CMMC 2.0 Endgültige Regelung: Was Sie Wissen müssen

CMMC 2.0 Endgültige Regelung: Was DoD-Vertragspartner über die neuen Cybersicherheitsanforderungen Wissen müssen

Die Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC) 2.0 stellt eine bedeutende Initiative des US-Verteidigungsministeriums (DoD) dar, um die Cybersicherheit in der Verteidigungsindustrie (DIB) zu stärken. Ursprünglich eingeführt, um sicherzustellen, dass Auftragnehmer die Mindestanforderungen an die Cybersicherheit erfüllen, zielt CMMC darauf ab, vertrauliche Informationen wie kontrollierte, nicht klassifizierte Informationen (CUI) und Informationen zu Bundesverträgen (FCI) vor Cyberbedrohungen zu schützen. Angesichts der zunehmenden Komplexität dieser Bedrohungen hat sich CMMC zu einem vereinfachten und zugänglicheren Rahmen entwickelt, der insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen leichter zugänglich ist.

Am 11. Oktober 2024 veröffentlichte das DoD die CMMC 32 CFR zur öffentlichen Einsichtnahme, in der die neuen Regeln unter CMMC 2.0 dargelegt werden. Dieses wichtige Update wird am 15. Oktober 2024 offiziell im Federal Register veröffentlicht. Das aktualisierte Programm reduziert die bisherigen fünf Ebenen der Cybersicherheitsanforderungen auf drei, was es Unternehmen erleichtert, ihre Cybersicherheitspraktiken zu bewerten und zu verbessern. Die bevorstehenden Änderungen werden alle Auftragnehmer und Unterauftragnehmer innerhalb der Lieferkette des DoD betreffen und unterstreichen die Bedeutung robuster Cybersicherheitsmaßnahmen zum Schutz der nationalen Sicherheitsinteressen.

CMMC 2.0 Compliance Fahrplan für DoD Auftragnehmer

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Wichtige Termine und Zeitplan für die Implementierung von CMMC 2.0

Die Veröffentlichung der CMMC 32 CFR zur öffentlichen Einsichtnahme am 11. Oktober 2024 markiert einen entscheidenden Meilenstein in den Bemühungen des Verteidigungsministeriums, die Cybersicherheit innerhalb seines Auftragnehmernetzwerks zu verbessern. Diese vorläufige Veröffentlichung ermöglicht es den Interessengruppen, die aktualisierte Regel vor ihrer offiziellen Veröffentlichung, die für den 15. Oktober 2024 im Federal Register geplant ist, zu überprüfen. Dieser Zeitplan unterstreicht das Engagement des DoD, sicherzustellen, dass alle Auftragnehmer angemessen auf die bevorstehenden Änderungen vorbereitet sind.

Das voraussichtliche Inkrafttreten von CMMC 2.0 ist der 14. Dezember 2024, genau 60 Tage nach der Veröffentlichung. Dieser Zeitraum bietet den Auftragnehmern ein kurzes Zeitfenster, um sich mit den neuen Anforderungen vertraut zu machen und mit der Vorbereitung auf die Compliance zu beginnen. Das DoD hat eine gestaffelte Implementierungsstrategie skizziert, die diese Anforderungen schrittweise in seiner Auftragnehmerbasis durchsetzen wird, sodass Unternehmen sich anpassen und sicherstellen können, dass sie die neuen Cybersicherheitsstandards erfüllen.

Im Rahmen dieses gestaffelten Ansatzes wird CMMC 2.0 in Phasen eingeführt, beginnend mit Selbstbewertungen für grundlegende Cybersicherheitsmaßnahmen und fortschreitend zu strengeren Bewertungen für Auftragnehmer, die mit sensiblen Informationen umgehen. Diese schrittweise Implementierung bietet einen ausgewogenen Ansatz, der den Auftragnehmern Zeit gibt, die Compliance zu erreichen, während die übergeordneten Cybersicherheitsziele des DoD verstärkt werden.

Wichtige Erkenntnisse

  1. Vereinfachter Rahmen

    CMMC 2.0 reduziert die Cybersicherheitsreifegrade von fünf auf drei, was die Compliance für DoD-Auftragnehmer, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, zugänglicher macht.

  2. Kritischer Zeitplan

    Der Implementierungszeitplan umfasst eine Phase der öffentlichen Einsichtnahme ab dem 11. Oktober 2024, mit einer offiziellen Veröffentlichung am 15. Oktober 2024 und einem Inkrafttreten am 14. Dezember 2024, was den Auftragnehmern ein kurzes Zeitfenster zur Vorbereitung bietet.

  3. Gestufte Bewertungen

    Auftragnehmer müssen je nach Sensibilität der von ihnen behandelten Informationen unterschiedliche Bewertungsstufen durchlaufen, von Selbstbewertungen für grundlegende Cyberhygiene bis hin zu DoD-geführten Bewertungen für Schutzmaßnahmen auf Expertenniveau.

  4. Auswirkungen auf Auftragnehmer

    Die Einhaltung von CMMC 2.0 ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Berechtigung für DoD-Verträge, mit einem vereinfachten Ansatz, der darauf abzielt, die Compliance-Belastung und die damit verbundenen Kosten für KMUs zu reduzieren.

  5. Verbesserte Sicherheitsmaßnahmen

    Der aktualisierte Rahmen betont den Schutz sensibler Informationen wie kontrollierter, nicht klassifizierter Informationen (CUI) durch die Einhaltung der NIST SP 800-171-Kontrollen und anderer fortschrittlicher Cybersicherheitspraktiken.

Wesentliche Änderungen in CMMC 2.0

CMMC 2.0 führt einen vereinfachten Bewertungsrahmen ein, der die ursprünglichen fünf Ebenen der Cybersicherheitsreife auf drei reduziert. Diese vereinfachte Struktur spiegelt die Absicht des DoD wider, die Compliance zugänglicher zu machen und gleichzeitig robuste Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten. Hier ist eine Übersicht über die drei neuen Ebenen und was sie beinhalten:

CMMC Level 1: Grundlegende Cyberhygiene

CMMC Level 1 ist eine Einstiegszertifizierung, die für Auftragnehmer konzipiert ist, die mit Informationen zu Bundesverträgen (FCI) umgehen. Sie besteht aus 17 grundlegenden Cybersicherheitspraktiken, die durch eine jährliche Selbstbewertung bewertet werden können. CMMC Level 1 stellt sicher, dass Auftragnehmer grundlegende Cybersicherheitspraktiken implementiert haben, wie z.B. die Aufrechterhaltung starker Passwörter und regelmäßige Software-Updates.

CMMC Level 2: Fortgeschrittene Cyberhygiene

Auftragnehmer, die kontrollierte, nicht klassifizierte Informationen (CUI) verwalten, fallen unter CMMC Level 2. Diese Ebene erfordert die Einhaltung aller 110 Sicherheitskontrollen, die in NIST 800-171 beschrieben sind, die umfassende Cybersicherheitspraktiken wie Zugangskontrolle, Incident Response und Risikobewertung abdecken. Im Gegensatz zu Level 1 erfordert CMMC Level 2 eine unabhängige Drittbewertung alle drei Jahre, um die Compliance zu überprüfen. Diese strengere Zertifizierung soll sensible DoD-Informationen schützen, die mit Auftragnehmern geteilt werden.

Verstehen Sie, was sich in CMMC 1.0 vs. 2.0 geändert hat.

CMMC Level 3: Experten-Cyberhygiene

CMMC Level 3 ist die höchste Zertifizierungsstufe unter CMMC 2.0, die für Auftragnehmer reserviert ist, die mit hochsensiblen CUI und anderen kritischen Vermögenswerten umgehen. Das Erreichen der Level 3-Compliance beinhaltet DoD-geführte Bewertungen, die zusätzliche Sicherheitskontrollen über NIST SP 800-171 hinaus bewerten. Auftragnehmer auf dieser Ebene müssen die Fähigkeit nachweisen, sich gegen Advanced Persistent Threats (APTs) zu schützen und strenge Cybersicherheitsanforderungen zu erfüllen. CMMC Level 3 stellt sicher, dass nur die sichersten Auftragnehmer die sensibelsten Informationen handhaben, um nationale Sicherheitsinteressen zu schützen.

Durch die Konsolidierung des Rahmens in diese drei Ebenen vereinfacht CMMC 2.0 den Compliance-Prozess, während sichergestellt wird, dass die Cybersicherheitspraktiken angemessen mit der Sensibilität der von den Auftragnehmern behandelten Informationen übereinstimmen. Dieser Ansatz macht die Zertifizierung für kleine und mittelständische Unternehmen erreichbarer und verbessert die Gesamtsicherheit der DIB.

Auswirkungen von CMMC 2.0 auf kleine und mittelständische Unternehmen

Der vereinfachte Rahmen von CMMC 2.0 reduziert die Compliance-Belastung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) erheblich, die oft über begrenzte Ressourcen im Vergleich zu größeren Auftragnehmern verfügen. Durch die Konsolidierung der Bewertungsebenen von fünf auf drei bietet das neue Modell einen klareren Weg für Unternehmen jeder Größe, die Compliance zu erreichen. Diese vereinfachte Struktur bedeutet auch weniger Bewertungspunkte, was die Kosten senkt und die Zeit verkürzt, die kleinere Unternehmen benötigen, um sich auf den Zertifizierungsprozess vorzubereiten und ihn abzuschließen.

Ein weiterer Vorteil für KMUs ist die Möglichkeit, Cloud-Service-Angebote zu nutzen, um die Cybersicherheitsanforderungen von CMMC 2.0 zu erfüllen. Cloud-Service-Provider verfügen oft über integrierte Sicherheitsfunktionen, die mit den in CMMC beschriebenen Standards übereinstimmen, was es Unternehmen erleichtert, diese Lösungen in ihre Abläufe zu integrieren. Durch die Nutzung von Cloud-Services, die mit NIST SP 800-171 und anderen relevanten Standards konform sind, können KMUs die Cybersicherheitsanforderungen erfüllen, ohne umfangreiche interne Infrastrukturinvestitionen tätigen zu müssen.

Dennoch stehen KMUs trotz dieser Vorteile vor Herausforderungen bei der Erreichung der Compliance. Die Erfüllung der CMMC-Anforderungen erfordert sorgfältige Planung, Ressourcen und in einigen Fällen Drittbewertungen, die kostspielig sein können. Darüber hinaus können Cloud-Services zwar die Compliance unterstützen, aber die Auswahl des richtigen Anbieters und das effektive Management der Cloud-Sicherheit erfordern Fachwissen, das kleinere Unternehmen möglicherweise nicht besitzen. Daher müssen KMUs ihre Cybersicherheitsfähigkeiten sorgfältig bewerten und in Erwägung ziehen, mit sachkundigen Drittanbietern zusammenzuarbeiten, um eine erfolgreiche CMMC-Zertifizierung sicherzustellen.

Verstehen Sie den Unterschied zwischen CMMC-Zertifizierung vs. CMMC-Compliance.

Bewertungsanforderungen und Compliance-Standards

Im Mittelpunkt der Bewertungsanforderungen von CMMC 2.0 stehen die NIST SP 800-171-Kontrollen, die Sicherheitspraktiken zum Schutz von CUI umreißen. Für Level 1 müssen Auftragnehmer, die mit FCI umgehen, 17 grundlegende Cybersicherheitspraktiken einhalten. Diese Praktiken umfassen wesentliche Kontrollen wie Benutzer-Zugangskontrollen, regelmäßige Software-Updates und grundlegende Datenschutzmaßnahmen. Level 1-Bewertungen werden jährlich selbst durchgeführt, was es Auftragnehmern mit weniger Ressourcen zugänglich macht.

Für CMMC Level 2 müssen Auftragnehmer alle 110 in NIST SP 800-171 festgelegten Kontrollen erfüllen. Diese Ebene erfordert einen umfassenderen Ansatz zur Cybersicherheit, der Bereiche wie Zugangskontrolle, Prüfprotokolle, Incident Response und Risikobewertung abdeckt. Die Compliance mit CMMC Level 2 wird durch eine unabhängige Drittbewertung validiert, die alle drei Jahre erfolgt. Diese Bewertung bestätigt, dass Auftragnehmer die erforderlichen Kontrollen implementiert und aufrechterhalten haben, um CUI angemessen zu schützen.

CMMC Level 3 führt zusätzliche Anforderungen über NIST SP 800-171 hinaus ein und konzentriert sich auf fortschrittlichere Cybersicherheitspraktiken. Auftragnehmer, die Level 3 anstreben, müssen sich einer DoD-geführten Bewertung unterziehen, die ihre Fähigkeit bewertet, sich gegen ausgeklügelte Cyberbedrohungen wie APTs zu schützen. Diese Ebene umfasst auch erweiterte Kontrollen und Prozesse, die über die in CMMC Level 1 und 2 hinausgehen, um einen robusten Schutz für die sensibelsten Informationen innerhalb der DIB zu gewährleisten.

Ein weiterer kritischer Aspekt der CMMC 2.0-Compliance ist die Einhaltung der DFARS-Klausel 252.204-7012, die vorschreibt, dass Auftragnehmer angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um geschützte Verteidigungsinformationen zu sichern und Cybervorfälle an das DoD zu melden. Diese Klausel dient als grundlegende Anforderung für Auftragnehmer in der Verteidigungslieferkette und verstärkt die Bedeutung von Cybersicherheitspraktiken über alle CMMC-Ebenen hinweg. Durch die Ausrichtung an diesen Standards können Auftragnehmer ihr Engagement für den Schutz von DoD-Informationen und die Aufrechterhaltung der nationalen Sicherheit nachweisen.

Tipps zur Erreichung der CMMC-Zertifizierung

Die Erreichung der CMMC 2.0-Zertifizierung umfasst einen strukturierten Prozess, der auf die spezifischen Anforderungen jeder Ebene zugeschnitten ist. Für CMMC Level 1 müssen Auftragnehmer eine jährliche Selbstbewertung durchführen, um die Einhaltung grundlegender Cybersicherheitspraktiken zu bestätigen. Diese Ebene ist relativ unkompliziert und ermöglicht es Unternehmen, ihre Einhaltung von 17 grundlegenden Kontrollen zu überprüfen, ohne dass externe Bewertungen erforderlich sind.

Die CMMC Level 2-Zertifizierung ist strenger, da sie von Auftragnehmern verlangt, sich einer unabhängigen Drittbewertung zu unterziehen, um die Einhaltung der 110 Kontrollen von NIST SP 800-171 zu validieren. Unternehmen, die dieses Level anstreben, sollten Bewertungen mit akkreditierten CMMC Third-Party Assessment Organization (C3PAOs) frühzeitig planen, da die Nachfrage nach Prüfern steigen könnte. Die Vorbereitung auf Level 2 umfasst interne Überprüfungen, die Identifizierung von Kontrolllücken und die Umsetzung von Korrekturmaßnahmen.

Für CMMC Level 3 umfasst der Prozess eine DoD-geführte Bewertung, die sich auf fortgeschrittene Cybersicherheitsanforderungen konzentriert. Auftragnehmer müssen robuste Sicherheitsmaßnahmen nachweisen, die in der Lage sind, APTs zu bekämpfen. Die Vorbereitung auf Level 3 ist intensiv und kann erhebliche Ressourceninvestitionen erfordern, einschließlich umfassender Dokumentation, Incident-Response-Plänen und regelmäßiger Sicherheitstests. Auftragnehmer werden ermutigt, sich mit Cybersicherheitsexperten zu beraten und Tools zu nutzen, die kontinuierliches Monitoring und Compliance unterstützen.

Um sich auf die CMMC-Zertifizierung auf jeder Ebene vorzubereiten, sollten Auftragnehmer:

  • Die relevanten NIST SP 800-171-Kontrollen überprüfen und sicherstellen, dass ihre Systeme mit diesen Standards übereinstimmen.
  • Interne Bewertungen durchführen, um Schwachstellen zu identifizieren und Korrekturmaßnahmen vor offiziellen Bewertungen zu ergreifen.
  • Ressourcen der CMMC Accreditation Body (CMMC AB), einschließlich Schulungsprogrammen und Leitfäden, nutzen, um den Zertifizierungsprozess besser zu verstehen.

Durch die Befolgung dieser Schritte können Auftragnehmer einen reibungslosen Zertifizierungsprozess sicherstellen und sich effektiv auf die Cybersicherheitserwartungen des DoD einstellen.

Wenn Sie die CMMC 2.0 einhalten müssen, finden Sie hier Ihre vollständige CMMC-Compliance-Checkliste

Auswirkungen auf die Verteidigungsindustrie (DIB)

Der CMMC 2.0-Rahmen ist entscheidend für den Schutz von CUI und FCI innerhalb der DIB. Da DoD-Auftragnehmer mit sensiblen Daten umgehen, die militärische Operationen und die nationale Sicherheit unterstützen, ist die Aufrechterhaltung strenger Cybersicherheitsmaßnahmen unerlässlich. CMMC 2.0 bietet einen strukturierten Ansatz für Auftragnehmer, um diese Informationen zu sichern und sicherzustellen, dass Schwachstellen innerhalb der Lieferkette minimiert werden.

Die Nichteinhaltung der CMMC-Anforderungen kann schwerwiegende Folgen für Auftragnehmer haben. Das Versäumnis, das erforderliche Zertifizierungsniveau zu erreichen, kann zum Verlust der Berechtigung für DoD-Verträge führen, was sich direkt auf den Umsatz und den Ruf eines Unternehmens auswirkt. Darüber hinaus könnten Lücken in der Cybersicherheit zu Datenschutzverletzungen, Diebstahl geistigen Eigentums oder der Offenlegung sensibler verteidigungsbezogener Informationen führen, was die nationale Sicherheit gefährden und das Vertrauen zwischen dem DoD und seinen Auftragnehmern untergraben könnte.

Durch die Anforderung der Einhaltung von CMMC 2.0 zielt das DoD darauf ab, die Widerstandsfähigkeit seines Auftragnehmernetzwerks gegen Cyberbedrohungen zu stärken. Der Rahmen stellt sicher, dass alle Auftragnehmer, unabhängig von ihrer Größe, die Mindestanforderungen an die Cybersicherheit erfüllen, die mit NIST SP 800-171 übereinstimmen. Dieser einheitliche Ansatz hilft, kritische Informationen zu schützen und die Integrität der DoD-Operationen zu stärken, wodurch die Gesamtsicherheit der Verteidigungslieferkette verbessert wird.

Im Kontext der nationalen Sicherheit ist CMMC 2.0 eine proaktive Maßnahme zum Schutz amerikanischer Innovationskraft und technologischer Fortschritte vor Cybergegnern. Das Programm schützt nicht nur sensible Informationen, sondern fördert auch eine Sicherheitskultur innerhalb der DIB. Auftragnehmer, die in Cybersicherheit investieren, schützen nicht nur sich selbst, sondern tragen auch zu einer stärkeren und widerstandsfähigeren nationalen Verteidigungshaltung bei. Dieses kollektive Engagement für Sicherheit unterstützt die Mission des DoD und stellt sicher, dass wichtige Verteidigungsfähigkeiten vor sich entwickelnden Cyberbedrohungen geschützt sind.

Rolle von öffentlichem und branchenspezifischem Feedback bei der Gestaltung von CMMC 2.0

Die Entwicklung von CMMC 2.0 wurde stark von Feedback sowohl aus der Öffentlichkeit als auch von verschiedenen Branchenakteuren beeinflusst. Nach der Veröffentlichung des ursprünglichen CMMC-Modells eröffnete das DoD eine öffentliche Kommentierungsphase, um Einblicke und Bedenken von denjenigen zu sammeln, die von dem Rahmen betroffen sind. Dieser Prozess ermöglichte es Unternehmen jeder Größe, Branchenverbänden und Cybersicherheitsexperten, ihre Perspektiven zu den vorgeschlagenen Zertifizierungsanforderungen beizutragen.

Feedback wurde von einer Vielzahl von Teilnehmern erhalten, darunter kleine und mittelständische Unternehmen, die Bedenken hinsichtlich der Kosten und der Komplexität der Erreichung der Compliance äußerten. Große Verteidigungsauftragnehmer und Branchenverbände gaben ebenfalls Input zu den praktischen Herausforderungen bei der Implementierung des Rahmens auf verschiedenen Ebenen der Lieferkette. Dieses kollektive Feedback hob die Notwendigkeit eines vereinfachteren Ansatzes hervor, der Unternehmen mit unterschiedlichen Cybersicherheitsressourcen gerecht werden kann.

Als Reaktion auf dieses Feedback nahm das DoD mehrere Anpassungen am ursprünglichen Rahmen vor, die zur vereinfachten Struktur von CMMC 2.0 führten. Durch die Reduzierung der Anzahl der Bewertungsebenen von fünf auf drei adressiert das aktualisierte Modell Bedenken hinsichtlich der Zugänglichkeit und der Kosten, insbesondere für kleinere Unternehmen. Dieser kollaborative Ansatz zeigt das Engagement des DoD, einen Rahmen zu schaffen, der nicht nur vertrauliche Informationen schützt, sondern auch die vielfältigen Bedürfnisse seiner Auftragnehmer unterstützt.

CMMC 2.0 und die Zukunft der Cybersicherheit für DoD-Auftragnehmer

Mit der Einführung von CMMC 2.0 wird die Grundlage für eine sich entwickelnde Landschaft von Cybersicherheitsanforderungen im Verteidigungssektor gelegt. Während der aktuelle Rahmen einen bedeutenden Fortschritt darstellt, sind in Zukunft Updates wahrscheinlich, da sich das DoD an aufkommende Cyberbedrohungen und technologische Fortschritte anpasst. Auftragnehmer können mit regelmäßigen Überarbeitungen rechnen, die neue Cybersicherheits-Best Practices integrieren und Schwachstellen adressieren, die durch laufende Bewertungen identifiziert werden.

Mehrere Trends prägen die Zukunft der Cybersicherheits-Compliance. Der zunehmende Einsatz von Automatisierung und künstlicher Intelligenz (KI) bei der Bedrohungserkennung und -reaktion wird wahrscheinlich beeinflussen, wie Auftragnehmer ihre CMMC-Anforderungen erfüllen. Da diese Technologien stärker in Verteidigungssysteme integriert werden, könnte das DoD von Auftragnehmern verlangen, ihre Fähigkeiten im Umgang mit KI-gesteuerten Sicherheitstools nachzuweisen. Darüber hinaus müssen Auftragnehmer, da Cyberbedrohungen immer ausgeklügelter werden, proaktive Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, wie z.B. kontinuierliches Monitoring und fortschrittliche Bedrohungsinformationen.

Die Implementierung von CMMC 2.0 hat auch Auswirkungen auf die Verteidigungslieferkette. Mit einem einheitlichen Satz von Cybersicherheitsstandards werden Auftragnehmer auf jeder Ebene der Lieferkette ermutigt, Sicherheit zu priorisieren. Dieser Fokus auf Standardisierung stärkt nicht nur einzelne Auftragnehmer, sondern verbessert auch die Zusammenarbeit und das Vertrauen innerhalb des Verteidigungssektors. Da mehr Auftragnehmer die CMMC-Zertifizierung erreichen, wird die gesamte Sicherheitslage der DIB verbessert, was sie widerstandsfähiger gegen Cyberangriffe macht.

In Zukunft könnten wir sehen, dass der CMMC-Rahmen über seinen aktuellen Umfang hinaus erweitert wird, wobei andere Bundesbehörden ähnliche Modelle für ihre Auftragnehmer übernehmen. Diese breitere Akzeptanz würde die Cybersicherheitsstandards in allen Regierungssektoren verstärken und einen einheitlichen Ansatz zum Schutz sensibler Informationen sicherstellen. Für DoD-Auftragnehmer wird es entscheidend sein, über diese Entwicklungen informiert zu bleiben und sich auf potenzielle Updates vorzubereiten, um die Compliance aufrechtzuerhalten und nationale Sicherheitsinteressen zu schützen.

Wie Kiteworks Ihren Weg zur CMMC 2.0-Compliance unterstützt

Die Einführung von CMMC 2.0 markiert einen entscheidenden Moment für die DIB, indem sie die Compliance-Anforderungen vereinfacht und gleichzeitig die Bedeutung der Cybersicherheit im Verteidigungssektor verstärkt. Durch die Reduzierung der Ebenen von fünf auf drei bietet CMMC 2.0 einen klareren Weg für Auftragnehmer, um vertrauliche Informationen zu sichern. Die vereinfachte Struktur, kombiniert mit der gestaffelten Implementierung, ermöglicht es Organisationen jeder Größe, sich anzupassen und die Cybersicherheitsstandards des DoD zu erfüllen.

Da sich Unternehmen auf diese bevorstehenden Änderungen vorbereiten, ist die Ausrichtung an den CMMC 2.0-Anforderungen entscheidend, um die Berechtigung für DoD-Verträge aufrechtzuerhalten. Für Organisationen, die ihre Reise zur Level 2-Compliance beschleunigen möchten, bietet Kiteworks eine effektive Lösung. Mit seinem robusten Sicherheitsrahmen ist das Private Content Network von Kiteworks FedRAMP Moderate Authorized und unterstützt fast 90% der CMMC Level 2-Anforderungen out of the box. Mit Kiteworks können Organisationen die Compliance-Standards effizient erfüllen und CUI schützen.

Cybersicherheit bleibt ein kritischer Bestandteil der nationalen Verteidigung, und die Einhaltung von CMMC 2.0 trägt dazu bei, dass Auftragnehmer zum Schutz sensibler Informationen beitragen. Durch die Übernahme dieser Standards erfüllen Verteidigungsauftragnehmer nicht nur vertragliche Verpflichtungen, sondern verbessern auch die Widerstandsfähigkeit der Verteidigungslieferkette. Da sich Cyberbedrohungen weiterentwickeln, wird es entscheidend sein, eine starke Cybersicherheitslage aufrechtzuerhalten, um die Verteidigungsfähigkeiten Amerikas zu schützen.

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