Pressemitteilung

Neues Risikobewertungstool und Bericht bieten beispiellose Einblicke in die Schwere und das Risiko von Datenpannen

Kiteworks, das Datenschutz und Compliance für die Kommunikation sensibler Inhalte über sein Private Content Network (PCN) bietet, gab heute die Einführung seines innovativen Risk Exposure Index bekannt, einem umfassenden Tool zur Bewertung und Priorisierung von Datenschutzverstößen basierend auf deren Schweregrad und potenziellen Auswirkungen. Dieser neue Index wurde angewendet, um die 11 größten Datenschutzverletzungen der ersten Hälfte des Jahres 2024 zu analysieren und bietet beispiellose Einblicke in die sich entwickelnde Landschaft der Cyberbedrohungen.

Der Risk Exposure Index, der im Kiteworks-Bericht “Top 11 Datenschutzverletzungen im 1. Halbjahr 2024” detailliert beschrieben wird, geht über traditionelle Metriken wie die Anzahl der offengelegten Datensätze oder die entstandenen finanziellen Kosten hinaus. Stattdessen werden eine Reihe von Faktoren berücksichtigt, um ein differenzierteres Verständnis der Schwere eines Verstoßes zu bieten, einschließlich der Art der kompromittierten Daten, des Umfangs der Offenlegung, potenzieller regulatorischer Strafen und langfristiger Auswirkungen auf den Markenruf. In Verbindung mit dem Bericht hat Kiteworks einen Risk Exposure Calculator auf seiner Website bereitgestellt. Dieses Tool ermöglicht es Unternehmen, ihre eigenen Daten einzugeben und ihre Risikobelastung zu berechnen, um potenzielle Cyberrisiken besser zu verstehen und zu mindern.

“In der heutigen komplexen Cyberlandschaft benötigen Unternehmen einen anspruchsvolleren Ansatz zur Bewertung und Priorisierung von Risiken durch Datenschutzverletzungen”, sagte Tim Freestone, Chief Strategy and Marketing Officer bei Kiteworks. “Unser Risk Exposure Index bietet einen standardisierten Rahmen zur Quantifizierung und zum Vergleich der mit verschiedenen Datenschutzverletzungen verbundenen Risiken, sodass Unternehmen Ressourcen effektiver zuweisen und ihre allgemeine Sicherheitslage verbessern können.”

Wichtige Erkenntnisse aus der Anwendung des Risk Exposure Index auf die 11 größten Datenschutzverletzungen im 1. Halbjahr 2024 umfassen:

• Der Gesundheitssektor bleibt ein Hauptziel, wobei der Verstoß bei Change Healthcare mit einem Risk Exposure Score von 9,46 von 10 an der Spitze steht.
• Ransomware-Angriffe stellen weiterhin erhebliche Bedrohungen dar, wie die hochrangigen Verstöße bei Change Healthcare und Synnovis zeigen.
• Die Sensibilität der offengelegten Daten spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Risikos und überwiegt oft die schiere Menge der kompromittierten Datensätze. Der National Public Data-Verstoß führt hier mit einem Score von 9,46 von 10 die Liste an.
• Drittparteien- und Lieferketten-Schwachstellen bleiben ein kritisches Anliegen, wie die Verstöße bei AT&T und Ticketmaster belegen.

Der Bericht hebt auch die vielfältige Natur von Cyberbedrohungen hervor, von ausgeklügelten Ransomware-Angriffen bis hin zu unbeabsichtigtem Datenaustausch aufgrund von Tracking-Codes. Diese Vielfalt unterstreicht die Notwendigkeit eines mehrschichtigen Sicherheitsansatzes, der eine breite Palette potenzieller Schwachstellen abdeckt.

“Unsere Analyse zeigt, dass die Auswirkungen eines Datenschutzverstoßes weit über unmittelbare finanzielle Verluste hinausgehen”, fügte Patrick Spencer, VP of Corporate Marketing and Research bei Kiteworks, hinzu. “Der Risk Exposure Index berücksichtigt Faktoren wie regulatorische Compliance, Datensensibilität und das Potenzial für langfristige Reputationsschäden und bietet so eine ganzheitlichere Sicht auf die tatsächlichen Kosten eines Verstoßes.”

Der Risk Exposure Calculator verwendet denselben Algorithmus wie der Risk Exposure Index und berücksichtigt Faktoren wie:

• Anzahl der offengelegten Datensätze
• Geschätzte finanzielle Auswirkungen
• Beteiligung von Ransomware
• Datensensibilität
• Gesamtschwere des Verstoßes
• Anzahl der betroffenen Vorschriften

Durch die Bereitstellung dieses Tools möchte Kiteworks Unternehmen befähigen, einen proaktiven Ansatz zur Cybersicherheit zu verfolgen und potenzielle Schwachstellen zu identifizieren, bevor sie ausgenutzt werden können.

Der Bericht schließt mit umsetzbaren Empfehlungen für Unternehmen zur Stärkung ihrer Cybersicherheitslage, darunter:

1. Annahme gehärteter Sicherheitsmaßnahmen, die auf den Schutz sensibler Inhaltskommunikation zugeschnitten sind
2. Implementierung fortschrittlicher Verschlüsselungstechniken für Daten im ruhenden Zustand, während der Übertragung und in der Nutzung
3. Einsatz von Strategien der nächsten Generation im Digital Rights Management (DRM)
4. Verbesserung der Risikomanagementpraktiken für Drittparteien
5. Fokus auf Datensensibilität und Compliance durch robuste Governance-Rahmenwerke

“Da Cyberbedrohungen in ihrer Komplexität und ihrem Umfang weiter zunehmen, ist es entscheidend, dass Unternehmen wachsam und proaktiv in ihren Cybersicherheitsbemühungen bleiben”, betonte Spencer. “Durch die Nutzung von Tools wie unserem Risk Exposure Index und Calculator können sich Unternehmen besser gegen zukünftige Verstöße schützen und potenzielle Auswirkungen minimieren.”

Erhalten Sie den Bericht “Top 11 Datenschutzverletzungen im 1. Halbjahr 2024” und greifen Sie auf den Risk Exposure Calculator zu unter https://www.kiteworks.com/de/risiko-expositionsindex/.

Über Kiteworks
Die Mission von Kiteworks ist es, Unternehmen zu befähigen, Risiken bei jedem Senden, Teilen, Empfangen und Speichern sensibler Inhalte effektiv zu managen. Die Kiteworks-Plattform bietet Kunden ein Private Content Network, das Inhalts-Governance, Compliance und Schutz bietet. Die Plattform vereint, verfolgt, kontrolliert und sichert sensible Inhalte, die innerhalb, in und aus ihrem Unternehmen bewegt werden, verbessert das Risikomanagement erheblich und gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bei allen sensiblen Inhaltskommunikationen. Mit Hauptsitz im Silicon Valley schützt Kiteworks über 100 Millionen Endanwender für über 35.000 globale Unternehmen und Regierungsbehörden. 

PR/Medienkontakt

David Schutzman

PR-Manager
David@schutzmanpr.com