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Wie Sie die CMMC 2.0-Anforderungen für System- und Kommunikationsschutz erfüllen: Best Practices für CMMC-Compliance
Da IT-, Risiko- und Compliance-Experten in der Verteidigungsindustrie (DIB) regelmäßig mit sich entwickelnden Cyberbedrohungen konfrontiert sind, spielen Compliance-Standards wie die Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC) eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass vertrauliche Informationen vertraulich bleiben. Das CMMC 2.0-Framework umfasst 14 Domänen, von denen eine der Schutz von Systemen und Kommunikation ist. Es erfordert von Verteidigungsauftragnehmern die Einhaltung standardisierter sicherer Kommunikationsprotokolle, Zugangskontrollmechanismen und Datenschutzstrategien. Die Einhaltung der CMMC-Anforderungen zum Schutz von Systemen und Kommunikation ermöglicht es Organisationen nicht nur, ihre CMMC-Compliance-Mandate zu erfüllen, sondern auch ihre allgemeine Sicherheitslage zu verbessern.
In diesem Leitfaden bieten wir einen umfassenden Überblick über die CMMC 2.0-Anforderungen zum Schutz von Systemen und Kommunikation und geben wichtige Best Practices, um die Einhaltung dieser Domäne zu erleichtern.
CMMC 2.0 Compliance Fahrplan für DoD Auftragnehmer
Der CMMC-Zertifizierungsprozess ist mühsam, aber unser CMMC 2.0-Compliance-Fahrplan kann helfen.
Überblick über CMMC
Die Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC) 2.0 ist ein Framework, das entwickelt wurde, um die Cybersecurity-Praktiken unter Verteidigungsauftragnehmern, die mit Bundesvertragsinformationen (FCI) und kontrollierten, nicht klassifizierten Informationen (CUI) umgehen, zu verbessern. Die CMMC-Compliance stellt sicher, dass diese Organisationen wesentliche Sicherheitsstandards erfüllen und die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten in verschiedenen Branchen bewahren.
Erfahren Sie, was sich zwischen CMMC 1.0 und 2.0 geändert hat.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger zielt das CMMC 2.0-Framework darauf ab, die Komplexität zu reduzieren, während es dennoch strenge Sicherheitsstandards beibehält. Das überarbeitete Framework hat drei Reifegrade (anstatt fünf in CMMC 1.0) und signalisiert einen fokussierteren Ansatz zum Schutz sensibler Daten durch verbesserte Regulierung und Compliance-Mechanismen. CMMC 2.0 betont die Verantwortlichkeit, indem es bei höheren Reifegraden Drittparteienbewertungen erfordert, neben Selbstbewertungen für niedrigere Reifegrade.
Das CMMC 2.0-Framework ist um 14 Domänen strukturiert, die Folgendes umfassen: Zugangskontrolle, Bewusstsein und Schulung, Prüfung und Verantwortlichkeit, Konfigurationsmanagement, Identifikation und Authentifizierung, Vorfallreaktion, Wartung, Mediensicherheit, Personalsicherheit, physischer Schutz, Risikomanagement, Sicherheitsbewertung, Schutz von Systemen und Kommunikation sowie System- und Informationsintegrität. Diese Domänen zielen gemeinsam darauf ab, eine robuste und umfassende Cybersecurity-Position zu gewährleisten, die das Risiko unbefugten Zugriffs auf CUI und FCI mindert.
Wichtige Erkenntnisse
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Struktur des CMMC 2.0-Frameworks
CMMC 2.0 ist ein schlankes Cybersecurity-Framework mit drei Reifegraden, das darauf abzielt, die Komplexität zu reduzieren und gleichzeitig Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten. Es umfasst 14 Domänen, einschließlich des Schutzes von Systemen und Kommunikation, um die Cybersecurity-Praktiken für Verteidigungsauftragnehmer zu verbessern, die mit sensiblen Informationen wie CUI und FCI umgehen.
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Schutz von Systemen und Kommunikation
Diese CMMC-Domäne konzentriert sich auf den Schutz der Datenintegrität und die Sicherstellung sicherer Kommunikation durch Strategien wie Verschlüsselung, Zugangskontrolle und sichere Speicherung. Verteidigungsauftragnehmer sollten Technologien wie Firewalls und Intrusion Detection Systems implementieren, um unbefugten Datenzugriff zu verhindern und die Datenintegrität zu wahren.
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CMMC 2.0 Reifegrade und Schutz von Systemen und Kommunikation
Das CMMC 2.0-Framework führt ein gestuftes Modell mit zunehmender Komplexität im Schutz von Systemen und Kommunikation über drei Reifegrade ein: Level 1 konzentriert sich auf grundlegende Sicherheitsmaßnahmen wie sichere Netzwerkgrenzen und Verschlüsselung, Level 2 verbessert den Schutz durch kontinuierliche Überwachung und Intrusion Detection, und Level 3 implementiert fortschrittliche Technologien und Methoden, um sich gegen ausgeklügelte Cyberangriffe zu verteidigen.
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Best Practices für Compliance
Wichtige Strategien zur Erfüllung der CMMC 2.0-Anforderungen zum Schutz von Systemen und Kommunikation umfassen Netzwerksegmentierung, verschlüsselte Kommunikation, Zugangskontrollen, regelmäßige Sicherheitsbewertungen und fortschrittliche Intrusion Detection- und Präventionssysteme.
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Vorfallreaktion und Systemaktualisierungen
Die Entwicklung und Aufrechterhaltung eines effektiven Vorfallreaktionsplans ist entscheidend für das Management von Sicherheitsvorfällen. Regelmäßige Updates und Patches für Software, Hardware und Netzwerkkomponenten sind unerlässlich, um sich gegen aufkommende Bedrohungen und Schwachstellen zu schützen.
Überblick über die CMMC-Anforderungen zum Schutz von Systemen und Kommunikation
Der Schutz von Systemen und Kommunikation im Kontext des CMMC 2.0-Frameworks betont die Bedeutung der Etablierung robuster Maßnahmen zum Schutz der Datenintegrität und zur Sicherstellung sicherer Kommunikation. Lassen Sie uns diese Anforderungen einzeln betrachten.
Systemschutz
Systemschutz umfasst die Implementierung umfassender Strategien und Technologien zum Schutz von Daten, während sie über Netzwerke übertragen und in verschiedenen Infrastrukturkomponenten gespeichert werden. Dies umfasst die Verwendung von Verschlüsselung, um sicherzustellen, dass Daten während der Übertragung vertraulich und für unbefugte Personen unzugänglich bleiben, um Abfangen und unbefugten Zugriff zu verhindern.
Darüber hinaus umfasst es die Verwendung von Zugangskontrollen, Authentifizierungsprotokollen und sicheren Speicherlösungen, um die Datenintegrität zu wahren und sicherzustellen, dass Informationen genau und unverändert bleiben. Um den Systemschutz zu gewährleisten, können Organisationen Firewalls, Intrusion Detection Systems und regelmäßige Sicherheitsprüfungen einsetzen, die potenzielle Bedrohungen erkennen und darauf reagieren.
Kommunikationsschutz
Der Kommunikationsschutz konzentriert sich auf die Verschlüsselung von Daten, die Sicherung von Netzwerk-Gateways und die Überwachung der Kommunikation auf potenzielle Bedrohungen. Die Datenverschlüsselung, die lesbare Daten in ein codiertes Format umwandelt, das nur von Personen mit dem richtigen Entschlüsselungsschlüssel entschlüsselt werden kann, ist entscheidend, um sensible Informationen während der Übertragung vor unbefugtem Zugriff zu schützen, sei es durch E-Mails, Instant Messaging, Filesharing, das Einreichen von Web-Formularen oder Dateiübertragungen.
Neben der Verschlüsselung ist die Sicherung von Netzwerk-Gateways ein kritischer Bestandteil des Kommunikationsschutzes. Netzwerk-Gateways fungieren als Ein- und Ausgangspunkte für den Datenverkehr zwischen verschiedenen Netzwerken. Der Schutz dieser Gateways umfasst die Implementierung von Firewalls, Intrusion Detection Systems und anderen Sicherheitsmaßnahmen, die den ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr überwachen und kontrollieren. Auf diese Weise können Organisationen unbefugten Zugriff verhindern und sich gegen Bedrohungen wie Malware und Cyberangriffe schützen.
Die Überwachung der Kommunikation auf potenzielle Bedrohungen ist ein weiteres entscheidendes Element des Kommunikationsschutzes. Dies umfasst die kontinuierliche Überwachung der Netzwerkaktivität, um verdächtiges Verhalten oder Anomalien zu identifizieren und darauf zu reagieren, die auf Sicherheitsverletzungen hinweisen könnten. Fortschrittliche Überwachungstools und Analysen ermöglichen es Organisationen, potenzielle Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen und proaktive Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen. Diese ständige Wachsamkeit hilft sicherzustellen, dass alle versuchten Eindringversuche schnell identifiziert und behoben werden, wodurch die Integrität und Sicherheit der Kommunikation im gesamten Netzwerk gewahrt bleibt.
CMMC-Anforderungen zum Schutz von Systemen und Kommunikation und CMMC-Reifegrade
Das CMMC 2.0-Framework führt ein gestuftes Modell mit unterschiedlichen Reifegraden ein. Der Schutz von Systemen und Kommunikation erstreckt sich über diese Ebenen, mit zunehmender Komplexität und Sicherheitsanforderungen. Jede Ebene beschreibt spezifische Praktiken, die sich mit sicherer Systemarchitektur, verschlüsselter Kommunikation und Netzwerkverteidigungsstrategien befassen.
Auf der grundlegenden Ebene konzentriert sich CMMC Level 1 auf grundlegende Schutzmaßnahmen. Dazu gehören wesentliche Praktiken wie die Etablierung sicherer Netzwerkgrenzen, die Implementierung von Zugangskontrollen und die Sicherstellung der Datenintegrität durch Verschlüsselung. Das Ziel auf dieser Ebene ist es, sich gegen häufige Bedrohungen und Schwachstellen zu schützen, die die Systemsicherheit gefährden könnten.
Wenn Organisationen zu CMMC Level 2 fortschreiten, werden die Sicherheitsmaßnahmen robuster und ausgefeilter. In diesem Stadium werden zusätzliche Schutzschichten eingeführt, wie z. B. kontinuierliche Überwachung potenzieller Bedrohungen, verbesserte Zugangsmanagementprotokolle und die Integration von Intrusion Detection Systems, um verdächtige Aktivitäten in Echtzeit zu identifizieren und darauf zu reagieren. Der Schwerpunkt liegt darauf, Sicherheitsrisiken proaktiv zu identifizieren und zu mindern, bevor sie erheblichen Schaden anrichten können.
CMMC Level 3 repräsentiert die fortschrittlichste Stufe im Schutzrahmen für Systeme und Kommunikation. Organisationen, die auf dieser Ebene operieren, sollen hochmoderne Sicherheitstechnologien und -methoden implementieren, um sich gegen hochentwickelte und gezielte Cyberangriffe zu verteidigen. Dazu gehört der Einsatz fortschrittlicher Bedrohungsschutzmechanismen, die komplexe Bedrohungen erkennen und neutralisieren können, sowie die Etablierung umfassender Vorfallreaktionspläne, um Sicherheitsverletzungen effektiv zu bewältigen und sich davon zu erholen. Auf dieser Ebene ist die sichere Systemarchitektur sorgfältig darauf ausgelegt, potenziellen Angriffen standzuhalten, und alle Kommunikationen werden verschlüsselt, um unbefugten Zugriff oder Datenabfang zu verhindern. Darüber hinaus werden Netzwerkverteidigungsstrategien kontinuierlich bewertet und angepasst, um der sich entwickelnden Bedrohungslandschaft gerecht zu werden und den höchsten Sicherheitsstandard zu gewährleisten.
Wie Sie sehen können, können Organisationen ein robustes Sicherheitsframework schaffen, das ihre kritischen Vermögenswerte und Informationen schützt, indem sie auf jeder Ebene sichere Systemarchitektur, verschlüsselte Kommunikation und Netzwerkverteidigungsstrategien ansprechen.
Best Practices zur Erfüllung der CMMC 2.0-Anforderungen für System- und Kommunikationsschutz
Best Practices zur Erfüllung der CMMC 2.0-Anforderungen zum Schutz von Systemen und Kommunikation
Verteidigungsauftragnehmer, die die CMMC 2.0-Anforderungen zum Schutz von Systemen und Kommunikation erfüllen möchten, können erheblich von der Einführung strategischer Best Practices profitieren. Durch die Nutzung der Erfahrungen und Methoden, die andere Organisationen erfolgreich zur CMMC-Compliance geführt haben, können Auftragnehmer ihre Bemühungen rationalisieren, Risiken mindern und die CMMC-Compliance und -Zertifizierung effizienter erreichen. Die folgenden strategischen Best Practices sollen Verteidigungsauftragnehmern helfen, die CMMC-Anforderungen zum Schutz von Systemen und Kommunikation zu erfüllen:
Implementieren Sie Netzwerksegmentierung
Unterteilen Sie Ihr Computernetzwerk in mehrere, isolierte Subnetzwerke, die jeweils als eigenständige Einheit innerhalb Ihrer größeren Infrastruktur fungieren. Auf diese Weise schaffen Sie Barrieren, die unbefugten Zugriff auf sensible Bereiche des Netzwerks einschränken. Wenn ein böswilliger Akteur in ein Segment eindringt, beschränkt die Segmentierung seinen Zugriff und verhindert, dass er sich seitlich über das gesamte Netzwerk bewegt und maximalen Schaden anrichtet.
Netzwerksegmentierung stärkt die Sicherheitslage einer Organisation erheblich, indem sie einen mehrschichtigen Verteidigungsmechanismus bietet. Sie ermöglicht es IT-Teams, Sicherheitsrichtlinien auf granularer Ebene zu definieren und durchzusetzen, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer und Geräte Zugriff auf bestimmte Segmente haben.
Netzwerksegmentierung vereinfacht auch die Überwachung und Verwaltung des Datenflusses innerhalb der Organisation. IT-Mitarbeiter können sich auf die Überwachung des Datenverkehrs innerhalb jedes Segments konzentrieren, was es einfacher macht, ungewöhnliche Muster oder potenzielle Bedrohungen zu identifizieren. Diese vereinfachte Überwachung ermöglicht schnellere Reaktionszeiten auf Vorfälle und unterstützt die Aufrechterhaltung einer robusten Compliance mit Datenschutzvorschriften. Schließlich verbessert die Netzwerksegmentierung auch die Gesamtleistung, da sie Staus reduziert und die Ressourcenzuweisung optimiert, was letztendlich zur betrieblichen Effizienz beiträgt.
Nutzen Sie verschlüsselte Kommunikation
Stellen Sie sicher, dass alle über Netzwerke übertragenen Daten verschlüsselt sind. Die Implementierung starker Verschlüsselung hilft sicherzustellen, dass die Kommunikation vertraulich bleibt, die Integrität und Vertraulichkeit der ausgetauschten Daten gewahrt bleibt und verhindert wird, dass sie während der Übertragung von böswilligen Akteuren abgefangen wird.
Durch die Implementierung starker Verschlüsselungsprotokolle wie Transport Layer Security (TLS) oder Secure Sockets Layer (SSL) können Verteidigungsauftragnehmer sensible CUI, FCI und andere sensible Informationen wie personenbezogene und geschützte Gesundheitsinformationen (PII/PHI), finanzielle Details, geistiges Eigentum (IP) und vertrauliche Geschäftskommunikation vor unbefugtem Zugriff schützen. Andernfalls werden unverschlüsselte Daten, die über das Internet oder andere Netzwerke übertragen werden, anfällig für Abfangen durch Cyberkriminelle, die diese Schwachstelle ausnutzen können, um die Informationen zu stehlen, zu manipulieren oder zu verkaufen.
Um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten, sollten Organisationen ihre Verschlüsselungsstrategien regelmäßig bewerten und sie mit den aktuellen Best Practices und technologischen Fortschritten auf dem neuesten Stand halten. Dies umfasst die Verwendung starker Verschlüsselungsalgorithmen, die Aufrechterhaltung sicherer Schlüsselverwaltungsprozesse und die Einhaltung relevanter Branchenvorschriften und Standards.
Robuste Zugangskontrollen etablieren
Erzwingen Sie strikte Zugangskontrollen, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer auf sensible Systeme und Daten zugreifen können. Implementieren Sie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und rollenbasierte Zugangskontrolle (RBAC), um den Kommunikationsschutz zu stärken.
Durch die Einschränkung des Zugriffs auf autorisierte Benutzer können Organisationen das Risiko von Datenschutzverletzungen und unbefugtem Zugriff erheblich reduzieren. Die Multi-Faktor-Authentifizierung erfordert, dass Benutzer ihre Identität durch mehr als eine Methode verifizieren, bevor sie Zugriff erhalten. Dies beinhaltet typischerweise die Kombination von etwas, das der Benutzer weiß, wie ein Passwort, mit etwas, das der Benutzer hat, wie ein Smartphone oder ein physisches Token, und manchmal etwas, das der Benutzer ist, wie ein Fingerabdruck oder eine andere biometrische Verifizierung. Diese zusätzliche Sicherheitsebene stellt sicher, dass selbst wenn ein Authentifizierungsfaktor kompromittiert wird, unbefugter Zugriff immer noch unwahrscheinlich ist.
Der Zugriff sollte auch durch rollenbasierte Zugangskontrollsysteme verwaltet werden. Dieser Ansatz beinhaltet die Definition von Rollen innerhalb einer Organisation und die Zuweisung spezifischer Berechtigungen zu jeder Rolle basierend auf den Bedürfnissen und Verantwortlichkeiten, die mit diesen Rollen verbunden sind. Auf diese Weise erhalten Benutzer nur Zugriff auf die Ressourcen, die für ihre Arbeitsfunktionen erforderlich sind, wodurch die Exposition sensibler Informationen und potenzieller Sicherheitsrisiken minimiert wird.
Regelmäßige Sicherheitsbewertungen durchführen
Führen Sie routinemäßige Sicherheitsbewertungen durch, um Schwachstellen in Ihren Systemen und Netzwerken zu identifizieren. Diese Bewertungen helfen dabei, Schwächen proaktiv anzugehen und die kontinuierliche Ausrichtung an den CMMC-Standards sicherzustellen.
Sicherheitsbewertungen umfassen eine umfassende Überprüfung der Sicherheitslage Ihrer Organisation, einschließlich der Untersuchung von Hardware, Software und Netzwerkinfrastruktur. Durch die systematische Identifizierung von Schwachstellen können Sie proaktive Maßnahmen ergreifen, um diese zu beheben, bevor sie von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden können. Dieser proaktive Ansatz hilft nicht nur bei der Risikominderung, sondern stellt auch sicher, dass Ihre Sicherheitspraktiken im Laufe der Zeit robust und effektiv bleiben.
Letztendlich erleichtern routinemäßige Sicherheitsbewertungen einen Zyklus der kontinuierlichen Verbesserung Ihrer Cybersecurity-Praktiken. Durch die konsequente Bewertung und Verbesserung Ihrer Sicherheitsmaßnahmen können Sie ein widerstandsfähiges System aufbauen, das sich an sich entwickelnde Bedrohungen und regulatorische Anforderungen anpasst und so die Daten und die betriebliche Integrität Ihrer Organisation schützt.
Intrusion Detection- und Präventionssysteme einsetzen
Implementieren Sie fortschrittliche Intrusion Detection- und Präventionssysteme (IDPS), um den Netzwerkverkehr zu überwachen und verdächtige Aktivitäten zu erkennen, die zu unbefugtem Zugriff auf Systeme und Daten führen könnten.
Durch die Analyse von Datenpaketen und Netzwerkverhalten in Echtzeit können IDPS Anomalien wie unbefugte Zugriffsversuche, Malware-Eindringversuche oder Datenexfiltrationsversuche erkennen. Wenn eine potenzielle Bedrohung identifiziert wird, kann das System sofort Netzwerkadministratoren alarmieren, sodass sie schnell reagieren können, um Risiken zu mindern. Darüber hinaus ermöglichen die Präventionsfähigkeiten dieser Systeme, verdächtigen Datenverkehr automatisch zu blockieren oder zu isolieren, wodurch böswillige Aktivitäten daran gehindert werden, in das Netzwerk einzudringen.
Fortschrittliche IDPS-Lösungen integrieren häufig mehrere Erkennungstechniken, einschließlich signaturbasierter Erkennung, die den Netzwerkverkehr mit einer Datenbank bekannter Bedrohungssignaturen vergleicht, und anomaler Erkennung, die Abweichungen vom normalen Netzwerkverhalten identifiziert. Darüber hinaus können diese Systeme maschinelle Lernalgorithmen nutzen, um die Genauigkeit der Bedrohungserkennung zu verbessern, indem sie aus früheren Vorfällen lernen und sich an neue Arten von Angriffen anpassen.
Umfassenden Vorfallreaktionsplan aufrechterhalten
Entwickeln und pflegen Sie einen detaillierten Vorfallreaktionsplan, um Sicherheitsvorfälle schnell und effektiv zu verwalten und zu mindern.
Ein gut strukturierter Vorfallreaktionsplan umfasst typischerweise mehrere Schlüsselelemente, wie Identifikation, Eindämmung, Beseitigung und Wiederherstellungsverfahren. Er beginnt mit der Identifizierung des Vorfalls und der Bewertung seiner Schwere. Sobald er identifiziert ist, sollte der Plan Eindämmungsstrategien detailliert beschreiben, um zu verhindern, dass sich der Vorfall weiter im Netzwerk der Organisation ausbreitet. Als nächstes sollten Schritte zur Beseitigung der Bedrohung beschrieben werden, die möglicherweise die Entfernung von Malware oder das Herunterfahren betroffener Systeme umfassen. Schließlich konzentriert sich die Wiederherstellungsphase auf die Wiederherstellung und Validierung der Systemfunktionalität und des normalen Betriebs.
Neben den technischen Aspekten sollte der Vorfallreaktionsplan klare Kommunikationsstrategien sowohl intern als auch extern umfassen. Dies beinhaltet die Identifizierung von Stakeholdern, die Definition ihrer Rollen und Verantwortlichkeiten und die Etablierung von Kommunikationsprotokollen, um Transparenz und Effizienz während des Vorfallreaktionsprozesses sicherzustellen.
Regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen des Vorfallreaktionsplans sind ebenfalls wichtig. Dies beinhaltet das Testen des Plans durch Simulationen und Übungen, die Analyse der Ergebnisse und die Vornahme notwendiger Anpassungen. Die Aktualisierung des Plans mit den neuesten Bedrohungsinformationen und organisatorischen Änderungen ist entscheidend, um seine Wirksamkeit aufrechtzuerhalten.
Systeme regelmäßig aktualisieren und patchen
Halten Sie alle Software-, Hardware- und Netzwerkkomponenten mit den neuesten Patches und Updates auf dem neuesten Stand, um sich gegen aufkommende Bedrohungen zu schützen.
Die Sicherstellung, dass diese Elemente aktuell bleiben, erfordert von Organisationen, regelmäßig die neuesten Patches und Updates zu installieren. Diese Updates werden typischerweise von Herstellern und Softwareentwicklern veröffentlicht, um eine Reihe kritischer Bedürfnisse zu adressieren. In erster Linie dienen sie dazu, Sicherheitslücken zu schließen, die sonst von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden könnten. Darüber hinaus zielen diese Updates darauf ab, Fehler zu beheben, die die Systemfunktionalität beeinträchtigen könnten, und die Gesamtleistung und Zuverlässigkeit der Software und Hardware zu verbessern.
Durch die zeitnahe Anwendung dieser Updates können IT-Organisationen ihre Unternehmen gegen eine Vielzahl aufkommender Bedrohungen schützen. Diese Bedrohungen umfassen neu entwickelte Malware und Viren, die darauf ausgelegt sind, Systeme durch Schwachstellen oder Lücken zu infiltrieren, die durch veraltete Software entstehen. Cyberangriffe zielen tatsächlich oft auf bekannte Schwächen in ungepatchten Systemen ab, was es umso wichtiger macht, dass Organisationen mit technologischen Fortschritten Schritt halten. Dieser proaktive Ansatz hilft, sensible Daten zu schützen, die betriebliche Integrität zu wahren und die gesetzlichen Vorgaben der Branche wie CMMC einzuhalten.
Personal schulen und ausbilden
Bieten Sie kontinuierliche Cybersecurity-Schulungen und -Bildung für Mitarbeiter an, um ihr Verständnis für Risiken und Best Practices zu verbessern.
Eine informierte Belegschaft fungiert als erste Verteidigungslinie beim Schutz von Systemen und der Aufrechterhaltung der Kommunikationssicherheit. Ein robustes Sicherheitsbewusstseinsprogramm sollte Themen wie das Erkennen von Phishing-E-Mails, die Verwendung starker Passwörter, das Erkennen verdächtiger Aktivitäten und das Verständnis der Bedeutung von Datenverschlüsselung abdecken. Integrieren Sie eine Vielzahl von Lernmethoden wie interaktive Workshops, Online-Kurse und realitätsnahe Simulationen. Verteidigungsauftragnehmer sollten auch regelmäßig Schulungsmaterialien aktualisieren, um der sich entwickelnden Natur von Cyberbedrohungen Rechnung zu tragen.
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Indem sie Mitarbeiter befähigen, Sicherheitsbedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren, können Organisationen die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsverletzungen erheblich reduzieren. Dieser proaktive Ansatz fördert auch eine Kultur der Sicherheitsbewusstheit und ermutigt zu kontinuierlicher Kommunikation über neue Bedrohungen und Sicherheitsstrategien.
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Um die CMMC-Anforderungen zum Schutz von Systemen und Kommunikation zu erfüllen, müssen Organisationen einen strategischen Ansatz verfolgen, der sichere Kommunikationsprotokolle, fortschrittliche Zugangskontrollmechanismen und robuste Datenschutzstrategien umfasst. Diese Maßnahmen helfen Entitäten der Verteidigungsindustrie, Compliance zu erreichen und ihr Sicherheitsframework zu stärken. Durch die Ausrichtung an den CMMC-Richtlinien können Organisationen sensible Daten schützen, die Integrität des Unternehmens wahren und das Vertrauen des Verteidigungsministeriums aufrechterhalten. Die Priorisierung dieser Praktiken erfüllt nicht nur Compliance-Verpflichtungen, sondern rüstet Organisationen auch aus, um zukünftige Cybersecurity-Herausforderungen effektiv zu bewältigen. Darüber hinaus sind kontinuierliche Überwachung und Anpassung an aufkommende Bedrohungen entscheidend für die Aufrechterhaltung der Widerstandsfähigkeit.
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