Einblicke in Datensicherheit und Compliance aus dem IBM Bericht zu den Kosten eines Datenverstoßes 2024

Einblicke in Datensicherheit und Compliance aus dem IBM Bericht zu den Kosten eines Datenverstoßes 2024

Kosten von Datenpannen steigen im letzten Jahr um 10%

IBMs Bericht über die Kosten eines Datenverstoßes 2024 beleuchtet die steigenden finanziellen und reputativen Auswirkungen von Datenverstößen und liefert entscheidende Einblicke für Unternehmen weltweit. Da sich Cyberbedrohungen weiterentwickeln, zeigt der Bericht einen beunruhigenden Anstieg der Kosten für Datenverstöße, die um 10% im Jahresvergleich gestiegen sind, angetrieben durch Faktoren wie Schattendaten, die zunehmende Integration von generativer KI (GenAI) in Geschäftsprozesse und die wachsende Komplexität beim Management sensibler Inhalte über mehrere Plattformen hinweg. Diese Erkenntnisse unterstreichen die dringende Notwendigkeit für Organisationen, robuste Datensicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um ihre Vermögenswerte zu schützen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherzustellen.

Der Bericht hebt hervor, dass die Verbreitung von Schattendaten – unverwaltete, unstrukturierte Daten, die an verschiedenen Orten gespeichert sind – eine erhebliche Herausforderung darstellt, die zu längeren Lebenszyklen von Verstößen und höheren Kosten beiträgt. Gleichzeitig führt die Integration von GenAI zu neuen Schwachstellen, da kompromittierte KI-Modelle unbeabsichtigt zur Offenlegung sensibler Informationen führen können. Da personenbezogene Datenverstöße fast die Hälfte (46%) aller Vorfälle ausmachen, müssen Unternehmen den Schutz von Kundendaten priorisieren, um schwerwiegende finanzielle Strafen und den Verlust des Vertrauens der Verbraucher zu vermeiden.

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Kiteworks bietet umfassende Lösungen, um diese drängenden Probleme anzugehen, indem Organisationen mit den notwendigen Werkzeugen ausgestattet werden, um sensible Daten zu sichern, Compliance-Anforderungen zu verwalten und die Risiken, die mit modernen Cyberbedrohungen verbunden sind, zu mindern. Durch die Nutzung der fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen von Kiteworks und gehärtete virtuelle Appliance können Unternehmen die Wahrscheinlichkeit von Datenverstößen reduzieren, ihren Markenruf schützen und langfristige operative Resilienz erreichen.

Verbreitung von Schatten-IT-Daten und deren Einfluss auf die Kosten von Datenpannen

Das Konzept der Schattendaten hat sich in der heutigen digitalen Landschaft als kritisches Problem herausgestellt, insbesondere aufgrund seiner bedeutenden Rolle bei Datenschutzverletzungen.

Was sind Schattendaten?

Schattendaten beziehen sich auf unverwaltete und oft nicht nachverfolgte Daten, die an verschiedenen Orten im Netzwerk einer Organisation gespeichert sind. Diese Daten existieren typischerweise außerhalb der formellen Datenverwaltungsrichtlinien und -aufsicht, was sie besonders anfällig für Brüche macht. Besorgniserregend ist, dass IBM festgestellt hat, dass ein Drittel (35%) der Datenpannen nun Schattendaten betreffen, was die weit verbreitete Natur dieses Problems unterstreicht. Weiterhin korreliert Schattendiebstahl mit 16% höheren Kosten eines Bruchs. Der Kiteworks-Bericht über Datenschutz und Compliance bei sensibler Inhaltskommunikation 2024 unterstreicht die Schwere dieser Herausforderung und enthüllt, dass 57% der Organisationen nicht in der Lage sind, externe Inhaltsübertragungen und -freigaben zu verfolgen, zu kontrollieren oder darüber zu berichten. Dieser Mangel an Aufsicht birgt erhebliche Governance-Risiken, da er das Potenzial erhöht, dass Daten kompromittiert werden, ohne dass die Organisation davon weiß.

Herausforderungen beim Umgang mit Schattendaten

Die Verwaltung von Schattendaten ist mit Herausforderungen verbunden, hauptsächlich aufgrund ihrer unstrukturierten Natur und der verschiedenen Umgebungen, in denen sie sich befinden, wie Cloud- und On-Premises-Systeme. Die verstreute Natur der Schattendaten erschwert es, sie zu sichern, zu verfolgen und zu kontrollieren, was zu verlängerten Lebenszyklen von Brüchen führt. Laut dem IMB-Bericht dauern Datenbrüche, die Schattendaten betreffen, 26,2% länger, um identifiziert und eingedämmt zu werden, was ihre Auswirkungen auf Organisationen verschärft. Diese verlängerte Zeitspanne erhöht nicht nur die finanziellen Kosten eines Bruchs, sondern verstärkt auch das Potenzial für regulatorische Strafen und Schäden am Ruf einer Organisation.

Sicherheits- und Compliance-Risiken bei kompromittierten GenAI-Daten

Da generative künstliche Intelligenz (GenAI) weiterhin Branchen revolutioniert, hat ihre Integration in Geschäftsprozesse sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich gebracht. Organisationen aus verschiedenen Sektoren nutzen GenAI für verschiedene Anwendungen, von der Automatisierung des Kundenservices bis hin zu fortgeschrittenen Datenanalysen. Doch mit dieser schnellen Übernahme gehen erhebliche Sicherheits- und Compliance-Risiken einher, insbesondere wenn es um sensible Daten geht.

Zunehmender Einsatz von GenAI in Unternehmen

GenAI wird in einem beispiellosen Tempo angenommen, wobei Unternehmen zunehmend darauf setzen, um die Effizienz zu steigern, Innovationen voranzutreiben und einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Ob durch Chatbots, prädiktive Analysen oder Content-Generierung, GenAI-Tools werden zu einem integralen Bestandteil des täglichen Betriebs. Die Implementierung dieser KI-Modelle beinhaltet jedoch oft die Verarbeitung großer Mengen sensibler Daten, einschließlich personenbezogener Daten (PII), betriebseigener Geschäftsinformationen und sogar Finanzdaten.

Die Sicherheitsimplikationen dieses Trends sind nicht zu unterschätzen. Laut dem Kiteworks 2024 Bericht über Datenschutz und Compliance bei sensibler Inhaltskommunikation haben 39% der Befragten das potenzielle Risiko des Datenlecks sensibler Daten als größtes Risiko im Zusammenhang mit der Nutzung öffentlicher GenAI-Tools identifiziert. Diese Bedenken sind begründet, da GenAI-Modelle verschiedenen Arten von Angriffen und Datenexpositionen ausgesetzt sein können. Während Organisationen KI tiefer in ihre Abläufe integrieren, müssen sie auch mit der wachsenden Komplexität kämpfen, um sicherzustellen, dass diese Systeme sicher sind und den Datenschutzvorschriften entsprechen.

Risiken im Zusammenhang mit kompromittierten GenAI-Daten

Die Risiken, die von kompromittierten GenAI-Daten ausgehen, sind vielschichtig. Eine der Hauptbedenken ist die Möglichkeit der Datenvergiftung, bei der böswillige Akteure absichtlich falsche oder irreführende Daten in den KI-Trainingsprozess einführen. Dies kann zu verzerrten Ausgaben, falschen Entscheidungen und potenziell katastrophalen Ergebnissen für Unternehmen führen. Zusätzlich sind GenAI-Modelle anfällig für Modell-Extraktionsangriffe, bei denen Gegner das Modell reverse-engineeren können, um Zugang zu den zugrundeliegenden Daten und dem geistigen Eigentum zu erhalten.

Ein weiteres bedeutendes Risiko ist die unbeabsichtigte Exposition sensibler Daten durch KI-gesteuerte Anwendungen. Wenn beispielsweise ein GenAI-Modell mit unklassifizierten oder schlecht gesicherten Daten trainiert wird, besteht ein erhöhtes Risiko, dass sensible Informationen geleakt oder unsachgemäß gehandhabt werden. Dies ist besonders besorgniserregend in Branchen wie dem Gesundheitswesen und der Finanzbranche, wo Datenschutzverstöße zu schwerwiegenden regulatorischen Strafen und Vertrauensverlust bei den Verbrauchern führen können.

Darüber hinaus werden KI-Modelle zunehmend in Cloud-Umgebungen eingesetzt und werden damit zu Zielen für ausgeklügelte Cyberangriffe. Angreifer könnten Schwachstellen in der Cloud-Infrastruktur ausnutzen oder Daten während der Übertragung abfangen, was zu unbefugtem Zugang und Datenpannen führt. Angesichts dieser Risiken ist es unerlässlich, dass Organisationen robuste Sicherheitsmaßnahmen implementieren, die speziell auf die einzigartigen Herausforderungen durch GenAI zugeschnitten sind.

WICHTIGE ERKENNTNISSE

Datensicherheit und Compliance-Einblicke aus dem IBM 2024 Bericht über die Kosten eines Datenverstoßes - Wichtige Erkenntnisse
WICHTIGE ERKENNTNISSE
  1. Verschiebungen bei Datenverletzungstrends:
    Die Häufigkeit kompromittierter Datentypen ändert sich, wobei Verstöße gegen geistiges Eigentum von 34% im Jahr 2023 auf 43% im Jahr 2024 steigen. Dies unterstreicht den zunehmenden Wert und die gezielte Angriffe auf proprietäre Informationen durch Cyberkriminelle.
  2. Rückgang bei Kompromittierungen personenbezogener Daten:
    Während personenbezogene Daten von Kunden weiterhin ein Hauptziel darstellen, ist die Kompromittierungsrate leicht von 52% im Jahr 2023 auf 48% im Jahr 2024 gesunken. Dies könnte auf Verbesserungen bei den Datenschutzmaßnahmen hindeuten, jedoch bleibt die Bedrohung erheblich.
  3. Steigende Kosten von Datenpannen:
    Die Kosten pro Datensatz für geistiges Eigentum sind von 156 $ im Jahr 2023 auf 173 $ im Jahr 2024 gestiegen. Unternehmen müssen die wachsenden finanziellen Auswirkungen von Datenpannen, insbesondere auf sensible Unternehmensdaten, erkennen.
  4. Betriebsdaten gefährdet:
    Die Kosten, die mit Datenpannen anderer Unternehmensdaten verbunden sind, haben zugenommen, was eine Verschiebung des Fokus von Cyberkriminellen auf breitere Unternehmensziele widerspiegelt. Dieser Trend unterstreicht die Notwendigkeit umfassender Datenschutzstrategien.
  5. Die Herausforderung anonymisierter Daten:
    Die Kosten pro Datensatz für anonymisierte Kunden-PII bleiben erheblich, auch wenn sie leicht unter denen von 2023 liegen. Dies deutet darauf hin, dass auch anonymisierte Daten nicht vor Datenpannen geschützt sind und weiterhin wachsame Datenhandhabungspraktiken erfordern.

Was ist notwendig, um GenAI-Daten zu sichern

Um GenAI-Daten effektiv zu sichern, müssen Organisationen einen umfassenden Datenschutzrahmen einführen, der die spezifischen Schwachstellen in Verbindung mit KI-Technologien berücksichtigt. Kiteworks ermöglicht es Organisationen, sensible Daten, die in GenAI-Anwendungen verwendet werden, zu schützen. Ein Schlüsselelement dieses Rahmens ist die KI-Governance, die die Implementierung von Richtlinien und Kontrollen zur Verwaltung der Entwicklung, Bereitstellung und Nutzung von KI-Modellen beinhaltet. Dies umfasst die Sicherstellung, dass die in der Ausbildung von KI-Modellen verwendeten Daten ordnungsgemäß klassifiziert, verschlüsselt und während ihres gesamten Lebenszyklus überwacht werden. Kiteworks bietet Werkzeuge, die Organisationen dabei unterstützen, eine strenge Überwachung von KI-Datenpipelines zu gewährleisten, wodurch das Risiko von Datenlecks und unbefugtem Zugriff verringert wird.

Neben der Governance ist die Sicherstellung der Compliance entscheidend für die Sicherung von GenAI-Daten. Da Regulierungsbehörden KI-Technologien zunehmend unter die Lupe nehmen, müssen Organisationen sicherstellen, dass ihre KI-Bereitstellungen relevanten Datenschutzstandards und -vorschriften entsprechen. Die Compliance-Management-Funktionen von Kiteworks helfen Organisationen, die komplexe Landschaft der KI-Regulierung zu navigieren und die notwendigen Werkzeuge bereitzustellen, um die Einhaltung von Gesetzen wieDSGVO, CCPA, und HIPAA.

Schließlich sind Echtzeitüberwachung und Bedrohungserkennung unerlässlich, um die mit GenAI verbundenen Risiken zu mindern. Kiteworks bietet fortschrittliche Überwachungsfunktionen, die es Organisationen ermöglichen, potenzielle Sicherheitsvorfälle, die KI-Daten betreffen, zu erkennen und darauf zu reagieren. Durch die kontinuierliche Analyse von KI-Modellausgaben und Datenflüssen können Unternehmen Anomalien identifizieren und Schwachstellen ansprechen, bevor sie zu Datenschutzverletzungen führen.

Umgang mit der hohen Anzahl von persönlichen Datenpannen

Verstöße gegen personenbezogene Daten sind zu einem erheblichen Problem für Organisationen in allen Sektoren geworden und machen 46% aller Datenpannen aus. Diese Verstöße, die oft die Offenlegung von kundenbezogenen personenbezogenen Informationen (personenbezogene Daten) beinhalten, bergen ernsthafte finanzielle, rechtliche und rufschädigende Risiken. Da Unternehmen zunehmend mit Drittparteien interagieren und ihre digitalen Ökosysteme erweitern, steigt die Häufigkeit von Verstößen gegen personenbezogene Daten weiter an, was es für Organisationen unerlässlich macht, robuste Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz sensibler Informationen zu implementieren.

Kompromittierter Datentyp

Kompromittierte Datentypen: 2024 vs. 2023

Verbreitung von persönlichen Datenpannen

Die finanziellen und rufschädigenden Auswirkungen von Verstößen gegen personenbezogene Daten können für Unternehmen verheerend sein. Wenn personenbezogene Datenkompromittiert werden, können Organisationen erhebliche finanzielle Strafen, Sammelklagen und Vertrauensverluste bei den Verbrauchern erleiden. Der Datenschutz- und Compliance-Bericht 2024 von Kiteworks zu sensibler Inhaltskommunikation zeigt, dass 66% der Organisationen sensible Inhalte mit über 1.000 Drittparteien austauschen, was das Risiko von Verstößen gegen personenbezogene Daten weiter erhöht. Jedes Mal, wenn Daten mit einer externen Partei geteilt werden, vervielfacht sich das Potenzial für einen Verstoß, was die Notwendigkeit strenger Datenschutzprotokolle unterstreicht.

Warum persönliche Datenpannen so kostspielig sind

Verstöße gegen personenbezogene Daten gehören zu den teuersten Arten von Datenpannen, die eine Organisation erleiden kann. Die hohen Kosten pro betroffener Aufzeichnung werden durch mehrere Faktoren angetrieben. Zunächst ist das regulatorische Umfeld um personenbezogene Daten streng, mit Gesetzen wie DSGVO, HIPAA, und US-amerikanischen Datenschutzgesetzen der Bundesstaatenstate data privacy laws wie CCPA verhängt hohe Strafen bei Nichteinhaltung. Diese Vorschriften fordern nicht nur strenge Datenschutzmaßnahmen, sondern verlangen auch, dass Organisationen betroffene Personen und Behörden im Falle eines Verstoßes benachrichtigen, was ein kostspieliger Prozess sein kann.

Zusätzlich zu regulatorischen Strafen haben Organisationen, die von Verstößen gegen den Datenschutz betroffen sind, oft erhebliche Prozesskosten. Laut dem Kiteworks-Bericht gaben die Hälfte der Befragten, die sensible Inhalte mit 5.000 oder mehr Drittparteien austauschten, letztes Jahr über 5 Millionen Dollar für jährliche Prozesskosten aus. Diese Kosten umfassen Anwaltsgebühren, Vergleiche und die Ausgaben, die mit der Verteidigung gegen Klagen verbunden sind. Darüber hinaus kann der Reputationsschaden, der durch einen Datenschutzverstoß verursacht wird, zu Geschäftsverlusten führen, da Kunden das Vertrauen in die Fähigkeit der Organisation verlieren können, ihre Informationen zu schützen.

Schutz persönlicher Daten durch fortschrittliche Sicherheit und Compliance

Um die Risiken im Zusammenhang mit Verstößen gegen den Datenschutz zu mindern, müssen Organisationen fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen und die Einhaltung von Datenschutzvorschriften sicherstellen.

Verschlüsselung und Zugriffskontrolle:
Robuste Verschlüsselung und Zugriffskontrollmechanismen, um sicherzustellen, dass personenbezogene Daten sowohl im ruhenden Zustand als auch während der Übertragung geschützt sind. Durch die Verschlüsselung von Daten können Organisationen unbefugten Zugriff verhindern, selbst wenn Daten abgefangen oder gestohlen werden. Zugriffskontrollfunktionen stellen sicher, dass nur autorisierte Personen sensible Informationen einsehen oder ändern können, wodurch das Risiko interner Bedrohungen verringert wird.

Compliance-Management: Mit Kiteworks können Organisationen die Datennutzung effektiv verfolgen und die Einhaltung verschiedener Datenschutzvorschriften, einschließlich DSGVO, HIPAA und einzelstaatlicher Datenschutzvorschriften wie CCPA sicherstellen. Die Compliance-Management-Tools der Plattform helfen Organisationen, detaillierte Aufzeichnungen über die Datenverarbeitungsaktivitäten zu führen, was es einfacher macht, die Einhaltung während Audits oder im Falle eines Datenschutzverstoßes nachzuweisen.

KI-gestützte Vorfallsreaktion: Im unglücklichen Fall eines Datenschutzverstoßes wird eine KI-gestützte Vorfallsreaktion entscheidend für eine schnellere Identifikation und Eindämmung, was die Gesamtauswirkungen auf die Organisation erheblich minimiert. Durch den Einsatz von KI ermöglichen die Vorfallsreaktionsfunktionen der Plattform Organisationen, Datenschutzverstöße schnell zu erkennen, das Ausmaß des Kompromisses genau zu bewerten und die effektivsten Maßnahmen zur Schadensminderung durchzuführen.

Arten von Daten im Risikobereich: Verständnis der Datenpannenlandschaft

Der IBM-Bericht liefert wertvolle Einblicke in die Arten von Daten, die bei Datenschutzverstößen am häufigsten ins Visier genommen werden. Das Verständnis dieser Kategorien ist entscheidend, damit Organisationen ihre Datenschutzbemühungen effektiv priorisieren können.

Kundenbezogene personenbezogene Daten

Kundenbezogene personenbezogene Daten bleiben die am häufigsten betroffene Art von Datensätzen, die in 48% aller Datenschutzverstöße involviert sind (ein Rückgang von 52% im Jahr 2023). Diese Kategorie umfasst Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und andere persönliche Details. Der Schutz von Kunden-personenbezogenen Daten ist von größter Bedeutung, da deren Kompromittierung zu Identitätsdiebstahl, Finanzbetrug und schweren Reputationsschäden für die Organisation führen kann. Darüber hinaus führt der Verlust von Kunden-PII oft zu den höchsten Kosten pro Datensatz, was es zu einem kritischen Fokus für die Bemühungen um Datensicherheit macht.

Mitarbeiterbezogene personenbezogene Daten

Mitarbeiter personenbezogene Daten waren die zweithäufigste Art von verletzten Datensätzen, betroffen in 37% der Vorfälle (gegenüber 40% im letzten Jahr). Diese Daten umfassen persönliche Informationen über die Belegschaft einer Organisation. Der Schutz der personenbezogenen Daten von Mitarbeitern ist nicht nur eine rechtliche und ethische Verpflichtung, sondern auch entscheidend, um Vertrauen innerhalb der Organisation zu bewahren und internen Betrug oder Social-Engineering-Angriffe, die sich gegen Mitarbeiter richten, zu verhindern.

Geistiges Eigentum

Geistiges Eigentum, das Handelsgeheimnisse, proprietäre Algorithmen und innovative Designs umfasst, war in 43% der Datenschutzverletzungen involviert (steigt von 34% im letzten Jahr), was eine erhebliche Bedrohung für den Wettbewerbsvorteil und zukünftige Einnahmequellen einer Organisation darstellt. Auch andere Unternehmensdatenverletzungen waren im Anstieg, von 21% auf 31%. Diese Sprünge sind besorgniserregend bei böswilligen staatlichen Angriffen auf Unternehmens-geistiges Eigentum und andere Arten von geheimen Informationen im Aufschwung. Darüber hinaus kann der Verlust von geistigem Eigentum langfristige Auswirkungen auf die Marktposition und die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens haben, was seinen Schutz zu einem strategischen Imperativ macht.

Anonymisierte Kundendaten

Auch andere Unternehmensdatenverletzungen waren ebenfalls im Anstieg – von 21% auf 31% im Vergleich zum Vorjahr. Diese Daten. Obwohl diese Daten dazu bestimmt sind, die Privatsphäre von Einzelpersonen zu schützen, können sie dennoch Risiken bergen, wenn Deanonymisierungstechniken angewendet werden. Organisationen müssen robuste Anonymisierungsprozesse sicherstellen und diese Daten mit demselben Sicherheitsniveau wie identifizierbare Informationen behandeln, um das Vertrauen der Kunden zu wahren und den Datenschutzvorschriften zu entsprechen.

Durch das Verständnis dieser verschiedenen Arten von gefährdeten Daten können Organisationen ihre Sicherheitsstrategien anpassen, um umfassenden Schutz für alle Datenkategorien zu bieten. Die Implementierung starker Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Überwachungssysteme für jeden Datentyp ist entscheidend, um eine widerstandsfähige Verteidigung gegen die sich ständig weiterentwickelnde Bedrohungslandschaft aufzubauen.

Kosten pro kompromittiertem Datensatz

Kosten pro verletztem Datensatz

Bedeutung einer umfassenden Datensicherheitsstrategie

In einer Ära, in der Cyberbedrohungen immer ausgeklügelter werden, ist eine umfassende Datensicherheitsstrategie nicht mehr optional – sie ist entscheidend für den Schutz sensibler Informationen und die Gewährleistung der organisatorischen Resilienz. Um diesen sich entwickelnden Risiken effektiv zu begegnen, müssen Unternehmen einen mehrschichtigen Ansatz verfolgen, der jeden Aspekt ihres Datensicherheitsrahmens anspricht. Diese Strategie schützt nicht nur vor unmittelbaren Bedrohungen, sondern positioniert Organisationen auch so, dass sie schnell und effektiv auf Sicherheitsverletzungen reagieren können.

Lehren aus dem Bericht über die Kosten von Datenpannen

Der IBM 2024 Cost of a Data Breach Report bietet mehrere wichtige Erkenntnisse, die die Notwendigkeit proaktiver Datensicherheitsmaßnahmen unterstreichen. Eine der bemerkenswertesten Offenbarungen ist die steigende Kosten von Datenpannen, wobei die durchschnittlichen Kosten jetzt die der Vorjahre überschreiten. Der Bericht betont auch die kritische Rolle von KI und Automatisierung bei der Reduzierung dieser Kosten. Organisationen, die KI-gesteuerte Sicherheitstools nutzen, identifizieren und enthalten Brüche schneller, was die finanziellen und betrieblichen Auswirkungen erheblich senkt.

KI und Automatisierung beschleunigen nicht nur die Erkennung von Datenschutzverstößen, sondern verbessern auch die Reaktionszeiten, sodass Organisationen Schäden effektiver begrenzen können. Der Bericht macht deutlich, dass Unternehmen ohne diese fortschrittlichen Technologien erheblich benachteiligt sind, da sie längeren Lebenszyklen von Datenschutzverstößen und höheren damit verbundenen Kosten gegenüberstehen. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Dringlichkeit für Unternehmen, KI und Automatisierung in ihre Datensicherheitsstrategien zu integrieren, um ihre Vermögenswerte zu schützen und Schwachstellen zu reduzieren.

Implementierung von Best Practices mit Kiteworks

Um diese Herausforderungen anzugehen, bietet Kiteworks eine umfassende Suite von Tools, die darauf ausgelegt sind, die Datensicherheit in allen Bereichen der betrieblichen Abläufe zu stärken.

Gehärtete und integrierte Sicherheit: Kiteworks bietet eine robuste Plattform, die verschiedene fortschrittliche Sicherheitslösungen in eine gehärtete virtuelle Appliance integriert. Diese Integration ermöglicht es Organisationen, alle Aspekte ihrer Datensicherheit von einem zentralen Ort aus zu verwalten, was die Sichtbarkeit und Kontrolle erhöht. Durch die Bereitstellung von Tools für Verschlüsselung, Zugangskontrolle und Bedrohungserkennung stellt Kiteworks sicher, dass sensible Daten in jeder Phase ihres Lebenszyklus geschützt sind.

Compliance nachweisen: Kiteworks ermöglicht es Organisationen, Compliance nachzuweisen, indem eine sichere Plattform für die Verwaltung der Kommunikation sensibler Inhalte mit fortschrittlichen Governance- und Kontrollfunktionen bereitgestellt wird. Die Plattform gewährleistet, dass alle Datenübertragungen, ob intern oder extern, vollständig verschlüsselt und nachverfolgt werden und bietet detaillierte Prüfprotokolle und Berichtsfunktionen, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Durch die Zentralisierung des Managements sensibler Informationen hilft Kiteworks Organisationen, Risiken zu mindern und Compliance während Prüfungen und Bewertungen sicher nachzuweisen.

Kontinuierliche Verbesserung: Angesichts ständig weiterentwickelnder Bedrohungen reicht eine statische Sicherheitsstrategie nicht aus. Kiteworks unterstützt Organisationen dabei, diesen Bedrohungen stets einen Schritt voraus zu sein, indem es kontinuierlich seine Sicherheitsprotokolle und -werkzeuge aktualisiert. Dieses Engagement für kontinuierliche Verbesserung stellt sicher, dass Unternehmen immer mit den neuesten Abwehrmaßnahmen gegen aufkommende Cyberbedrohungen ausgestattet sind. Durch regelmäßige Erweiterungen der Plattformfähigkeiten ermöglicht Kiteworks Organisationen, ihre sensiblen Daten effektiver zu schützen und auf neue Herausforderungen zu reagieren, sobald diese auftreten.

Fazit: Warum robuste Datensicherheit wesentlich ist

Die Landschaft der Cyberbedrohungen wird zunehmend komplexer und gefährlicher, was robuste Datensicherheitslösungen für Unternehmen aller Größen zu einer absoluten Notwendigkeit macht. Die steigenden Kosten, die mit Datenschutzverstößen verbunden sind, zusammen mit der zunehmenden Häufigkeit von Vorfällen, die Schattendaten, GenAI und persönliche Informationen betreffen, unterstreichen die Dringlichkeit für Organisationen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken.

Angesichts dieser wachsenden Bedrohungen ist es zwingend erforderlich, dass Unternehmen proaktive Schritte unternehmen, um ihre sensiblen Daten zu schützen. Die Investition in umfassende Sicherheitsplattformen wie Kiteworks ist nicht nur eine strategische Entscheidung, sondern eine kritische Maßnahme, die das Risiko von Datenpannen erheblich reduzieren kann. Kiteworks bietet eine Suite von fortschrittlichen Werkzeugen, die darauf ausgelegt sind, die vielschichtigen Herausforderungen der modernen Cybersicherheit zu bewältigen, von der Sicherung unstrukturierter Daten und dem Management der Compliance bis hin zum Einsatz von KI für verbesserte Vorfallreaktion.

Durch die proaktive Herangehensweise an die Datensicherheit können Organisationen ihre Vermögenswerte schützen, gesetzliche Vorgaben einhalten und in einer zunehmend digitalen Welt ihren Ruf bewahren. Die Zeit zu handeln ist jetzt – bevor der nächste Verstoß passiert. Mit den richtigen Lösungen können Unternehmen die Komplexität der heutigen Cybersicherheitslandschaft selbstbewusst navigieren und so ihren langfristigen Erfolg und Widerstandsfähigkeit sichern.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Laut dem IBM-Bericht stiegen die Kosten von Datenpannen im Vergleich zum Vorjahr um 10%. Dieser signifikante Anstieg unterstreicht die wachsende finanzielle Auswirkung von Cyberbedrohungen auf Unternehmen weltweit.

Der Bericht stellte fest, dass nun ein Drittel (35%) der Datenpannen Schattendaten betreffen. Außerdem korreliert Schattendiebstahl mit 16% höheren Kosten einer Panne, was die finanziellen Auswirkungen dieses Problems hervorhebt.

Datenpannen, die Schattendaten betreffen, dauern laut dem IBM-Bericht 26,2% länger, um erkannt und eingedämmt zu werden. Diese verlängerte Zeitspanne erhöht nicht nur die finanziellen Kosten einer Panne, sondern verstärkt auch das Potenzial für regulatorische Strafen und Rufschädigung.

Der Bericht zeigt, dass fast die Hälfte (46%) aller Vorfälle auf Datenschutzverletzungen mit personenbezogenen Daten zurückzuführen sind. Dieser hohe Anteil betont die kritische Notwendigkeit für Unternehmen, den Schutz von personenbezogenen Informationen (PII) der Kunden zu priorisieren.

Der IBM-Bericht betont, dass Organisationen, die KI-gesteuerte Sicherheitstools nutzen, Datenschutzverletzungen schneller erkennen und eindämmen können, was die finanziellen und operativen Auswirkungen erheblich senkt. Unternehmen ohne diese fortschrittlichen Technologien stehen längeren Breach-Lebenszyklen und höheren damit verbundenen Kosten gegenüber.

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