Moderne Unternehmen verarbeiten täglich eine Vielzahl sensibler Informationen, von vertraulichen Kundendaten bis hin zu proprietären Geschäftsdokumenten. Mit dem technologischen Fortschritt nehmen auch die Bedrohungen für diese sensiblen Inhalte zu. Angesichts der steigenden Flut von Cyberangriffen und Informationslecks ist die sichere Handhabung sensibler Inhalte ein zunehmend wichtiger Aspekt jedes Unternehmens. Eine bewährte Methode zum Schutz dieser Daten ist die Implementierung einer Nachweis der Verwahrungskette (Chain of Custody, CoC).

Schutz sensibler Inhalte mit Nachweis der Verwahrungskette

In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die Verwahrungskette, einschließlich ihrer Bedeutung, warum sie wichtig ist, ihrer Schlüsselelemente und bewährter Verfahren, die Organisationen zum Schutz ihrer sensiblen Inhalte mit einer Verwahrungskette umsetzen können.

Überblick über die Verwahrungskette

Die Verwahrungskette, oder CoC, ist ein systematischer Prozess, der den Lebenszyklus von physischen oder elektronischen Informationen verfolgt. Sie umfasst eine akribische Dokumentation ihrer Verwahrung, Kontrolle, Analyse und letztlichen Entsorgung. Dieser organisierte und hoch strukturierte Prozess spielt eine entscheidende Rolle in spezifischen Bereichen wie der Informationssicherheit und rechtlichen Beweisverfahren vor Gericht.

Insbesondere ist die Etablierung einer robusten Nachweiskette (Chain of Custody, CoC) entscheidend für den Schutz sensibler Geschäftsinformationen. Dies liegt daran, dass sie vor verschiedenen finanziellen und rechtlichen Risiken schützt, die aus Datenschutzverletzungen oder unsachgemäßem Umgang mit vertraulichen Informationen entstehen können. Eine solide CoC stellt sicher, dass die sensiblen Daten eines Unternehmens von der Erstellung bis zum Lebensende sicher verwaltet werden, wodurch die Chancen auf unbefugten Zugriff oder Datenverlust verringert werden.

Es gibt viele Vorteile bei der Implementierung von CoC in einer Organisation. Die folgende Liste erklärt nur einige dieser Geschäftsvorteile:

Bedeutung von CoC im rechtlichen Kontext

Aus rechtlicher Sicht ist die Nachweiskette ein wesentlicher Faktor für die Wahrung der Beweisintegrität. Sie hilft zu bestätigen, dass vorgelegte Beweisstücke nicht manipuliert oder verändert wurden, und trägt so zu einem fairen Gerichtsprozess bei. Daher ist sie ein entscheidender Aspekt, der die Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit von Beweisen in Gerichtsverfahren sicherstellt.

Rolle von CoC in der Informationssicherheit

Außerhalb des Gerichtssaals spielt die Nachweiskette eine bedeutende Rolle in der Informationssicherheit. Sie gibt Organisationen die Sicherheit, dass ihre sensiblen Daten verantwortungsbewusst behandelt werden, von der Produktion bis zur Entsorgung. Durch die akribische Dokumentation jeder einzelnen Phase dazwischen erweist sie sich als ein entscheidendes Werkzeug zur Minderung von Risiken, die mit Datenschutzverletzungen und Datenverlust verbunden sind.

Datenschutz mit CoC gewährleisten

Die Nachweiskette dokumentiert nicht nur den Weg der Daten, sondern unterstützt auch den Datenschutz. Indem sie jeden Aspekt des Lebenszyklus der Daten verfolgt, stellt sie sicher, dass die Daten in allen Phasen angemessen geschützt sind, und schützt sie vor potenziellen Bedrohungen und unbefugtem Zugriff. Letztendlich hilft sie dabei, den Nachweis korrekter Datenhandhabungspraktiken zu erbringen und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten.

Sensible Informationen mit einer soliden CoC sichern

Die Etablierung einer robusten Beweiskette (Chain of Custody, CoC) ist entscheidend für den Schutz sensibler Geschäftsinformationen. Dies liegt daran, dass sie vor verschiedenen finanziellen und rechtlichen Risiken schützt, die aus Datenschutzverletzungen oder unsachgemäßer Handhabung vertraulicher Informationen entstehen können. Eine solide CoC stellt sicher, dass die sensiblen Daten eines Unternehmens von der Erstellung bis zum Lebensende sicher verwaltet werden, wodurch die Chancen auf unbefugten Zugriff oder Datenverlust verringert werden.

Schutz von Unternehmen vor finanziellen, rechtlichen und rufschädigenden Risiken

Eine gut implementierte CoC sichert nicht nur Daten, sondern schützt das Unternehmen auch vor finanziellen, rechtlichen und rufschädigenden Schäden. Im Falle von Datenschutzverletzungen können Unternehmen mit hohen Bußgeldern, Klagen und Rufschädigung konfrontiert werden. Eine fundierte CoC hilft, solche Vorfälle zu verhindern, indem sie sicherstellt, dass alle sensiblen Daten nachverfolgt, kontrolliert und ordnungsgemäß entsorgt werden, wodurch das Risiko von Datenschutzverletzungen und den damit verbundenen Konsequenzen minimiert wird.

Verbrauchern Zusicherungen über die Sicherheit ihrer persönlichen Daten geben

Verbraucher sind zunehmend besorgt darüber, wie ihre persönlichen Daten von Unternehmen verwendet und gespeichert werden. Eine starke CoC gibt den Verbrauchern die Gewissheit, dass ihre Daten sicher und verantwortungsbewusst behandelt werden. Dies kann das Kundenvertrauen in das Unternehmen stärken, wissend, dass ihre persönlichen Informationen in sicheren Händen sind und vor unbefugtem Zugriff oder Missbrauch geschützt werden.

Eine Schicht des Verbrauchervertrauens hinzufügen

Eine effektive CoC sichert nicht nur sensible Daten, sondern baut auch das Vertrauen der Verbraucher auf. Wenn Verbraucher einem Unternehmen ihre persönlichen Informationen anvertrauen, ist es wahrscheinlicher, dass sie weiterhin Geschäfte mit ihm machen. Dieses Vertrauen entwickelt sich zu Kundenloyalität, die Unternehmen in der heutigen datengetriebenen Marktwirtschaft einen Wettbewerbsvorteil bieten kann.

Das Geschäft ausbauen

Zuletzt kann eine robuste Nachweiskette zu Geschäftswachstum führen. Indem sensible Informationen gesichert und das Vertrauen der Verbraucher aufgebaut werden, können Unternehmen wahrscheinlich mehr Kunden anziehen und halten. Dies kann zu erhöhten Einnahmen und Marktanteilen führen und das gesamte Geschäftswachstum fördern. Daher ist eine sichere Nachweiskette nicht nur ein Werkzeug zur Risikomanagement, sondern auch ein Wachstumstreiber für Unternehmen.

Die Bedeutung der Nachweiskette

Das Aufkommen des Internets und das darauffolgende Informationszeitalter haben die Sammlung, Speicherung und Übertragung von Daten einfacher denn je gemacht. Es hat jedoch auch Geschäftsdaten zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt, von internen Brüchen bis hin zu externen Hacking-Versuchen und bösartigen Eindringlingen. In diesem Kontext bietet die Nachweiskette einen Fahrplan für den Umgang mit sensiblen Daten und gewährleistet deren Sicherheit und Integrität in jedem Schritt.

Darüber hinaus könnte das Fehlen einer angemessenen Nachweiskette zu ernsthaften regulatorischen, finanziellen und rechtlichen Konsequenzen führen. Beispielsweise könnte die unsachgemäße Handhabung sensibler Kundendaten zu schwerwiegenden finanziellen Strafen nach Gesetzen wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) führen. Es könnte auch den Ruf des Unternehmens schädigen, was zu einem Verlust des Verbrauchervertrauens und einem darauffolgenden Geschäftsrückgang führt. Daher schützt eine starke Nachweiskette nicht nur sensible Inhalte, sondern unterstützt auch die Einhaltung von Vorschriften und das Reputationsmanagement.

Nachweiskette und regulatorische Konformität

Die Nachweiskette spielt eine entscheidende Rolle bei der Herstellung der regulatorischen Konformität innerhalb einer Organisation. Indem eine klare und gründliche Nachweiskette aufrechterhalten wird, können Organisationen einen unbestreitbaren Nachweis erbringen, dass sensible Daten angemessen behandelt wurden. Es ist ein verifizierbarer Verfolgungsprozess, der darlegt, wer Zugang zu einem bestimmten Datensatz hat, wie er verwendet wird und wohin er übertragen wird, um die Gültigkeit und Integrität der gesammelten Daten zu gewährleisten.

Die Nachweisbarkeit der Verwahrungskette ist insbesondere im Kontext der regulatorischen Compliance von großer Bedeutung, wo es entscheidend ist, die sichere und ordnungsgemäße Handhabung sensibler Inhalte nachzuweisen. Die Verwahrungskette hilft Organisationen effektiv zu belegen, dass mit sensiblen Inhalten sicher und entsprechend zahlreicher Datenschutzvorschriften und -rahmenwerke umgegangen wird. Sie bietet eine überprüfbare Spur, wie Daten verwaltet wurden, und bestätigt, dass sie nicht manipuliert oder unrechtmäßig eingesehen wurden. Organisationen können die Verwahrungskette nutzen, um die Einhaltung von Datenschutzgesetzen zu bekräftigen und das Risiko, das mit Datenpannen oder dem Missbrauch von Informationen verbunden ist, zu verringern.

Viele Datenschutzvorschriften und Datenschutzrahmenwerke fordern explizit von Organisationen, ihre Verwahrungskette zu präsentieren. Beispielsweise erfordert die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union von Datenverantwortlichen, die Einhaltung der Vorschriften nachzuweisen, was eine überprüfbare Verwahrungskette einschließt. Ähnlich setzt der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) in den Vereinigten Staaten Standards für den Schutz sensibler Patientendaten fest, zu denen auch das Aufrechterhalten einer robusten Verwahrungskette gehört. Andere Standards wie ISO 27001 und der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) erfordern ebenfalls eine nachweisbare Verwahrungskette, um die Integrität und Sicherheit sensibler Daten zu gewährleisten.

Wichtige Merkmale und Elemente der Verwahrungskette

Im Wesentlichen umfasst eine effektive Nachweisführung der Verantwortlichkeiten mehrere Schlüsselelemente. Das erste ist die sorgfältige Dokumentation aller Datenverarbeitungsprozesse, von der Erfassung und Speicherung über die Übertragung bis hin zur Vernichtung. Dies schließt die Erfassung von Details wie Datum und Uhrzeit, beteiligten Parteien, durchgeführten Aktionen und alle relevanten Kommentare ein.

Das zweite Element ist die Wahrung der Integrität. Es umfasst Maßnahmen, um sicherzustellen, dass Daten während ihres gesamten Lebenszyklus unverändert bleiben. Dies kann robuste Verschlüsselungstechniken, sichere Speicherumgebungen und eine sorgfältige Überprüfung des Personals, das sensible Daten handhabt, erfordern.

Das dritte Element ist die Rechenschaftspflicht, die die Zuweisung eines verantwortlichen Parteis oder Parteien für jede Phase des Datenlebenszyklus beinhaltet. Dies stellt sicher, dass Verstöße oder Missgeschicke effizient auf ihre Quelle zurückgeführt werden können.

Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf jedes dieser Elemente werfen.

Sorgfältige Dokumentation aller Datenverarbeitungsprozesse

Dies ist die Anfangsphase der Einrichtung einer effektiven Nachweisführung der Verantwortlichkeiten. Sie erfordert einen systematischen Ansatz, um jeden Aspekt der Datenverarbeitung von der Erfassung bis zur Vernichtung zu dokumentieren. Details wie Datum und Uhrzeit der Datenverarbeitung, beteiligte Parteien, durchgeführte Aktionen und andere relevante Kommentare werden dokumentiert. Diese umfassende Dokumentation hilft dabei, Transparenz und Rechenschaftspflicht während des gesamten Datenverarbeitungsprozesses zu gewährleisten.

Wahrung der Integrität

Das zweite Element einer effektiven Nachweisführung der Verantwortlichkeiten beinhaltet die Implementierung von Maßnahmen zur Sicherung der Datenintegrität. Dies bedeutet, dass die Daten während ihres gesamten Lebenszyklus unverändert und unverfälscht bleiben. Um dies zu erreichen, ist oft der Einsatz von robusten Verschlüsselungstechniken notwendig, zusammen mit der Bereitstellung von sicheren Speicherumgebungen. Darüber hinaus werden strenge Überprüfungsverfahren für das Personal eingesetzt, das mit der Handhabung sensibler Daten betraut ist, um unbefugten Zugriff oder Manipulation zu verhindern.

Rechenschaftspflicht

Das dritte entscheidende Element einer effektiven Beweiskette ist die Verantwortlichkeit. Jede Phase des Datenlebenszyklus muss eine oder mehrere festgelegte verantwortliche Parteien haben. Dies stellt sicher, dass mögliche Verstöße oder Missgeschicke schnell und effizient auf ihren Ursprung zurückgeführt werden können. Klare Verantwortlichkeiten zu definieren, bietet einen robusten Schutz gegen falsche Datenhandhabung und trägt zur allgemeinen Sicherheit der Daten bei.

Wie die Beweiskette die Sicherheit erhöht

In einer Geschäftsumgebung, in der Datenverletzungen an der Tagesordnung sind, dient die Beweiskette als wertvolle Verteidigungslinie. Durch die Aufrechterhaltung strenger Aufzeichnungen über Datenhandhabungsprozesse können Unternehmen Verstöße leicht identifizieren und korrigieren. Die klare Festlegung von Verantwortlichkeiten erhöht zudem die Rechenschaftspflicht und verringert das Risiko interner Fehlhandhabungen von Daten.

Darüber hinaus stellt die rigorose Bewahrung der Datenintegrität sicher, dass die Daten auch im Falle eines Verstoßes sicher bleiben. Durch Verschlüsselung und andere Sicherheitsmaßnahmen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre sensiblen Informationen während ihres gesamten Lebenszyklus sicher und unverändert bleiben, was ihre gesamte Datensicherheitslage stärkt.

Anforderungen für die Implementierung einer Beweiskette

Um eine Beweiskette innerhalb einer Organisation effektiv zu implementieren, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. An erster Stelle steht eine gut strukturierte Daten-Governance-Richtlinie. Diese Richtlinie sollte die Arten der gesammelten Daten, ihre Speicher- und Handhabungsprozesse und vor allem die Schritte der Beweiskette festlegen. Es ist auch entscheidend, ein Team von engagierten Fachleuten zu haben, die die Bedeutung und Verfahren der Beweiskette verstehen, sowie eine zuverlässige Technologieinfrastruktur, die die Datenintegrität sichert und erhält.

Die Organisation sollte auch regelmäßige Audits durchführen, um sicherzustellen, dass jeder Schritt der CoC (Chain of Custody) gewissenhaft befolgt wird. Es ist hilfreich, Plattformen zu nutzen, die das Tracking und Monitoring der Datenbewegung im Netzwerk der Organisation ermöglichen. Allen Mitarbeitern sollte eine angemessene Schulung zum Datenmanagement und zur Bedeutung der Aufrechterhaltung einer starken Beweiskette gegeben werden. Periodische Überprüfungen und Aktualisierungen des CoC-Prozesses werden empfohlen, um dessen Wirksamkeit angesichts sich entwickelnder Bedrohungen zu gewährleisten.

Best Practices für die Implementierung und Aufrechterhaltung der Beweiskette

Die Implementierung einer sicheren Beweiskette erfordert eine Reihe strategischer Schritte. Hier sind einige Best Practices für die Erstellung und Aufrechterhaltung einer effektiven CoC:

  1. Erstellen Sie eine detaillierte Datenkarte: Um eine erfolgreiche Verhaltenskodex (CoC) in Betrieb zu nehmen, müssen Organisationen zunächst eine umfassende Datenkarte entwickeln. Dies erfordert einen methodischen Prozess der Nachverfolgung des Datenflusses von dem Moment an, in dem sie von der Organisation erstellt oder empfangen werden, bis zu dem Punkt, an dem sie verworfen oder dauerhaft gelöscht werden. Im Wesentlichen erfordert dies ein Verständnis dafür, wie Daten innerhalb der Organisation bewegt werden, wo sie gespeichert sind, wer Zugang dazu hat und wie und wann sie letztendlich entsorgt werden. Alle genannten Schritte sind entscheidend, um den Schutz und die ordnungsgemäße Handhabung der Daten der Organisation zu gewährleisten und anschließend einen erfolgreichen Verhaltenskodex umzusetzen.
  2. Zuständigkeiten zuweisen: Jede einzelne Verbindung innerhalb der Befehlskette sollte einer bestimmten Person oder einem ernannten Team übertragen werden. Diese strategische Zuweisung von Verantwortlichkeiten zielt grundlegend darauf ab, Rechenschaftspflicht zu gewährleisten – jede Person oder jedes Team kennt ihre Rolle und kann für jegliche Versäumnisse in ihrem Verantwortungsbereich zur Rechenschaft gezogen werden. Darüber hinaus schafft diese Einrichtung auch die Grundlage für schnelles und effektives Handeln, wenn es zu einem Sicherheitsvorfall kommt. Anstatt kostbare Zeit damit zu verschwenden, zu bestimmen, wer die Situation handhaben sollte, kann das designierte Team oder die designierte Person sofort einspringen und so das Schadenspotential minimieren sowie eine zügige Lösung sicherstellen.
  3. Robuste Sicherheitsmaßnahmen einsetzen: Die Bedeutung von Datensicherheit in der Beweiskette kann nicht genug betont werden. Sie ist absolut entscheidend, da sie die Integrität, Authentizität und Vertraulichkeit der Daten gewährleistet. Dies umfasst eine breite Palette von Techniken, die von der Verschlüsselung, also der Umwandlung von Daten in einen Code zur Verhinderung unbefugten Zugriffs, bis hin zu sicheren Speicher- und Übertragungsmethoden reichen. Organisationen müssen bei diesen Methoden auf dem neuesten Stand bleiben und kontinuierlich die modernsten Sicherheitstechniken einsetzen, um ihre Daten zu schützen. Versäumnisse in der Datensicherheit können zu schwerwiegenden Konsequenzen führen, einschließlich des Verlusts wichtiger Beweise, der Verletzung der Privatsphäre und sogar rechtlichen Implikationen. Daher ist es für Organisationen unerlässlich, Datensicherheit zu einem Hauptanliegen in ihren Verfahren der Beweiskette zu machen.
  4. Dokumentieren Sie jeden Schritt: Jeder einzelne Schritt und jeder Phasenübergang innerhalb der Beweiskette sollte gewissenhaft und detailliert dokumentiert werden. Durch ein hohes Maß an Dokumentation fungiert diese als umfassende Wegbeschreibung für das Datenmanagement. Sie skizziert den Weg, den die Daten nehmen, von ihrer ursprünglichen Quelle bis zum endgültigen Ergebnis. Dies ist für Prüfungszwecke unschätzbar wertvoll, da es Prüfern ermöglicht, den Datenfluss während des gesamten Prozesses nachzuvollziehen und zu verifizieren. Darüber hinaus hilft es bei der Durchführung detaillierter Analysen von Prozessen, Verfahren und Praktiken, um Erfolgsbereiche oder potenzielle Verbesserungen zu identifizieren. Daher ist die Dokumentation der Beweiskette nicht nur für die Aufrechterhaltung der Transparenz entscheidend, sondern auch für die Steigerung der Gesamteffizienz und -wirksamkeit der Operationen.
  5. Führen Sie regelmäßige Audits durch: Regelmäßige Audits spielen eine entscheidende Rolle dabei, sicherzustellen, dass alle notwendigen Vorschriften eingehalten werden und dass alle beteiligten Daten sicher und geschützt sind. Sie bieten eine methodische Bewertung des Systems und decken jegliche Diskrepanzen oder Probleme auf, die existieren könnten. Neben der Überprüfung bestehender Vorschriften erfüllen Audits auch eine weitere kritische Funktion. Sie helfen bei der Identifizierung potenzieller Schlupflöcher oder Schwachstellen im System. Dies kann von großer Bedeutung sein, denn sobald diese Schlupflöcher identifiziert sind, können sie proaktiv angegangen und behoben werden. Das bedeutet, dass Probleme behoben werden können, bevor sie das Potenzial haben, erheblichen Schaden oder Verstöße zu verursachen, und somit die Sicherheit und Effizienz des Systems weiter stärken.

Kiteworks unterstützt Organisationen bei der Aufrechterhaltung und dem Nachweis der Beweiskette

Die Nachverfolgung der Beweiskette ist ein wesentlicher Aspekt der modernen Informationssicherheit. Indem Daten von der Erstellung bis zur Entsorgung verfolgt werden, stellt die Beweiskette sicher, dass sensible Daten sicher bleiben und vor zahlreichen Cyberbedrohungen geschützt sind. Die Implementierung einer starken Beweiskette schützt Unternehmen daher auch vor verschiedenen potenziellen Risiken, einschließlich finanzieller, rechtlicher und rufschädigender Risiken. Sie unterstützt zudem die Einhaltung von Vorschriften, stärkt das Kundenvertrauen und fördert das Unternehmenswachstum.

Durch sorgfältige Planung, den Einsatz der richtigen Werkzeuge und die Umsetzung von Best Practices können Unternehmen eine sichere Nachverfolgung der Beweiskette erstellen und aufrechterhalten, um die Datensicherheit in einer Welt zu gewährleisten, in der dies wichtiger ist als je zuvor.

Das Private Content Network von Kiteworks, eine FIPS 140-2 Level validierte Plattform für sicheres Filesharing und Dateiübertragung, konsolidiert E-Mail, Filesharing, Webformulare, SFTP und Managed File Transfer, sodass Organisationen die Kontrolle behalten und jede Datei beim Eintritt und Austritt aus der Organisation schützen und verfolgen können.

Kiteworks unterstützt die Bemühungen von Organisationen zur Datenminimierung, indem es granulare Zugriffskontrollen bereitstellt, sodass nur autorisierte Personen Zugang zu bestimmten Daten haben, wodurch die Menge der Daten, auf die jede Person zugreifen kann, reduziert wird. Kiteworks bietet auch rollenbasierte Richtlinien, die dazu verwendet werden können, die Menge der für jede Rolle innerhalb einer Organisation zugänglichen Daten zu begrenzen. Dies stellt sicher, dass Personen nur auf die Daten zugreifen können, die für ihre spezifische Rolle notwendig sind, und minimiert so weiter die Menge der Daten, auf die jede Person zugreifen kann.

Die sicheren Speicherfunktionen von Kiteworks tragen ebenfalls zur Datenminimierung bei, indem sie sicherstellen, dass Daten sicher gespeichert und nur für autorisierte Personen zugänglich sind. Dies reduziert das Risiko einer unnötigen Datenexposition und hilft Organisationen, die Kontrolle über ihre Daten zu behalten.

Kiteworks bietet zudem eine integrierte Audit-Trail-Funktion, die zur Überwachung und Kontrolle des Datenzugriffs und der Datennutzung verwendet werden kann. Dies kann Organisationen dabei helfen, unnötigen Datenzugriff und -nutzung zu identifizieren und zu eliminieren, was zur Datenminimierung beiträgt.

Schließlich können die Compliance-Berichtsfunktionen von Kiteworks Organisationen dabei unterstützen, ihre Bemühungen zur Datenminimierung zu überwachen und die Einhaltung von Grundsätzen und Vorschriften zur Datenminimierung sicherzustellen. Dies kann Organisationen wertvolle Einblicke in ihre Datennutzung geben und ihnen helfen, Möglichkeiten für weitere Datenminimierungen zu identifizieren.

Mit Kiteworks nutzen Unternehmen Kiteworks, um vertrauliche personenbezogene Daten und geschützte Gesundheitsinformationen, Kundenakten, Finanzinformationen und andere sensible Inhalte mit Kollegen, Kunden oder externen Partnern zu teilen. Da sie Kiteworks verwenden, wissen sie, dass ihre sensiblen Daten und ihr unschätzbares geistiges Eigentum vertraulich bleiben und in Übereinstimmung mit relevanten Vorschriften wie der DSGVO, HIPAA, Datenschutzgesetzen der US-Bundesstaaten und vielen anderen geteilt werden.

Die Bereitstellungsoptionen von Kiteworks umfassen On-Premises, gehostet, privat, hybrid und FedRAMP Virtual Private Cloud. Mit Kiteworks: Zugriff auf sensible Inhalte kontrollieren; diese schützen, wenn sie extern geteilt werden, durch automatisierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Multi-Faktor-Authentifizierung und Integrationen in die Sicherheitsinfrastruktur; alle Dateiaktivitäten sehen, verfolgen und berichten, nämlich wer was an wen sendet, wann und wie. Schließlich die Einhaltung von Vorschriften und Standards wie DSGVO, HIPAA, CMMC, Cyber Essentials Plus, NIS2 und vielen weiteren nachweisen.

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