Pressemitteilung
Neuer Kiteworks-Bericht zeigt, dass 57% der Organisationen sensible Inhalte, die extern gesendet und geteilt werden, nicht nachverfolgen und kontrollieren können
Ein Drittel der Organisationen verzeichnete im letzten Jahr mehr als sieben Datenschutzverletzungen, wodurch 26% der Unternehmen über 5 Millionen Dollar für Rechtskosten im Zusammenhang mit Datenschutzverletzungen ausgaben.
Kiteworks, ein Anbieter von Datenschutz und Compliance für die Kommunikation sensibler Inhalte über sein Private Content Network, hat heute seinen Bericht 2024 über den Datenschutz und die Compliance bei der Kommunikation sensibler Inhalte veröffentlicht. Der Bericht bietet wesentliche Einblicke in den aktuellen Stand der Kommunikation sensibler Inhalte. Basierend auf einer umfassenden Umfrage unter 572 IT-, Sicherheits-, Risikomanagement- und Compliance-Leitern zeigt der Bericht erhebliche Schwachstellen und Herausforderungen auf, mit denen Organisationen bei der Verwaltung und Sicherung ihrer sensiblen Informationen konfrontiert sind.
Zu den wichtigsten Erkenntnissen des Berichts zählen die erheblichen globalen Herausforderungen beim Management der Kommunikation sensibler Inhalte. 57 % der globalen Befragten gaben an, dass sie keine Möglichkeit haben, Daten, die extern gesendet oder geteilt werden, nachzuverfolgen, zu kontrollieren und zu melden. Erwartungsgemäß stellt das Compliance-Reporting eine große Herausforderung dar, wobei 34 % der Befragten mehr als acht Mal pro Monat Prüfungsprotokollberichte erstellen müssen, um interne und externe Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Diese häufige Berichtspflicht spiegelt den anhaltenden Kampf wider, strenge regulatorische Anforderungen zu erfüllen.
Tim Freestone, Chief Strategy and Marketing Officer bei Kiteworks, betont die Dringlichkeit, diese Schwachstellen zu beheben:
„Unser Bericht deckt erhebliche Lücken auf, die Organisationen schließen müssen, um ihre sensiblen Inhalte zu schützen und den immer strenger werdenden Vorschriften gerecht zu werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sind ein Weckruf für Unternehmen, ihre Strategien zur Kommunikation von Inhalten neu zu bewerten und in robuste Sicherheitslösungen zu investieren.“
Vermehrter Einsatz von Kommunikationstools führt zu Risiken
Der Kiteworks-Bericht 2024 hebt signifikante Veränderungen und fortlaufende Herausforderungen bei der Nutzung von Kommunikationstools hervor. Fast ein Drittel der Befragten gab an, dass ihre Organisationen auf sechs oder mehr Kommunikationstools angewiesen sind. Die Verwaltung dieser Vielzahl von Tools verringert die operative Effizienz und erschwert die Erstellung konsolidierter Audit-Logs.
Für 56 % der Befragten hat die Verhinderung von Lecks bei geistigem Eigentum (IP) und sensiblen Geheimnissen oberste Priorität, was die kritische Bedeutung des Schutzes wertvoller Informationsressourcen unterstreicht.
Auswirkungen von Datenschutzverletzungen
32 % der Organisationen berichteten, dass sie im vergangenen Jahr sieben oder mehr Datenschutzverletzungen bei der Kommunikation sensibler Inhalte erlitten haben. Dies stellt eine leichte Verbesserung gegenüber 2023 dar. Dennoch gaben 9 % der Befragten weltweit zu, dass sie nicht wissen, ob ihre sensiblen Inhalte kompromittiert wurden, was auf erhebliche Lücken bei der fortschrittlichen Sicherheitsüberwachung und der Reaktionsfähigkeit auf Vorfälle hinweist.
Die mit Datenschutzverletzungen verbundenen Rechtskosten bleiben hoch: 8 % der Organisationen gaben an, im vergangenen Jahr über 7 Millionen Dollar an Rechtskosten aufgewendet zu haben, und 26 % meldeten Kosten von über 5 Millionen Dollar. Größere Organisationen, insbesondere solche mit mehr als 30.000 Mitarbeitern, verzeichneten noch höhere Kosten, wobei 24 % Rechtskosten von über 7 Millionen Dollar angaben.
Unternehmen haben Schwierigkeiten, Risiken von Drittanbietern zu managen
Das Management von Risiken durch Drittanbieter bleibt eine erhebliche Herausforderung für Unternehmen weltweit.
Besorgniserregend ist, dass 39 % der Unternehmen weltweit nicht in der Lage sind, den Zugriff auf sensible Inhalte zu verfolgen und zu kontrollieren, sobald diese ihre Domäne verlassen. Dieses Problem ist besonders in der EMEA-Region ausgeprägt, wo 43 % der Unternehmen zugeben, die Fähigkeit zu verlieren, den Zugriff auf mehr als die Hälfte ihrer sensiblen Inhalte zu verfolgen und zu kontrollieren, sobald diese extern geteilt werden.
Compliance-Herausforderungen bei sensiblen Kommunikationsinhalten bestehen fort
In diesem Jahr gaben 56 % der Unternehmen an, dass sie Verbesserungen im Compliance-Management benötigen, ein deutlicher Anstieg gegenüber 32 % im Jahr 2023. Diese wachsende Besorgnis spiegelt die zunehmende Komplexität und Strenge der regulatorischen Anforderungen wider.
Risiko- und Compliance-Leiter nannten die DSGVO als ihren größten Compliance-Schwerpunkt (52 %). IT-Leiter hingegen setzten die Datenschutzgesetze der US-Bundesstaaten an oberste Stelle (52 %).
Bemerkenswerte Compliance-Lücken bestehen in verschiedenen Branchen. So priorisieren beispielsweise nur 38 % der Sicherheits- und Verteidigungsauftragnehmer die CMMC-Compliance, was angesichts der bevorstehenden Durchsetzung von CMMC 2.0 ein erhebliches Risiko darstellt. Diese Lücken unterstreichen die dringende Notwendigkeit für Unternehmen, robuste Compliance-Strategien zu priorisieren und zu investieren, um den sich wandelnden regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden und die damit verbundenen Risiken zu mindern.
Handlungsorientierte Ergebnisse des Kiteworks-Berichts
Der Kiteworks-Bericht 2024 verdeutlicht die dringende Notwendigkeit für Unternehmen, Sicherheits- und Compliance-Lücken in der Kommunikation sensibler Inhalte zu schließen. Da sich die Bedrohungslandschaft ständig weiterentwickelt, ist es für Unternehmen unerlässlich, robuste Strategien zum Schutz ihrer sensiblen Informationen zu implementieren.
Patrick Spencer, VP of Corporate Marketing and Research bei Kiteworks, betont die Bedeutung von Datenschutz und Compliance in der Kommunikation sensibler Inhalte:
„Der Bericht 2024 deckt kritische Lücken auf, wie Unternehmen ihre sensiblen Daten verwalten und sichern. Angesichts der Tatsache, dass eine erhebliche Anzahl von Unternehmen mit mehrfachen Datenpannen und Schwierigkeiten bei der Einhaltung von Compliance-Anforderungen konfrontiert ist, ist es unerlässlich, dass Unternehmen proaktive Schritte unternehmen, um ihre Strategien zur Kommunikation sensibler Inhalte zu stärken.“
Kiteworks begegnet diesen Herausforderungen mit einem umfassenden Private Content Network zur Verwaltung sensibler Kommunikationsinhalte. Die Plattform bietet fortschrittliche Verschlüsselung, sichere Dateifreigabe und Compliance-Management-Tools, die alle in eine einzige Plattform integriert sind, um Sicherheit und Betriebseffizienz zu verbessern.
Die neuesten Ergänzungen der Kiteworks-Plattform, SafeEDIT und SafeVIEW, bieten zusätzlichen Schutz für sensible Inhalte. SafeEDIT ermöglicht sicheres Bearbeiten und Zusammenarbeiten an sensiblen Dokumenten, wobei alle Aktivitäten nachverfolgt und kontrolliert werden. SafeVIEW bietet eine sichere Umgebung zum Anzeigen sensibler Inhalte und verhindert unbefugtes Kopieren, Drucken oder Teilen.
Für alle Umfrageergebnisse und Erkenntnisse erhalten Sie noch heute eine Kopie des Berichts unter https://www.kiteworks.com/sensitive-content-communications-report/.
Für praxisnahe Einblicke von Experten zum Bericht sehen oder hören Sie sich die Kitecast-Episode an unter https://www.kiteworks.com/kitecast/kiteworks-2024-survey-report-expert-panel-on-data-privacy-and-security/.
Über Kiteworks
Die Mission von Kiteworks besteht darin, Organisationen zu befähigen, Risiken bei jeder Übertragung, jedem Teilen, Empfang und Speichern sensibler Inhalte effektiv zu managen. Die Kiteworks-Plattform bietet Kunden ein Private Content Network, das Inhaltsverwaltung, Compliance und Schutz gewährleistet. Die Plattform vereinheitlicht, verfolgt, kontrolliert und sichert sensible Inhalte, die innerhalb, in und aus der Organisation bewegt werden, was das Risikomanagement erheblich verbessert und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bei allen sensiblen Kommunikationsinhalten sicherstellt. Mit Hauptsitz im Silicon Valley schützt Kiteworks über 100 Millionen Endbenutzer für tausende globale Unternehmen und Regierungsbehörden.
Medienkontakt
David Schutzman
Schutzman Public Relations
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