CMMC Level 2 Bewertungsleitfaden

CMMC Level 2 Bewertungsleitfaden: Ein umfassender Überblick für IT-, Risiko- und Compliance-Experten im DIB

Die Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC) ist ein entscheidender Standard zur Gewährleistung der Cybersicherheit in der Defense Industrial Base (DIB). Für Verteidigungsauftragnehmer und deren Unterauftragnehmer, die kontrollierte, nicht klassifizierte Informationen (CUI) und Informationen zu Bundesverträgen (FCI) sichern und verwalten möchten, ist das Verständnis der CMMC Level 2-Anforderungen von entscheidender Bedeutung. Dieser Leitfaden bietet einen autoritativen Überblick über diese Anforderungen und unterstützt IT-, Risiko- und Compliance-Experten dabei, ihre Praktiken mit den neuesten CMMC-Protokollen in Einklang zu bringen.

CMMC Level 2 schlägt eine Brücke zwischen den grundlegenden Schutzanforderungen in CMMC Level 1 und den fortgeschritteneren Kontrollen in CMMC Level 3. Organisationen müssen eine robuste Cybersicherheitslage nachweisen, die eine umfassende Reihe von Praktiken und Prozessen umfasst, die zum Schutz von CUI entwickelt wurden. Dieser Bewertungsleitfaden untersucht die Einzelheiten dieser Praktiken und hilft Fachleuten zu verstehen, was erforderlich ist, um die CMMC Level 2-Compliance zu erreichen.

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CMMC Level 2-Anforderungen

CMMC Level 2 führt eine Reihe von Praktiken ein, die auf CMMC Level 1 aufbauen und sicherstellen, dass Organisationen ein höheres Maß an Cybersicherheitshygiene durchsetzen. Diese Praktiken sind mit der National Institute of Standards and Technology (NIST) Special Publication 800-171 abgestimmt, die den Schutz von CUI umreißt. Die Einhaltung dieser Standards stellt sicher, dass kritische Informationen vor Cyberbedrohungen geschützt bleiben.

Die CMMC Level 2-Anforderungen umfassen 110 Sicherheitskontrollen in verschiedenen Bereichen, darunter Zugangskontrolle, Vorfallreaktion und Risikomanagement. Diese Kontrollen zielen darauf ab, die Fähigkeit einer Organisation zu verbessern, potenzielle Sicherheitsvorfälle zu erkennen, abzuschrecken und darauf zu reagieren. Durch die Implementierung dieser Maßnahmen positionieren sich Unternehmen nicht nur, um die Vorgaben des Verteidigungsministeriums zu erfüllen, sondern auch, um ihre betriebliche Integrität zu schützen.

Dies sind einige der wichtigsten CMMC Level 2-Anforderungen oder -Bereiche, die Verteidigungsauftragnehmer angehen müssen, um ihre CMMC Level 2-Bereitschaft zu bestimmen.

Wichtige Erkenntnisse

  1. Verständnis von CMMC Level 2

    CMMC Level 2 ist entscheidend für Verteidigungsauftragnehmer, die CUI und FCI verwalten. Es erfordert den Nachweis einer starken Cybersicherheitslage durch eine umfassende Reihe von Praktiken, die mit NIST SP 800-171 abgestimmt sind.

  2. Wichtige Sicherheitsbereiche

    CMMC Level 2 betont mehrere Schlüsselbereiche für die CMMC Level 2-Bereitschaft, einschließlich Zugangskontrolle und andere. Die Implementierung robuster Praktiken in diesen Bereichen hilft Organisationen, Sicherheitsvorfälle effektiv zu erkennen, abzuschrecken und darauf zu reagieren.

  3. Vorbereitung und Planung

    Die Einhaltung von CMMC Level 2 erfordert eine sorgfältige Vorbereitung, einschließlich der Inventarisierung sensibler Informationen, der Durchführung einer Lückenanalyse, der Implementierung erforderlicher Sicherheitskontrollen und der Entwicklung umfassender Richtlinien und Verfahren.

  4. Mitarbeiterengagement und Schulung

    Investitionen in regelmäßige Mitarbeiterschulungen und Sensibilisierungsprogramme sind entscheidend. Die Schulung der Mitarbeiter zu Cybersicherheits-Best Practices und ihrer Rolle beim Schutz von CUI hilft, eine Sicherheitskultur aufzubauen und das Risiko von Datenschutzverletzungen zu verringern.

  5. Kontinuierliche Verbesserung und Zusammenarbeit

    Die frühzeitige Zusammenarbeit mit einem C3PAO und die kontinuierliche Aktualisierung der Cybersicherheitsmaßnahmen sind entscheidende Schritte. Sie gewährleisten die Einhaltung von Compliance-Standards und die Widerstandsfähigkeit gegen sich entwickelnde Cyberbedrohungen.

Zugangskontrolle

Zugangskontrolle konzentriert sich darauf, sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zugang zu sensiblen Informationen haben. Dieser Bereich erfordert von Unternehmen die Einrichtung von Prozessen und Protokollen, die Benutzeranmeldeinformationen regeln, Zugriffsberechtigungen verwalten und Zugriffsprotokolle überwachen. Diese Maßnahmen verhindern unbefugten Zugriff und verringern das Risiko von Datenschutzverletzungen.

Um die Anforderungen der Zugangskontrolle zu erfüllen, müssen Organisationen robuste Identitätsüberprüfungssysteme implementieren und ihre Zugangskontrollen regelmäßig überprüfen. Diese Maßnahmen sollten alle digitalen und physischen Zugangspunkte abdecken, um umfassende Sicherheit zu gewährleisten. Durch die strikte Kontrolle des Zugangs können Unternehmen die Vertraulichkeit und Integrität ihrer kritischen Datenressourcen aufrechterhalten.

Vorfallreaktion

Die Vorfallreaktion betont die Notwendigkeit, dass Organisationen sich auf potenzielle Sicherheitsvorfälle vorbereiten und darauf reagieren. Durch die Entwicklung eines umfassenden Vorfallreaktionsplans können Unternehmen Cyberbedrohungen effizient verwalten und deren Auswirkungen mindern. Dieser Bereich erfordert die Definition von Rollen und Verantwortlichkeiten, die Einrichtung von Kommunikationsprotokollen und die Durchführung regelmäßiger Schulungsübungen.

Eine effektive Vorfallreaktionsstrategie ermöglicht es Organisationen, Sicherheitsvorfälle schnell zu identifizieren, deren Auswirkungen zu bewerten und Korrekturmaßnahmen zu ergreifen. Durch regelmäßige Aktualisierungen und Tests ihrer Reaktionspläne stellen Unternehmen sicher, dass sie auf sich entwickelnde Cyberbedrohungen vorbereitet sind. Dieser proaktive Ansatz minimiert Ausfallzeiten und schützt wertvolle Informationen, während das Vertrauen der Stakeholder gewahrt bleibt.

Risikomanagement

Risikomanagement erfordert von Organisationen, Cybersicherheitsrisiken zu identifizieren, zu bewerten und zu mindern. Dies beinhaltet die Schaffung eines strukturierten Ansatzes zur Erkennung potenzieller Bedrohungen und Schwachstellen, zur Bewertung ihrer Auswirkungen und zur Priorisierung von Strategien basierend auf dem Risikoniveau. Organisationen sind verpflichtet, ihren Risikomanagementprozess zu dokumentieren und regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um sich an sich entwickelnde Bedrohungen und geschäftliche Anforderungen anzupassen.

Die Implementierung eines gründlichen Risikomanagementplans umfasst die Durchführung regelmäßiger Risikoanalysen, um sicherzustellen, dass potenzielle Bedrohungen schnell identifiziert und angegangen werden. Unternehmen müssen auch ein dynamisches Risikoregister führen, in dem identifizierte Risiken und die ergriffenen Maßnahmen zu deren Minderung dokumentiert werden. Durch die Einhaltung eines proaktiven Risikomanagementprozesses erfüllen Unternehmen nicht nur die Anforderungen von CMMC Level 2, sondern erhöhen auch ihre Widerstandsfähigkeit gegen potenzielle Cyberbedrohungen.

Sicherheitsbewertung

Eine Sicherheitsbewertung umfasst die Bewertung der Wirksamkeit implementierter Sicherheitsmaßnahmen und die Sicherstellung der fortlaufenden Compliance. Dieser Bereich erfordert von Organisationen die Durchführung regelmäßiger interner Audits und Bewertungen, um zu überprüfen, ob die Sicherheitspraktiken sowohl umfassend als auch effektiv sind. Das Ziel ist es, Schwächen in der aktuellen Konfiguration zu identifizieren und Korrekturmaßnahmen zu ergreifen, bevor sie zu ausnutzbaren Schwachstellen werden.

Organisationen sollten strukturierte Sicherheitsbewertungen durchführen, um die Einhaltung der festgelegten Standards und Protokolle sicherzustellen. Diese Bewertungen müssen gründlich sein und sollten alle Systeme, Anwendungen und Prozesse umfassen, die mit der Handhabung von CUI verbunden sind. Durch die Identifizierung von Verbesserungsbereichen können Unternehmen ihre Abwehrmaßnahmen verbessern und sicherstellen, dass ihre Cybersicherheitspraktiken robust und konform mit den CMMC Level 2-Standards sind.

Prozessreife

Obwohl kein CMMC Level 2-Bereich, ist das Erreichen der Prozessreife entscheidend für Organisationen, die die CMMC Level 2-Compliance anstreben. Es beinhaltet die Etablierung und Institutionalisierung von Praktiken, die eine konsistente Implementierung und kontinuierliche Verbesserung der Cybersicherheitsmaßnahmen sicherstellen. Organisationen müssen nachweisen, dass ihre Cybersicherheitspraktiken nicht nur vorhanden sind, sondern auch wiederholbar und zuverlässig im Laufe der Zeit sind.

Prozessreife erfordert von Unternehmen die Entwicklung definierter Richtlinien, Verfahren und Standards, die die Cybersicherheitsaktivitäten leiten. Regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen dieser Dokumente sind notwendig, um sich an die sich ändernde Bedrohungslandschaft und technologische Fortschritte anzupassen. Durch den Aufbau eines reifen Prozessrahmens verbessern Unternehmen ihre Fähigkeit, die CMMC Level 2-Anforderungen zu erfüllen und CUI effektiv zu schützen.

CMMC 2.0 Bewertungsleitfaden

Ein kritischer Aspekt der CMMC-Compliance ist das Verständnis der Anforderungen einer Level 2-Bewertung. Um die CMMC-Compliance und letztendlich die CMMC Level 2-Zertifizierung zu erreichen, müssen Organisationen die 110 Sicherheitskontrollen einhalten, die in NIST SP 800-171 festgelegt sind und sich auf den Schutz der Datenintegrität und Vertraulichkeit konzentrieren. Die Bewertung wird von einer zertifizierten Drittanbieter-Bewertungsorganisation (C3PAO) durchgeführt, die die Implementierung und Wirksamkeit dieser Praktiken innerhalb der Organisation bewertet.

Die Vorbereitung auf eine CMMC Level 2-Bewertung erfordert eine sorgfältige Planung und Durchführung. IT-, Risiko- und Compliance-Experten müssen daher eine umfassende Bereitschaftsbewertung durchführen, um ihre aktuelle Cybersicherheitslage im Vergleich zu den CMMC-Anforderungen zu bewerten. Dies beinhaltet die Identifizierung von Lücken, die Implementierung notwendiger Kontrollen und die Sicherstellung einer kontinuierlichen Überwachung und Verbesserung der Sicherheitspraktiken. Eine erfolgreiche Bereitschaftsbewertung hilft, potenzielle Probleme während der offiziellen C3PAO-Bewertung zu minimieren und erhöht die Wahrscheinlichkeit, die Zertifizierung zu erreichen.

Die folgenden Empfehlungen informieren IT-, Risiko- und Compliance-Experten über ihre Bereitschaft für eine C3PAO-Bewertung und letztendlich die Sicherstellung der CMMC-Compliance:

Inventarisierung und Kategorisierung von Informationen

Um sensible Informationen innerhalb einer Organisation effektiv zu schützen, ist es entscheidend, alle kontrollierten, nicht klassifizierten Informationen oder CUI systematisch zu identifizieren und zu kategorisieren. Dieser Prozess beginnt mit einer umfassenden Bewertung, um festzustellen, was als CUI qualifiziert ist, was typischerweise alle Daten umfasst, die gemäß den Bundesvorschriften, vertraglichen Verpflichtungen oder den internen Richtlinien der Organisation geschützt werden müssen.

Sobald identifiziert, ist es wichtig, diese Informationen in verschiedene Gruppen oder Klassifikationen basierend auf Sensibilität, Bedeutung oder regulatorischen Anforderungen zu kategorisieren. Diese Klassifizierung kann Kategorien wie Finanzinformationen, persönliche Daten, geistiges Eigentum oder gesundheitsbezogene Informationen umfassen. Das Verständnis der Art und des Standorts von CUI innerhalb der Organisation ermöglicht die Entwicklung und Implementierung maßgeschneiderter Sicherheitsmaßnahmen. Diese Maßnahmen können von Zugangskontrollen, Verschlüsselungsstandards und Techniken zur Verhinderung von Datenverlust bis hin zu Mitarbeiterschulungsprogrammen reichen.

Indem man genau weiß, welche Art von Informationen geschützt werden müssen und wo sie sich in den Netzwerken und Systemen der Organisation befinden, können Sicherheitsteams die effektivsten Kontrollen anwenden, um Risiken zu mindern, die Datenschutz zu verbessern und die Einhaltung relevanter Gesetze sicherzustellen. Dieser strategische Ansatz stärkt nicht nur die Sicherheitslage der Organisation, sondern fördert auch das Vertrauen bei Partnern, Kunden und Stakeholdern, indem er das Engagement zum Schutz sensibler Daten demonstriert.

Durchführung einer Lückenanalyse

Die Durchführung einer umfassenden Lückenanalyse beinhaltet die Bewertung bestehender Cybersicherheitsmaßnahmen und deren Vergleich mit den in NIST SP 800-171 festgelegten Standards. Dieses Rahmenwerk bietet Richtlinien zum Schutz kontrollierter, nicht klassifizierter Informationen in nicht-bundesstaatlichen Systemen. Der Prozess beginnt mit einer gründlichen Überprüfung der aktuellen Sicherheitsrichtlinien, Verfahren und Kontrollen, um festzustellen, wie sie mit den spezifischen Anforderungen von NIST SP 800-171 übereinstimmen. Dies umfasst die Untersuchung von Aspekten wie Zugangskontrolle, Vorfallreaktion, Konfigurationsmanagement und Risikobewertung.

Durch die sorgfältige Kartierung, wo aktuelle Praktiken unzureichend sind, identifiziert diese Analyse die genauen Bereiche, die verbessert werden müssen. Sie konzentriert sich darauf, Diskrepanzen in Sicherheitskontrollen, Implementierungslücken und Bereiche zu identifizieren, in denen die Compliance unzureichend ist. Diese sorgfältige Untersuchung hebt nicht nur Schwächen hervor, sondern hilft auch, die Maßnahmen zu priorisieren, die erforderlich sind, um diese Schwachstellen zu beheben.

Das Ziel ist es, eine detaillierte Roadmap zur Stärkung der Cybersicherheitsmaßnahmen und zur Sicherstellung der Compliance mit NIST SP 800-171 zu erstellen.

Müssen Sie CMMC-konform sein? Hier ist Ihre vollständige CMMC-Compliance-Checkliste.

Implementierung erforderlicher Sicherheitskontrollen

Um die Anforderungen von CMMC Level 2 zu erfüllen, ist es entscheidend, eine Reihe von Sicherheitskontrollen zu implementieren, die den Schutz sensibler Informationen verbessern. Dazu gehört die Einrichtung eines robusten Vorfallreaktionsplans, der Verteidigungsauftragnehmern hilft, potenzielle Bedrohungen zu identifizieren, schnell auf Sicherheitsverletzungen zu reagieren und sich mit minimalen Störungen von Vorfällen zu erholen.

Darüber hinaus müssen Zugangskontrollmaßnahmen implementiert werden, um sicherzustellen, dass nur autorisiertes Personal Zugang zu sensiblen Systemen und Daten hat. Dies kann durch Multi-Faktor-Authentifizierung, rollenbasierte Zugriffsberechtigungen und regelmäßige Überprüfungen der Benutzerzugriffsrechte erreicht werden.

Die kontinuierliche Systemüberwachung ist ebenfalls unerlässlich, um ungewöhnliche Aktivitäten oder potenzielle Sicherheitsbedrohungen in Echtzeit zu erkennen. Dazu gehört der Einsatz von Intrusion-Detection-Systemen, das Einrichten automatisierter Warnungen für verdächtige Aktivitäten und das Führen detaillierter Protokolle für eine gründliche Analyse und Berichterstattung.

Durch die Integration dieser Kontrollen können Organisationen ihre Systeme effektiv schützen und die strengen Anforderungen von CMMC Level 2 erfüllen, wodurch kritische Informationen geschützt und das Vertrauen der Stakeholder gewahrt wird.

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Entwicklung von Richtlinien und Verfahren

Um die Cybersicherheitslage Ihrer Organisation zu verbessern, ist es entscheidend, umfassende Cybersicherheitsrichtlinien und -verfahren zu entwickeln, die eng mit den CMMC-Anforderungen übereinstimmen. Dies beinhaltet die Schaffung eines strukturierten Rahmens, der Sicherheitskontrollen, Risikomanagement und Datenschutzstrategien anspricht, die für die Operationen und Compliance-Verpflichtungen der Organisation relevant sind.

Diese Richtlinien sollten eine Reihe von Bereichen abdecken, einschließlich Zugangskontrolle, Vorfallreaktion, Datenverschlüsselung und Sicherheitsschulungen für Mitarbeiter. Es ist entscheidend, dass diese Richtlinien sorgfältig dokumentiert werden und klare Richtlinien und Protokolle für das Personal bereitstellen. Dies gewährleistet Konsistenz in der Implementierung und dient als Referenz für Schulungszwecke.

Effektive Kommunikation ist der Schlüssel zur Einbettung dieser Praktiken in die Unternehmenskultur. Regelmäßige Updates, Schulungssitzungen und Sensibilisierungsprogramme sollten durchgeführt werden, um Mitarbeiter auf allen Ebenen über ihre Rollen und Verantwortlichkeiten bei der Aufrechterhaltung der Cybersicherheit zu informieren. Auf diese Weise fördert die Organisation einen proaktiven Ansatz zum Schutz sensibler Informationen und verringert das Risiko von Cyberbedrohungen, wodurch sie sich mit den CMMC-Standards in Einklang bringt und die allgemeine Sicherheitslage verbessert.

Investition in Mitarbeiterschulung und Sensibilisierung

Die Durchführung regelmäßiger Schulungssitzungen und Sensibilisierungsprogramme für Mitarbeiter ist eine kritische Initiative. Der Fokus liegt darauf, die Mitarbeiter über Cybersicherheits-Best Practices aufzuklären und ihre entscheidende Rolle beim Schutz von CUI zu betonen. Diese Schulungsprogramme können so strukturiert werden, dass sie eine Vielzahl wichtiger Themen abdecken, einschließlich der Erkennung von Phishing-Versuchen, der Erstellung starker Passwörter und des Verständnisses der Bedeutung von Software-Updates und Patches.

Mitarbeiter sollten auch über die potenziellen Konsequenzen von Sicherheitsverletzungen informiert werden, nicht nur für die Organisation, sondern auch für sich selbst und die Personen, deren Daten möglicherweise kompromittiert werden.

Durch die regelmäßige Verstärkung dieser Konzepte stellt die Organisation sicher, dass alle Mitarbeiter wachsam und informiert über die neuesten Bedrohungen und Trends in der Cybersicherheit bleiben. Darüber hinaus bieten diese Sitzungen eine Plattform für Mitarbeiter, um Fragen zu stellen und Szenarien zu diskutieren, was dazu beiträgt, eine Kultur des Sicherheitsbewusstseins in der gesamten Organisation aufzubauen. Regelmäßige Bewertungen können in die Schulung integriert werden, um die Wirksamkeit der Programme zu messen und Bereiche zu identifizieren, die möglicherweise mehr Aufmerksamkeit erfordern.

Durchführung interner Audits und Überwachung

Die regelmäßige Überprüfung Ihrer internen Sicherheitskontrollen beinhaltet die systematische Überprüfung und Bewertung der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen und -protokolle innerhalb einer Organisation, um sicherzustellen, dass sie wie beabsichtigt funktionieren und mit den neuesten Sicherheitsstandards auf dem neuesten Stand sind.

Diese Audits helfen dabei, Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen vorgenommen werden können, wie z.B. veraltete Software, falsch konfigurierte Systeme oder Lücken in der Sicherheitsrichtlinie. Auf diese Weise können Organisationen ihre Abwehrmaßnahmen gegen Cyberbedrohungen und unbefugten Zugriff verstärken.

Die Implementierung einer kontinuierlichen Überwachung der Systeme ist ein kritischer Bestandteil einer effektiven Sicherheitsstrategie. Dieser fortlaufende Prozess beinhaltet den Einsatz automatisierter Tools und Technologien, um Netzwerkaktivitäten, Systemoperationen und Benutzerverhalten kontinuierlich zu beobachten und zu analysieren, um Anomalien oder verdächtige Aktivitäten zu erkennen.

Durch kontinuierliche Überwachung können Organisationen potenzielle Schwachstellen oder Verstöße schnell erkennen, sobald sie auftreten, wodurch das Zeitfenster der Exposition minimiert und eine schnelle Reaktion ermöglicht wird. Dieser proaktive Ansatz hilft nicht nur bei der Einhaltung gesetzlicher Anforderungen, sondern verbessert auch die Fähigkeit, sensible Daten zu schützen und die Integrität und Verfügbarkeit kritischer Systeme aufrechtzuerhalten.

Frühe Zusammenarbeit mit einem C3PAO

Es ist wichtig, frühzeitig eine Beziehung zu einer Drittanbieter-Bewertungsorganisation, oder C3PAO, aufzubauen, lange bevor formale Bewertungsverfahren beginnen. Auf diese Weise können Organisationen ein umfassendes Verständnis dafür gewinnen, was während der Bewertung zu erwarten ist, einschließlich der spezifischen Kriterien und Anforderungen, die bewertet werden.

Die frühzeitige Zusammenarbeit ermöglicht es Unternehmen, auf das Fachwissen des C3PAO zuzugreifen, das wertvolles Feedback zu verbesserungsbedürftigen Bereichen und Anleitung zu Best Practices bieten kann. Darüber hinaus können die gewonnenen Erkenntnisse aus dieser Beziehung Organisationen dabei helfen, ihre Prozesse und Dokumentationen mit den Compliance-Standards in Einklang zu bringen, was den formalen Bewertungsprozess letztendlich reibungsloser und effizienter macht.

Die frühzeitige Etablierung dieser Verbindung ermöglicht auch eine kontinuierliche Kommunikation, die es Organisationen ermöglicht, potenzielle Probleme proaktiv anzugehen, anstatt reaktiv, was langfristig Zeit und Ressourcen sparen kann.

Kontinuierliche Aktualisierung und Verbesserung der Cybersicherheitspraktiken

Ein Engagement für die kontinuierliche Überprüfung und Verbesserung bestehender Cybersicherheitsmaßnahmen ist entscheidend, um die sich entwickelnde Bedrohungslandschaft und die sich ändernden Compliance-Standards anzugehen.

Da sich die Technologie weiterentwickelt und Cyberkriminelle ausgefeiltere Methoden entwickeln, müssen Organisationen routinemäßig ihre Sicherheitsprotokolle bewerten, Schwachstellen identifizieren und notwendige Updates implementieren, um ihre Systeme und Daten zu schützen. Durch die Annahme einer proaktiven Haltung können Organisationen Bedrohungsinformationen und Best Practices der Branche nutzen, um potenzielle Risiken vorherzusehen und sich entsprechend vorzubereiten. Dies beinhaltet nicht nur die Aktualisierung technischer Kontrollen, sondern auch die Verfeinerung von Richtlinien, Schulungsprogrammen und Vorfallreaktionsstrategien, um neuen Bedrohungen effektiv zu begegnen.

Die Zusammenarbeit mit Cybersicherheitsexperten und die Konsultation aktualisierter Rahmenwerke können wertvolle Einblicke in aufkommende Bedrohungen und optimale Verteidigungsmechanismen bieten. Ein solcher Ansatz stellt sicher, dass Organisationen widerstandsfähig gegen Cyberbedrohungen bleiben, während sie ihre Compliance-Verpflichtungen einhalten und kritische Informationsressourcen schützen.

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Durch die Befolgung der in diesem Bewertungsleitfaden beschriebenen Richtlinien können IT-, Risiko- und Compliance-Experten ihre Organisationen besser auf eine erfolgreiche C3PAO-Bewertung vorbereiten. Der Prozess erleichtert nicht nur die Compliance, sondern stärkt auch die gesamte Sicherheitslage einer Organisation erheblich, baut Vertrauen bei den Stakeholdern auf und gewährleistet den Schutz wichtiger verteidigungsbezogener Informationen.

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