Wie man die CMMC 2.0 Anforderung an System- und Informationsintegrität erfüllt

Wie man die CMMC 2.0 Anforderung an System- und Informationsintegrität erfüllt: Best Practices für CMMC-Compliance

Die Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC) 2.0 wurde entwickelt, um vertrauliche Regierungsdaten zu schützen, indem sichergestellt wird, dass Organisationen in der Verteidigungsindustrie (DIB) robuste Cybersecurity-Praktiken aufrechterhalten. Verteidigungsauftragnehmer und ihre Unterauftragnehmer müssen dieses Modell einhalten, um umfassende Cybersecurity-Praktiken zu gewährleisten und Verträge mit dem Verteidigungsministerium (DoD) aufrechtzuerhalten. System- und Informationsintegrität sind wesentliche Bestandteile des CMMC 2.0-Rahmens, da sie Vertrauen in die Systemoperationen und Datenverarbeitung aufbauen und aufrechterhalten, die Entscheidungsfindung und betriebliche Effizienz unterstützen und letztendlich dazu beitragen, die nationalen Sicherheitsinteressen der USA zu schützen.

Die Systemintegrität im CMMC-Rahmen stellt sicher, dass Systeme zuverlässig bleiben und nicht durch unbefugte Änderungen beeinträchtigt werden. Dies beinhaltet die Implementierung von Sicherheitskontrollen zur Verhinderung, Erkennung und Behebung von Verstößen, wie Firewalls, Intrusion Detection, Audits und rechtzeitige Software-Updates. Die Informationsintegrität hingegen konzentriert sich darauf, die Genauigkeit und Vollständigkeit der Daten zu wahren und unbefugte Änderungen durch Verschlüsselung, digitale Signaturen und Zugriffskontrollen zu verhindern.

In diesem Beitrag werden wir einen tiefen Einblick in die Anforderungen an die System- und Informationsintegrität von CMMC 2.0 geben, einschließlich dessen, was sie abdecken, warum sie wichtig sind und wie Verteidigungsauftragnehmer die Einhaltung der Anforderungen durch die Befolgung wichtiger Best Practices nachweisen können.

CMMC 2.0 Compliance Fahrplan für DoD Auftragnehmer

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Überblick über CMMC 2.0

Der Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC)-Rahmen bietet Verteidigungsauftragnehmern und ihren Unterauftragnehmern eine standardisierte Reihe von Cybersecurity-Praktiken, die entscheidend sind, um nationale Sicherheitsressourcen vor Cyberbedrohungen zu schützen. Dieser Rahmen, initiiert vom Verteidigungsministerium (DoD), zielt darauf ab, kontrollierte, nicht klassifizierte Informationen (CUI) und Informationen aus Bundesverträgen (FCI) zu schützen und die allgemeine Sicherheitslage der Verteidigungsindustrie (DIB) zu verbessern.

CMMC 2.0 hat im Vergleich zu seinem Vorgänger, CMMC 1.0, bedeutende Aktualisierungen eingeführt. Der überarbeitete Rahmen stimmt nun enger mit den NIST 800-171-Kontrollen überein und betont Verantwortlichkeit und vereinfachte Bewertungsprozesse. CMMC 2.0 bietet ein schlankeres Zertifizierungsmodell und konzentriert sich präziser auf Risikominderung. Die wesentlichen Änderungen umfassen die Reduzierung der Reifegrade von fünf auf drei und die Eliminierung bestimmter Reifeprozesse, was es für kleine und mittelständische Unternehmen zugänglicher und erreichbarer macht.

Erfahren Sie, was sich zwischen CMMC 1.0 und 2.0 geändert hat

CMMC Level 1 konzentriert sich auf grundlegende Cyberhygiene-Praktiken und adressiert grundlegende Anforderungen zum Schutz von Federal Contract Information (FCI). Der Schwerpunkt liegt auf der Aufrechterhaltung minimaler Sicherheitskontrollen zur Sicherstellung der Informationsintegrität. CMMC Level 2 baut auf diesen Anforderungen auf und integriert mittlere Cyberhygiene-Praktiken. Organisationen müssen dokumentierte Prozesse etablieren, um vertrauliche Informationen zu schützen, die für die Erreichung der Informationsintegrität entscheidend sind. Schließlich erfordert CMMC Level 3 fortschrittliche Sicherheitskontrollen und verlangt von Organisationen, Managementprozesse anzuwenden, um kontrollierte, nicht klassifizierte Informationen (CUI) weiter zu schützen. Die Sicherstellung der System- und Informationsintegrität ist auf diesem Niveau von größter Bedeutung.

CMMC 2.0 umfasst 14 Domänen, die Cybersecurity-Praktiken und -Prozesse definieren: Zugriffskontrolle, Bewusstsein und Schulung, Audit und Verantwortlichkeit, Konfigurationsmanagement, Identifikation und Authentifizierung, Vorfallreaktion, Wartung, Mediensicherheit, Personalsicherheit, physischer Schutz, Risikobewertung, Sicherheitsbewertung, System- und Kommunikationsschutz sowie System- und Informationsintegrität. Jede Domäne spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung eines umfassenden Schutzes der Systeme und der Informationsintegrität.

Der CMMC-Zertifizierungsprozess ist mühsam, aber unser CMMC 2.0 Compliance-Roadmap kann helfen.

Die Nichteinhaltung der CMMC-Anforderungen kann Organisationen erheblichen Risiken aussetzen, einschließlich unbefugtem Zugriff auf vertrauliche Informationen, finanziellen Strafen und potenziellem Verlust von DoD-Verträgen. Daher ist das Erreichen und Aufrechterhalten der CMMC-Zertifizierung für Unternehmen, die wettbewerbsfähig und sicher im Verteidigungsvertragsbereich bleiben möchten, unerlässlich.

Wichtige Erkenntnisse

  1. Die Bedeutung der System- und Informationsintegrität von CMMC

    Der CMMC 2.0-Rahmen betont den Schutz der System- und Informationsintegrität, um vertrauliche Regierungsdaten zu schützen. Die Systemintegrität stellt sicher, dass Systeme zuverlässig ohne unbefugte Änderungen arbeiten, während die Informationsintegrität darauf abzielt, die Datenintegrität zu wahren und unbefugte Änderungen zu verhindern.

  2. Best Practices für Compliance

    Verteidigungsauftragnehmer können die Compliance nachweisen, indem sie regelmäßige Sicherheitsaudits durchführen, robuste Zugriffskontrollen anwenden, kontinuierliche Überwachungssysteme aufrechterhalten und fortschrittliche Bedrohungserkennungstools nutzen. Diese Praktiken helfen, Schwachstellen zu identifizieren, Risiken zu minimieren und die Integrität von Systemen und Informationen zu wahren.

  3. Die Bedeutung von Technologiewerkzeugen

    Der Einsatz von Technologiewerkzeugen wie Security Information and Event Management (SIEM)-Systemen, Endpoint Detection and Response (EDR)-Technologien und Datenverschlüsselungslösungen kann die Cybersecurity-Position einer Organisation erheblich stärken. Diese Werkzeuge erleichtern die Echtzeitüberwachung, Bedrohungserkennung und den Datenschutz und stimmen mit den CMMC-Anforderungen überein.

  4. Schulung und Bewusstsein

    Die Schulung der Mitarbeiter und die Cybersecurity-Schulung sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Systemintegrität. Regelmäßige Schulungen helfen dem Personal, potenzielle Bedrohungen zu erkennen, vertrauliche Informationen sicher zu verwalten und sich an etablierte Sicherheitsprotokolle zu halten, wodurch das Risiko menschlicher Fehler, die die Compliance gefährden könnten, reduziert wird.

  5. Überwachung und Bewertung mit KPIs

    Key Performance Indicators (KPIs), wie die Anzahl der erkannten Sicherheitsvorfälle, die Zeit zur Behebung von Schwachstellen und der Prozentsatz der aktualisierten Systeme, sind entscheidend für die Bewertung der Wirksamkeit von Sicherheitsmaßnahmen. Die Überwachung dieser KPIs ermöglicht es Organisationen, ihre Cybersecurity-Strategien kontinuierlich zu optimieren und sicherzustellen, dass sie mit den CMMC-Standards übereinstimmen.

Überblick über die CMMC-System- und Informationsintegrität

Organisationen in der DIB müssen zunächst verstehen, was die CMMC 2.0-System- und Informationsintegrität beinhaltet, bevor sie die Einhaltung der Anforderungen nachweisen können. Wir werden uns im Folgenden genauer mit jedem Aspekt befassen.

Die Systemintegrität konzentriert sich darauf, sicherzustellen, dass Informationssysteme zuverlässig arbeiten und vor unbefugten Änderungen geschützt sind, die ihre Funktionalität oder Zuverlässigkeit beeinträchtigen könnten. Dies beinhaltet die Implementierung einer Reihe von Sicherheitskontrollen und Maßnahmen, die darauf abzielen, unbefugten Zugriff und Änderungen zu verhindern. Diese Kontrollen erleichtern auch die Erkennung von Sicherheitsverletzungen oder potenziellen Bedrohungen für das System, sodass rechtzeitig Korrekturmaßnahmen ergriffen werden können, um die Systemintegrität wiederherzustellen. Um die Systemintegrität zu erreichen, können Organisationen verschiedene Taktiken anwenden, wie die Installation von Firewalls, die Verwendung von Intrusion Detection-Systemen, die Durchführung regelmäßiger Audits und die rechtzeitige Anwendung von Patches und Updates auf Software. Diese Maßnahmen helfen, Schwachstellen zu mindern und das System vor potenziellen Bedrohungen oder Ausnutzung durch böswillige Akteure zu schützen.

Die Informationsintegrität geht Hand in Hand mit der Systemintegrität und konzentriert sich darauf, die Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit der Daten während ihres gesamten Lebenszyklus aufrechtzuerhalten. Dies stellt sicher, dass die Daten vor unbefugten Änderungen geschützt sind, die zu Fehlern oder irreführenden Informationen führen könnten. Mechanismen wie Verschlüsselung, digitale Signaturen und Zugriffskontrollen werden häufig verwendet, um die Datenintegrität zu schützen und sicherzustellen, dass sie unverändert und vertrauenswürdig bleibt.

Sowohl die System- als auch die Informationsintegrität sind entscheidend für die Aufrechterhaltung des Vertrauens in die Funktionsweise von Systemen und in die Daten, die durch sie fließen. Sie bilden das Rückgrat des Vertrauens und ermöglichen es Organisationen in der DIB, sich auf ihre IT-Systeme für Entscheidungsfindung, Servicebereitstellung und allgemeine betriebliche Effizienz zu verlassen. Durch die Einhaltung der CMMC-System- und Informationsintegritätsanforderungen können Organisationen systematisch ihre Cybersecurity-Position verbessern und die Integrität sowohl ihrer Systeme als auch der von ihnen verarbeiteten Daten stärken.

Best Practices zur Erfüllung der CMMC-System- und Informationsintegritätsanforderung

Die Einhaltung des CMMC 2.0-Rahmens, insbesondere der System- und Informationsintegritätsanforderung, ist für Verteidigungsauftragnehmer von entscheidender Bedeutung. Diese Anforderung konzentriert sich auf den Schutz von Informationssystemen vor Bedrohungen, die die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten gefährden könnten. Durch die Einhaltung der folgenden strategischen Best Practices schützen Organisationen in der DIB nicht nur CUI und FCI, sondern positionieren sich auch günstig für Regierungsverträge, reduzieren Sicherheitsrisiken und verbessern ihren Ruf beim DoD.

Verstehen der Anforderungen im CMMC-System- und Informationsintegritätsbereich

Um die CMMC-System- und Informationsintegritätsanforderung erfolgreich zu erfüllen, ist es wichtig, zu verstehen, was von Verteidigungsauftragnehmern erwartet wird. Die Vertrautheit mit Schlüsselbereichen wie Bedrohungserkennung, Vorfallreaktionsprozessen und regelmäßigen Systemüberprüfungen ermöglicht es Ihrer Organisation, robuste Mechanismen zu entwickeln, um potenzielle Sicherheitsverletzungen sowie Verstöße gegen die CMMC-Compliance zu verhindern.

Im weiteren Sinne beinhaltet das Verständnis dieser Anforderung die Ausrichtung Ihrer Sicherheitsmaßnahmen an den NIST SP 800-171-Richtlinien, die als Grundlage für den CMMC 2.0-Rahmen dienen. Nur dann können Organisationen maßgeschneiderte Implementierungspläne erstellen, die Schwachstellen adressieren, die für ihre Betriebsumgebung einzigartig sind. Schließlich wird durch die Balance zwischen proaktiven und reaktiven Sicherheitsstrategien sichergestellt, dass die Integrität sowohl der Systeme als auch der Informationen konsequent gewahrt bleibt.

Regelmäßige Sicherheitsaudits und Schwachstellenbewertungen durchführen

Die Durchführung regelmäßiger Sicherheitsaudits und Schwachstellenbewertungen ist entscheidend, um potenzielle Schwächen in den Systemen Ihrer Organisation zu identifizieren. Diese Audits helfen bei der Bewertung der Wirksamkeit bestehender Sicherheitskontrollen, der Aufdeckung von Schwachstellen, die von böswilligen Entitäten ausgenutzt werden könnten, und der Sicherstellung, dass Systeme und Prozesse mit den neuesten Sicherheitspraktiken übereinstimmen. Durch die häufige Bewertung Ihrer Cybersecurity-Position können Sie notwendige Verbesserungen implementieren und hohe Standards der System- und Informationsintegrität innerhalb des CMMC-Rahmens aufrechterhalten.

Schwachstellenbewertungen sollten mit einer Kombination aus automatisierten Tools und manuellen Techniken durchgeführt werden, um eine umfassende Bewertung der Sicherheitsinfrastruktur Ihrer Organisation zu ermöglichen. Diese Bewertungen liefern wertvolle Einblicke in Bereiche, die strengere Kontrollen oder Verbesserungen erfordern. Durch das Handeln auf die Ergebnisse dieser Bewertungen können Organisationen Risiken proaktiv angehen, bevor sie sich zu realen Bedrohungen entwickeln. In Kombination mit einem soliden Vorfallreaktionsplan stellen diese Praktiken sicher, dass Ihre Organisation widerstandsfähig gegen Cyberangriffe bleibt, wichtige Daten schützt und die Vertrauenswürdigkeit von Systemen im Einklang mit den CMMC-Standards aufrechterhält.

Robuste Zugriffskontrollprotokolle und Authentifizierungsmethoden implementieren

Robuste Authentifizierungsmethoden ermöglichen es Organisationen sicherzustellen, dass nur autorisiertes Personal Zugriff auf sensible Systeme und Daten hat. Dies beinhaltet die Nutzung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), rollenbasierte Zugriffskontrollen und die regelmäßige Aktualisierung von Berechtigungen, um Änderungen in den Rollen und Verantwortlichkeiten des Personals widerzuspiegeln. Diese Maßnahmen helfen, das Risiko unbefugten Zugriffs und potenzieller Datenpannen zu minimieren.

Organisationen sollten sich auch auf die Überwachung und Protokollierung von Zugriffsaktivitäten konzentrieren. Umfassende Audit-Logs ermöglichen die Nachverfolgung und Überprüfung von Zugriffsvorgängen und helfen, unbefugte Versuche oder Anomalien zu identifizieren. Die regelmäßige Überprüfung dieser Logs kann Einblicke in potenzielle Sicherheitsbedrohungen bieten und helfen, Sicherheitsmaßnahmen entsprechend anzupassen. Durch die Integration dieser umfassenden Zugriffskontroll- und Authentifizierungsprotokolle können Organisationen ihre Verteidigung gegen Schwachstellen stärken und die Einhaltung der CMMC-System- und Informationsintegritätsanforderungen sicherstellen.

Kontinuierliche Überwachungssysteme einrichten

Die kontinuierliche Überwachung umfasst den Einsatz automatisierter Tools und Technologien, um das Netzwerk, die Systeme und die Daten Ihrer Organisation ständig im Auge zu behalten. Dieser proaktive Ansatz ermöglicht die rechtzeitige Erkennung von Anomalien, verdächtigen Aktivitäten und potenziellen Bedrohungen, sodass schnell Maßnahmen ergriffen werden können, um Risiken zu mindern und die Systemintegrität zu schützen.

Durch die Einrichtung eines robusten kontinuierlichen Überwachungssystems können Organisationen in Echtzeit Einblick in ihre Cybersecurity-Position erhalten, was eine schnelle Identifizierung und Reaktion auf Schwachstellen oder Vorfälle ermöglicht. Dies umfasst nicht nur die Überwachung des Netzwerkverkehrs, sondern auch die Sicherstellung, dass Sicherheitspatches und Updates rechtzeitig angewendet werden, um sich gegen neue Bedrohungen zu schützen. Darüber hinaus erleichtert die kontinuierliche Überwachung die Compliance-Berichterstattung und liefert wertvolle Einblicke in die Wirksamkeit Ihrer Cybersecurity-Maßnahmen, um sicherzustellen, dass Ihre Organisation mit den CMMC-Standards übereinstimmt und die Integrität ihrer Systeme und Informationen aufrechterhält.

Fortschrittliche Bedrohungserkennungs- und Präventionswerkzeuge nutzen

Fortschrittliche Bedrohungserkennungs- und Präventionswerkzeuge sind darauf ausgelegt, eine Vielzahl von Cybersecurity-Bedrohungen in Echtzeit zu identifizieren, zu analysieren und darauf zu reagieren. Durch die Integration von Lösungen wie Intrusion Detection and Prevention Systems (IDPS), Security Information and Event Management (SIEM)-Systemen und auf künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) basierenden Bedrohungsintelligenzplattformen können Organisationen ihre Fähigkeit zur Erkennung und Minderung von Bedrohungen erheblich verbessern, bevor sie die Systemintegrität beeinträchtigen.

Die Implementierung dieser fortschrittlichen Werkzeuge stellt sicher, dass potenzielle Sicherheitsvorfälle schnell identifiziert und angegangen werden, wodurch das Risiko von Datenpannen oder Systemkompromittierungen reduziert wird. Organisationen sollten sich darauf konzentrieren, diese Werkzeuge regelmäßig zu aktualisieren, um sich an sich entwickelnde Bedrohungslandschaften anzupassen und sicherzustellen, dass ihre Verteidigungen robust und effektiv bleiben. Darüber hinaus ermöglicht die Kombination dieser Werkzeuge mit einem gut definierten Vorfallreaktionsplan Organisationen, schnell und effizient auf erkannte Bedrohungen zu reagieren, die Einhaltung der CMMC-Standards weiter zu verstärken und sowohl die System- als auch die Informationsintegrität aufrechtzuerhalten.

Datenverschlüsselung und sichere Kommunikationskanäle einsetzen

Datenverschlüsselung stellt sicher, dass vertrauliche Informationen für unbefugte Benutzer unzugänglich bleiben, indem sie während der Speicherung und Übertragung in ein codiertes Format umgewandelt werden. Verschlüsselung sollte sowohl auf ruhende als auch auf übertragene Daten angewendet werden, wobei starke, branchenübliche Algorithmen wie AES-Verschlüsselung und Transport Layer Security (TLS) verwendet werden. Diese Praxis stellt sicher, dass selbst wenn Daten abgefangen werden, sie nicht leicht gelesen oder von böswilligen Akteuren missbraucht werden können.

Neben der Verschlüsselung sollten sichere Kommunikationskanäle wie Virtual Private Networks (VPNs) oder Secure Sockets Layer (SSL) verwendet werden, um Daten während der Übertragung zu schützen. Diese Kanäle schaffen sichere Wege für den Datenaustausch, verhindern unbefugten Zugriff und gewährleisten die Datenintegrität, während sie über Netzwerke übertragen werden. Die regelmäßige Aktualisierung von Verschlüsselungsprotokollen und die Durchführung von Sicherheitsbewertungen der Kommunikationskanäle können Organisationen helfen, die Einhaltung der CMMC-Standards aufrechtzuerhalten. Durch die Integration dieser Praktiken in ihr Cybersecurity-Framework verbessern Organisationen ihre Fähigkeit, kritische Informationen zu schützen und die Integrität ihrer Systeme innerhalb des CMMC-Rahmens zu wahren.

Einen Vorfallreaktionsplan entwickeln und testen

Ein effektiver Vorfallreaktionsplan skizziert die Verfahren und Verantwortlichkeiten für das Management und die Minderung von Sicherheitsvorfällen, um sicherzustellen, dass Ihre Organisation schnell und effizient auf potenzielle Bedrohungen reagieren kann. Dieser Plan sollte Richtlinien zur Identifizierung, Analyse und Meldung von Sicherheitsvorfällen sowie Protokolle für Eindämmungs-, Beseitigungs- und Wiederherstellungsprozesse enthalten.

Das regelmäßige Testen Ihres Vorfallreaktionsplans durch Simulationen und Übungen stellt sicher, dass Ihr Team gut vorbereitet ist, um reale Sicherheitssituationen zu bewältigen. Diese Übungen helfen dabei, Lücken zu identifizieren und die Wirksamkeit der Reaktionsstrategien zu verbessern, um sicherzustellen, dass alle Teammitglieder ihre Rollen und Verantwortlichkeiten verstehen. Durch die kontinuierliche Verfeinerung Ihres Vorfallreaktionsplans und die Anpassung an sich entwickelnde Bedrohungslandschaften kann Ihre Organisation die Auswirkungen von Sicherheitsvorfällen minimieren, die Systemintegrität schützen und die Einhaltung der CMMC-Standards aufrechterhalten.

System-Patching und Software-Updates auf dem neuesten Stand halten

Die regelmäßige Anwendung von Patches und Updates hilft, bekannte Schwachstellen zu schützen, die von Cyberangreifern ausgenutzt werden könnten. Organisationen sollten einen strukturierten Patch-Management-Prozess etablieren, der die Identifizierung und Priorisierung kritischer Updates, das Testen von Patches vor der Bereitstellung und die rechtzeitige Anwendung auf alle Systeme und Geräte umfasst.

Durch die Aktualisierung von Software und Systemen reduzieren Organisationen das Risiko von Sicherheitsverletzungen und erhalten die Integrität und Zuverlässigkeit ihrer IT-Infrastruktur. Die Automatisierung des Patch-Management-Prozesses kann diese Bemühungen weiter rationalisieren und sicherstellen, dass Updates konsistent und ohne Verzögerungen angewendet werden. Darüber hinaus sollten Organisationen Ankündigungen von Anbietern für neue Patches und Updates überwachen und diese umgehend in ihr Cybersecurity-Framework integrieren. Dieser proaktive Ansatz stellt die Übereinstimmung mit den CMMC-Standards sicher und verbessert den Schutz kritischer Informationen und Systemressourcen.

Mitarbeiter über Cybersecurity-Best-Practices aufklären und schulen

Mitarbeiter sind oft die erste Verteidigungslinie gegen Cybersecurity-Bedrohungen, weshalb es für Organisationen unerlässlich ist, umfassende Sicherheitsbewusstseinsschulungsprogramme zu priorisieren, die die neuesten Cybersecurity-Bedrohungen, den sicheren Umgang mit vertraulichen Informationen und die Bedeutung der Einhaltung etablierter Sicherheitsprotokolle abdecken.

Regelmäßige Schulungssitzungen helfen dabei, die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, wie das Erkennen von Phishing-Versuchen, das sichere Verwalten von Passwörtern und das Erkennen verdächtiger Aktivitäten. Durch die Förderung einer Cyber-Bewusstseinskultur können Organisationen die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler, die die Systemintegrität gefährden könnten, erheblich reduzieren. Darüber hinaus kann die Förderung offener Kommunikation über potenzielle Sicherheitsprobleme und die Betonung der Bedeutung der Meldung verdächtiger Vorfälle die Cybersecurity-Position einer Organisation weiter stärken. Eine gut informierte und wachsame Belegschaft spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz der Systemintegrität und der Sicherstellung der fortlaufenden Einhaltung der CMMC-Standards.

Sicherstellen der ordnungsgemäßen Protokollierung und Überwachung von Systemaktivitäten

Umfassende Protokollierung umfasst die Erfassung detaillierter Aufzeichnungen aller Systemaktivitäten, einschließlich Benutzeraktionen, Zugriffsvorgänge und Systemänderungen. Diese Audit-Logs bieten eine wertvolle Beweisspur, die verwendet werden kann, um unbefugten Zugriff zu erkennen, Vorfälle zu untersuchen und die Verantwortlichkeit innerhalb der Organisation sicherzustellen. Die Implementierung robuster Protokollierungsrichtlinien stellt sicher, dass alle kritischen Ereignisse genau erfasst und sicher gespeichert werden, was eine effektive Überwachung und Analyse ermöglicht.

In Verbindung mit der Protokollierung hilft die kontinuierliche Überwachung dieser Aktivitäten Organisationen, potenzielle Bedrohungen schnell zu identifizieren und darauf zu reagieren. Durch den Einsatz automatisierter Überwachungstools können Organisationen Alarme für verdächtige Verhaltensweisen einrichten, um sicherzustellen, dass alle Anomalien umgehend zur Untersuchung gekennzeichnet werden. Die regelmäßige Überprüfung und Analyse von Protokollen ermöglicht es Organisationen, Trends zu identifizieren, Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern und die Einhaltung der CMMC-Anforderungen aufrechtzuerhalten. Die Integration von Protokollierungs- und Überwachungspraktiken in die Cybersecurity-Strategie der Organisation verstärkt nicht nur die Systemintegrität, sondern unterstützt auch eine proaktive Verteidigung gegen Cyberbedrohungen und schützt letztendlich vertrauliche Informationen.

Müssen Sie die CMMC einhalten? Hier ist Ihre vollständige CMMC-Compliance-Checkliste.

Technologiewerkzeuge zur Erfüllung der CMMC-System- und Informationsintegritätsanforderung

Verteidigungsauftragnehmer können die Einhaltung der CMMC 2.0-System- und Informationsintegritätsanforderung effektiver nachweisen, indem sie die richtigen Technologiewerkzeuge nutzen. Diese Werkzeuge helfen Organisationen, die Sicherheit ihrer Systeme zu verbessern, die Datenintegrität sicherzustellen und eine robuste Verteidigung gegen Cyberbedrohungen aufrechtzuerhalten. Wir haben oben Security Information and Event Management (SIEM)-Systeme besprochen, die Echtzeitanalyse und Überwachung von Sicherheitsalarmen bieten, die von Netzwerkhardware und Anwendungen generiert werden. Durch die Aggregation von Daten aus mehreren Quellen können SIEM-Systeme Anomalien und potenzielle Bedrohungen erkennen, sodass Organisationen schnell und effektiv reagieren können.

Darüber hinaus kann die Nutzung von Endpoint Detection and Response (EDR)-Technologien die Fähigkeit einer Organisation erheblich stärken, Bedrohungen auf Endpunktebene zu erkennen und darauf zu reagieren. EDR-Tools bieten kontinuierliche Überwachung und Analyse von Endpunktaktivitäten, was eine schnellere Identifizierung verdächtiger Verhaltensweisen und die Einleitung von Vorfallreaktionsprotokollen ermöglicht. Die Kombination von Technologien wie SIEM und EDR mit robusten Datenverschlüsselungslösungen stellt weiter sicher, dass vertrauliche Informationen während der Übertragung und Speicherung sicher und unverändert bleiben. Durch die Integration dieser fortschrittlichen technologischen Werkzeuge mit umfassenden Cybersecurity-Schulungen und -Richtlinien können Organisationen ihre Fähigkeit verbessern, die CMMC-System- und Informationsintegritätsanforderungen zu erfüllen und sowohl ihre Systeme als auch die von ihnen verarbeiteten Daten zu schützen.

2024 Kiteworks Bericht zur Sicherheit und Compliance bei der Kommunikation sensibler Inhalte

Key Performance Indicators für die CMMC-System- und Informationsintegritätsanforderung

Key Performance Indicators (KPIs) ermöglichen es Organisationen, die Stärke ihrer Sicherheitsposition zu messen und zu bewerten.

Für die CMMC-System- und Informationsintegrität könnten KPIs die Anzahl der erkannten und geminderten Sicherheitsvorfälle, die Zeit zur Behebung von Schwachstellen und die Häufigkeit erfolgreicher Datenintegritätsprüfungen umfassen.

Ein weiterer wichtiger KPI ist der Prozentsatz der Systeme mit aktuellen Patches und Software-Updates, der das Engagement der Organisation zur Minimierung von Schwachstellen widerspiegelt. Darüber hinaus bietet die Verfolgung der Häufigkeit und Ergebnisse von Sicherheitsaudits und Schwachstellenbewertungen Einblicke in die proaktiven Maßnahmen der Organisation zum Schutz der Systemintegrität.

Die Überwachung von Benutzerzugriffsmustern und der Effektivität von Vorfallreaktionsprozessen kann die Fähigkeit der Organisation weiter verbessern, die CMMC-Anforderungen zu erfüllen.

Durch die Fokussierung auf diese KPIs können Organisationen ihre Cybersecurity-Strategien kontinuierlich optimieren, sicherstellen, dass sie mit den CMMC-Standards übereinstimmen und ihre Informationssysteme effektiv schützen.

Kiteworks hilft Verteidigungsauftragnehmern, die CMMC 2.0-System- und Informationsintegritätsanforderung zu erfüllen

Die Erfüllung der CMMC 2.0-System- und Informationsintegritätsanforderungen erfordert einen umfassenden Ansatz, der fortschrittliche Technologien, robuste Schulungsprogramme und strenge Protokolle umfasst. Durch das Verständnis und die Implementierung dieser Elemente können IT-, Risiko- und Compliance-Experten in der Verteidigungsindustrie ihre Organisationen effektiv gegen Cyberbedrohungen schützen. Der Weg zur CMMC-Compliance ist kontinuierlich und erfordert ständige Wachsamkeit und Anpassung. Während sich Bedrohungen entwickeln, müssen sich auch die Strategien zu ihrer Bekämpfung entwickeln, um sicherzustellen, dass die Integrität und Sicherheit von Systemen und Informationen unkompromittiert bleibt.

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