes Maß an Cybersicherheitsreife gegenüber dem DoD und anderen Interessengruppen nachzuweisen und einen umfassenden Ansatz für das Risikomanagement in der Lieferkette zu implementieren.

Risiken und Folgen der Nichteinhaltung von CMMC

Das Versäumnis, die CMMC-Zertifizierung zu erreichen, kann erhebliche Konsequenzen haben. Organisationen können die Berechtigung für DoD-Verträge verlieren, potenziellen rechtlichen Haftungen für Datenschutzverletzungen ausgesetzt sein, Reputationsschäden innerhalb der Verteidigungsindustrie erleiden, finanzielle Verluste aufgrund verpasster Geschäftsmöglichkeiten erleiden und anfälliger für Cyberangriffe werden. Diese Risiken unterstreichen die Bedeutung der Erreichung und Aufrechterhaltung der CMMC-Compliance für Organisationen, die im Verteidigungssektor tätig sind.

CMMC 2.0 Level 3 Anforderungen

Das Erreichen der CMMC 2.0 Level 3-Zertifizierung umfasst einen Prozess, der ausschließlich vom Defense Contract Management Agency’s Defense Industrial Base Cybersecurity Assessment Center (DCMA DIBCAC) durchgeführt wird. Organisationen müssen zunächst einen CMMC-Status des endgültigen Level 2 (durch eine C3PAO) für alle anwendbaren Informationssysteme innerhalb des CMMC-Bewertungsumfangs erreichen. Sobald diese Voraussetzung erfüllt ist, muss die Organisation die in 32 CFR § 170.14(c)(4) festgelegten Level 3-Anforderungen umsetzen.

Die Organisation kann dann eine Level 3-Bewertung von DCMA DIBCAC anfordern. Diese Bewertung ist umfassend und beinhaltet die Bewertung der Implementierung aller Level 3-Sicherheitsanforderungen. Während Organisationen den CMMC Assessment Guide verwenden können, um Selbstbewertungen zur Vorbereitung auf die offizielle Bewertung durchzuführen, können diese Selbstbewertungsergebnisse nicht für die Level 3-Zertifizierung eingereicht werden. Nur Bewertungen, die von DCMA DIBCAC durchgeführt werden, werden für die Vergabe von CMMC-Status des bedingten Level 3 (DIBCAC) oder des endgültigen Level 3 (DIBCAC) berücksichtigt. Der gesamte Prozess stellt eine rigorose Bewertung der Cybersicherheitsreife einer Organisation auf dem höchsten Niveau des CMMC 2.0-Rahmenwerks sicher.

CMMC Level 3 baut auf der Grundlage auf, die durch Level 2 geschaffen wurde, das sich auf den Schutz von CUI unter Verwendung der 110 Sicherheitsanforderungen konzentriert, die in NIST SP 800-171 festgelegt sind. Level 2 erfordert von Organisationen, standardisierte Cybersicherheitspraktiken zu etablieren und zu dokumentieren, erforderliche Richtlinien und strategische Pläne zu entwickeln und gute Cyberhygienepraktiken umzusetzen. Während Level 2 eine solide Grundlage für den Schutz von CUI bietet, führt Level 3 24 zusätzliche Kontrollen ein, die aus NIST SP 800-172 abgeleitet sind, um mehr APTs zu adressieren.

Diese erweiterten Anforderungen in Level 3 bieten dem DoD eine erhöhte Sicherheit, dass eine Organisation CUI auf einem Niveau schützen kann, das höheren gegnerischen Risiken entspricht, einschließlich des Schutzes des Informationsflusses innerhalb der Organisation und ihrer gesamten mehrstufigen Lieferkette. Um die Level 3-Zertifizierung zu erreichen, müssen Organisationen die folgenden 24 Sicherheitsanforderungen umsetzen:

  1. AC.L3-3.1.2e: Organisatorisch kontrollierte Ressourcen Diese Kontrolle beschränkt den Zugriff auf Systeme und Komponenten auf nur organisationsbesitzende oder -ausgegebene Ressourcen. Sie hilft, unbefugten Zugriff von persönlichen oder nicht-organisationalen Geräten zu verhindern.
  2. AC.L3-3.1.3e: Gesicherter Informationstransfer Diese Kontrolle verwendet sichere Informationstransferlösungen, um Informationsflüsse zwischen Sicherheitsdomänen auf verbundenen Systemen zu steuern. Sie stellt sicher, dass sensible Daten während der Übertragung zwischen verschiedenen Sicherheitsumgebungen geschützt sind.
  3. AT.L3-3.2.1e: Fortgeschrittenes Bedrohungsbewusstsein Diese Kontrolle bietet regelmäßige Schulungen, die sich auf das Erkennen und Reagieren auf fortgeschrittene Bedrohungen konzentrieren. Sie verbessert die Fähigkeit der Organisation, ausgeklügelte Cyberangriffe zu erkennen und zu mindern.
  4. AT.L3-3.2.2e: Praktische Schulungsübungen Diese Kontrolle umfasst praktische Übungen in der Bewusstseinsschulung, die auf verschiedene Rollen innerhalb der Organisation zugeschnitten sind. Sie stellt sicher, dass Mitarbeiter ihr Cybersicherheitswissen in realen Szenarien anwenden können.
  5. CM.L3-3.4.1e: Autoritatives Repository Diese Kontrolle etabliert und pflegt eine autoritative Quelle für genehmigte und implementierte Systemkomponenten. Sie bietet eine vertrauenswürdige Referenz für das Konfigurationsmanagement und die Systemintegrität.
  6. CM.L3-3.4.2e: Automatisierte Erkennung & Behebung Diese Kontrolle verwendet automatisierte Mechanismen, um fehlkonfigurierte oder unautorisierte Systemkomponenten zu erkennen und zu beheben. Sie verbessert die Fähigkeit der Organisation, Sicherheitsprobleme schnell zu identifizieren und zu lösen.
  7. CM.L3-3.4.3e: Automatisierte Inventarisierung Diese Kontrolle verwendet automatisierte Werkzeuge, um eine aktuelle Inventarisierung der Systemkomponenten aufrechtzuerhalten. Sie stellt eine genaue Verfolgung aller Ressourcen innerhalb der IT-Umgebung der Organisation sicher.
  8. IA.L3-3.5.1e: Bidirektionale Authentifizierung Diese Kontrolle implementiert kryptografiebasierte, wiederstandsresistente Authentifizierung zwischen Systemen und Komponenten. Sie verbessert die Sicherheit, indem sie gegenseitige Authentifizierung in Systemkommunikationen sicherstellt.
  9. IA.L3-3.5.3e: Blockieren unzuverlässiger Ressourcen Diese Kontrolle verwendet Mechanismen, um unzuverlässige Systemkomponenten daran zu hindern, sich mit organisatorischen Systemen zu verbinden. Sie hilft, potenzielle Sicherheitsverletzungen durch unautorisierte oder kompromittierte Geräte zu verhindern.
  10. IR.L3-3.6.1e: Sicherheitsoperationszentrum Diese Kontrolle etabliert und pflegt eine 24/7 Sicherheitsoperationszentrum-Fähigkeit. Sie stellt kontinuierliche Überwachung und schnelle Reaktion auf Sicherheitsvorfälle sicher.
  11. IR.L3-3.6.2e: Cyber-Vorfallreaktionsteam Diese Kontrolle erstellt und pflegt ein Cyber-Vorfallreaktionsteam, das innerhalb von 24 Stunden eingesetzt werden kann. Sie ermöglicht eine schnelle und effektive Reaktion auf Cybersicherheitsvorfälle.
  12. PS.L3-3.9.2e: Negative Informationen Diese Kontrolle schützt organisatorische Systeme, wenn negative Informationen über Personen mit CUI-Zugriff erhalten werden. Sie hilft, Insider-Bedrohungen und potenzielle Sicherheitsrisiken durch Personal zu mindern.
  13. RA.L3-3.11.1e: Bedrohungsinformierte Risikobewertung Diese Kontrolle verwendet Bedrohungsinformationen, um Risikobewertungen zu leiten und Sicherheitsentscheidungen zu informieren. Sie stellt sicher, dass Risikomanagementprozesse mit aktuellen Bedrohungslandschaften übereinstimmen.
  14. RA.L3-3.11.2e: Bedrohungsjagd Diese Kontrolle führt proaktive Bedrohungsjagdaktivitäten durch, um Indikatoren für Kompromittierungen zu suchen. Sie hilft, Bedrohungen zu identifizieren und zu mindern, die traditionelle Sicherheitsmaßnahmen umgangen haben könnten.
  15. RA.L3-3.11.3e: Erweiterte Risikoidentifikation Diese Kontrolle verwendet fortschrittliche Automatisierung und Analytik, um Risiken vorherzusagen und zu identifizieren. Sie verbessert die Fähigkeit der Organisation, potenzielle Sicherheitsbedrohungen vorherzusehen und sich darauf vorzubereiten.
  16. RA.L3-3.11.4e: Begründung der Sicherheitslösung Diese Kontrolle dokumentiert die Begründung für Sicherheitslösungen im System-Sicherheitsplan. Sie stellt sicher, dass Sicherheitsentscheidungen gut begründet und mit den organisatorischen Bedürfnissen abgestimmt sind.
  17. RA.L3-3.11.5e: Effektivität der Sicherheitslösung Diese Kontrolle bewertet regelmäßig die Effektivität von Sicherheitslösungen basierend auf Bedrohungsinformationen. Sie hilft sicherzustellen, dass implementierte Sicherheitsmaßnahmen gegen sich entwickelnde Bedrohungen wirksam bleiben.
  18. RA.L3-3.11.6e: Risikoreaktion in der Lieferkette Diese Kontrolle bewertet, reagiert auf und überwacht Risiken in der Lieferkette, die mit organisatorischen Systemen verbunden sind. Sie hilft, Risiken von Drittanbietern und Lieferanten zu mindern.
  19. RA.L3-3.11.7e: Risikoplan für die Lieferkette Diese Kontrolle entwickelt und pflegt einen Plan für das Management von Risiken in der Lieferkette. Sie stellt einen strukturierten Ansatz zur Bewältigung von Sicherheitsbedenken in der Lieferkette sicher.
  20. CA.L3-3.12.1e: Penetrationstests Diese Kontrolle führt regelmäßige Penetrationstests mit automatisierten Werkzeugen und Fachexperten durch. Sie hilft, Schwachstellen in den Systemen und Netzwerken der Organisation zu identifizieren und zu beheben.
  21. SC.L3-3.13.4e: Isolation Diese Kontrolle verwendet physische oder logische Isolationstechniken in organisatorischen Systemen und Komponenten. Sie hilft, potenzielle Sicherheitsverletzungen einzudämmen und kritische Ressourcen zu schützen.
  22. SI.L3-3.14.1e: Integritätsprüfung Diese Kontrolle überprüft die Integrität kritischer Software mit Vertrauensankermechanismen oder kryptografischen Signaturen. Sie stellt sicher, dass Software nicht manipuliert oder kompromittiert wurde.
  23. SI.L3-3.14.3e: Sicherheit spezialisierter Ressourcen Diese Kontrolle stellt sicher, dass spezialisierte Ressourcen in Sicherheitsanforderungen einbezogen oder in zweckgebundenen Netzwerken getrennt werden. Sie adressiert die einzigartigen Sicherheitsbedürfnisse von IoT, OT und anderen spezialisierten Systemen.
  24. SI.L3-3.14.6e: Bedrohungsgeleitete Intrusionserkennung Diese Kontrolle verwendet Bedrohungsinformationen, um Intrusionserkennungs- und Bedrohungsjagdaktivitäten zu leiten und zu informieren. Sie verbessert die Fähigkeit der Organisation, ausgeklügelte Cyberbedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren.

Müssen Sie CMMC-konform sein? Hier ist Ihre vollständige CMMC-Compliance-Checkliste.

Best Practices für die Implementierung und Aufrechterhaltung der Level 3-Compliance

Die Implementierung und Aufrechterhaltung der Level 3-Compliance im Rahmen der Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC) 2.0 ist entscheidend für Organisationen, die mit dem Verteidigungsministerium (DoD) Verträge abschließen, insbesondere für Auftragnehmer und Unterauftragnehmer. Das Erreichen von CMMC 2.0 Level 3 erfordert ein robustes Verständnis und die Implementierung fortschrittlicher Cybersicherheitspraktiken. Im Folgenden erkunden wir Best Practices, die Organisationen dabei unterstützen können, diese Anforderungen zu erfüllen und aufrechtzuerhalten.

1. Führen Sie eine gründliche Lückenanalyse durch

Dieser erste Schritt beinhaltet die Bewertung der aktuellen Sicherheitsmaßnahmen im Vergleich zu den Anforderungen von CMMC 2.0 Level 3. Durch die Identifizierung von Defiziten können Organisationen Bereiche für Verbesserungen priorisieren und einen Fahrplan für die Erreichung der CMMC 2.0 Level 3-Compliance erstellen. Eine detaillierte Lückenanalyse stellt nicht nur sicher, dass der Fokus auf kritische Bereiche gerichtet ist, sondern hilft auch bei der Ressourcenallokation.

2. Entwickeln Sie ein robustes Rahmenwerk für Cybersicherheitsrichtlinien

Die Kontrollen von CMMC 2.0 Level 3 erfordern gut dokumentierte Richtlinien, die alle Bereiche der Cybersicherheit abdecken, von der Vorfallreaktion bis zum Benutzerzugriffsmanagement. Klare und umfassende Richtlinien etablieren grundlegende Standards und Erwartungen und stellen sicher, dass alle Beteiligten ihre Verantwortlichkeiten bei der Aufrechterhaltung der Cybersicherheit verstehen.

3. Implementieren Sie Schulungs- und Bewusstseinsprogramme

Schulungs- und Bewusstseinsprogramme sind für alle Mitarbeiter und Beteiligten innerhalb einer Organisation von entscheidender Bedeutung. Angesichts der fortgeschrittenen Anforderungen von CMMC 2.0 Level 3 stellt umfassende Schulung sicher, dass das Personal sich ihrer Rolle in der Cybersicherheit bewusst ist, einschließlich der Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen. Regelmäßig aktualisierte Schulungsprogramme tragen zu einer Kultur der Sicherheit und Wachsamkeit bei.

4. Implementieren Sie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)

MFA ist eine kritische Anforderung unter CMMC 2.0 Level 3. Sie fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene über traditionelle Passwörter hinaus hinzu und erschwert unbefugten Zugriff. Diese Kontrolle ist entscheidend für den Schutz sensibler DoD-bezogener Informationen und sollte überall dort angewendet werden, wo es innerhalb der IT-Infrastruktur einer Organisation möglich ist.

5. Führen Sie regelmäßige Systemaudits und Schwachstellenbewertungen durch

Regelmäßige Systemaudits und Schwachstellenbewertungen helfen Organisationen, potenziellen Sicherheitsbedrohungen voraus zu sein. Durch häufige Bewertung der Systeme können Organisationen Schwachstellen identifizieren, bevor sie ausgenutzt werden, und sie proaktiv angehen. Regelmäßige Audits stellen auch sicher, dass Systeme mit den CMMC 2.0 Level 3-Kriterien konform bleiben, während sich Technologie und Bedrohungen weiterentwickeln.

6. Entwickeln Sie einen Vorfallreaktionsplan

Die Planung der Vorfallreaktion ist ein weiterer Eckpfeiler für das Erreichen und Aufrechterhalten der CMMC 2.0 Level 3-Compliance. Organisationen benötigen einen gut entwickelten Vorfallreaktionsplan, der Verfahren zur Erkennung, Verwaltung und Wiederherstellung von Sicherheitsverletzungen umreißt. Ein getesteter und effektiver Vorfallreaktionsplan minimiert Schäden und stellt eine schnelle Rückkehr zum normalen Betrieb sicher.

2024 Kiteworks Bericht zur Sicherheit und Compliance bei der Kommunikation sensibler Inhalte

7. Arbeiten Sie mit Cybersicherheitsexperten oder Beratern zusammen

Die Zusammenarbeit mit Cybersicherheitsexperten oder Beratern kann wertvolle Einblicke und Unterstützung bei der Erfüllung der CMMC 2.0 Level 3-Anforderungen bieten. Experten können Anleitung zu Best Practices, aufkommenden Bedrohungen und fortschrittlichen Cybersicherheitstechnologien geben. Sie können auch bei der Nachweisführung der Compliance durch rigorose Dokumentation und Tests helfen.

8. Etablieren Sie eine kontinuierliche Überwachungsstrategie

Kontinuierliche Überwachung beinhaltet die Echtzeitverfolgung und Analyse von Netzwerkaktivitäten, um anormale Aktivitäten und potenzielle Verstöße zu erkennen. Dieser proaktive Ansatz ist entscheidend für die Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Compliance-Zustands und die schnelle Behebung auftretender Probleme.

Durch die Annahme dieser Best Practices können Organisationen ihre Cybersicherheitslage verbessern, die CMMC 2.0 Level 3-Standards erfüllen und den Schutz sensibler Informationen gewährleisten, die für die nationale Sicherheit von entscheidender Bedeutung sind. Dieser systematische Ansatz erleichtert nicht nur das Erreichen der CMMC 2.0 Level 3-Compliance, sondern verbessert auch die allgemeine organisatorische Widerstandsfähigkeit gegen Cyberbedrohungen.

CMMC 2.0 Level 3 Zertifizierung: der Goldstandard

Die CMMC 2.0 Level 3-Zertifizierung stellt den Goldstandard in der Cybersicherheit für DoD-Auftragnehmer und Unterauftragnehmer dar, die mit sensiblen Informationen umgehen. Sie bietet ein umfassendes Rahmenwerk für die Implementierung fortschrittlicher Cybersicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Kontrollierten Nicht Klassifizierten Informationen und demonstriert das Engagement einer Organisation für robuste Sicherheitspraktiken. Das Erreichen der Level 3-Compliance erfordert erheblichen Aufwand und Ressourcen, einschließlich der Implementierung strenger Kontrollen in verschiedenen Bereichen wie Zugriffskontrolle, Vorfallreaktion und Risikomanagement. Die Vorteile überwiegen jedoch die Kosten bei weitem. Neben der Sicherstellung der Berechtigung für DoD-Verträge verbessert die Level 3-Zertifizierung die allgemeine Sicherheitslage und reduziert das Risiko von Datenschutzverletzungen und Cyberangriffen.

Da Cyberbedrohungen weiterhin an Komplexität und Häufigkeit zunehmen, ist die Aufrechterhaltung der CMMC-Compliance durch kontinuierliche Bewertung und Verbesserung entscheidend für den langfristigen Erfolg in der Verteidigungsindustrie. Organisationen, die diese Herausforderung annehmen und Cybersicherheit zu einem Kernbestandteil ihrer Operationen machen, werden gut positioniert sein, um in einer zunehmend bedrohungsreichen Umgebung zu gedeihen und zur allgemeinen Sicherheit der Verteidigungsindustrie des Landes beizutragen.

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