32 CFR-Anforderungen: Wichtige Aktualisierungen für die CMMC-Compliance

32 CFR-Anforderungen: Wichtige Aktualisierungen für die CMMC-Compliance

Die Umsetzung der Final Rule 32 CFR am 16. Dezember 2024 beschleunigt den CMMC-Compliance-Zeitplan und erfordert sofortige Maßnahmen von Organisationen in der Verteidigungsindustrie (DIB).

Die Veröffentlichung von 32 CFR im Federal Register ist bedeutend, da sie eine neue Ära in den Cybersecurity-Protokollen des Verteidigungsministeriums (DoD) einläutet und eine dringende Überarbeitung bestehender Sicherheitsrahmen erforderlich macht. Dieser Paradigmenwechsel zielt darauf ab, die Cybersecurity-Haltung von Entitäten zu stärken, die mit sensiblen kontrollierten, nicht klassifizierten Informationen (CUI) und Informationen aus Bundesverträgen (FCI) umgehen.

Diese Regelung auferlegt strenge Cybersecurity-Vorgaben, die nicht ignoriert werden können. Verteidigungsauftragnehmer müssen jetzt handeln, um die betrieblichen und vertraglichen Auswirkungen dieser bahnbrechenden Regelung zu verstehen und sich anzupassen. Die Nichteinhaltung könnte schwerwiegende Konsequenzen haben, einschließlich des Verlusts von Verträgen und Risiken für die nationale Sicherheit.

In diesem Beitrag werden wir die kritischen Komponenten von 32 CFR, seine Auswirkungen auf Organisationen, die mit CUI und FCI umgehen, und die bevorstehende Transformation des Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC) 2.0-Programms analysieren.

CMMC 2.0 Compliance Fahrplan für DoD Auftragnehmer

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Erklärung zu 32 CFR

Das 32 CFR legt spezifische Anforderungen fest, die entscheidend für die Aufrechterhaltung robuster Cybersecurity-Maßnahmen innerhalb der DIB sind. 32 CFR ist ein kritischer Bestandteil zur Sicherung der nationalen Sicherheit, indem es die Vorschriften für den Umgang mit und die Sicherung von FCI und CUI festlegt. Die Einhaltung der 32 CFR-Anforderungen hilft Verteidigungsauftragnehmern, sensible Daten, die mit dem DoD geteilt werden, zu schützen und somit die nationale Sicherheit zu stärken.

Darüber hinaus wurde CMMC 2.0 eingeführt, um die Cybersecurity-Praktiken weiter mit den Anforderungen von 32 CFR in Einklang zu bringen. Der CMMC-Zeitplan zeigt die Entwicklung der Regeln und Aktualisierungen, wie die vorgeschlagene CMMC-Regel und die endgültige Regel, die die Cybersecurity-Haltung der Auftragnehmer verbessern. Unter CMMC 2.0 müssen Verteidigungsauftragnehmer und Unterauftragnehmer bestimmte Cybersecurity-Reifegrade erreichen, um die Zertifizierung zu erlangen. Diese strategische Ausrichtung zwischen 32 CFR und CMMC 2.0 verbessert nicht nur die Datensicherheit, sondern fördert auch Vertrauen und Resilienz innerhalb der DIB.

Der CMMC-Zertifizierungsprozess ist mühsam, aber unser CMMC 2.0 Compliance-Fahrplan kann helfen.

Das Verständnis und die Einhaltung von 32 CFR und CMMC 2.0 sind entscheidend für Verteidigungsauftragnehmer in der gesamten Lieferkette. Die Einhaltung der drei Zertifizierungsstufen des CMMC 2.0-Rahmens gewährleistet eine robuste Verteidigung gegen Cyberbedrohungen und schützt sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff.

Wichtige Erkenntnisse

  1. Beschleunigte Compliance-Deadline

    Die Umsetzung der Final Rule 32 CFR am 16. Dezember 2024 beschleunigt den CMMC-Compliance-Zeitplan und erfordert sofortige Maßnahmen von Organisationen innerhalb der Defense Industrial Base (DIB), um die neuen, strengeren Cybersecurity-Anforderungen zu erfüllen.

  2. Verbesserte Cybersecurity-Protokolle

    Die Regelung stellt einen Paradigmenwechsel in den Cybersecurity-Protokollen des Verteidigungsministeriums (DoD) dar, mit einem Schwerpunkt auf dem Schutz von Controlled Unclassified Information (CUI) und Federal Contract Information (FCI). Die Einhaltung dieser Aktualisierungen ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der nationalen Sicherheit.

  3. Integration mit CMMC 2.0

    32 CFR ist eng mit dem CMMC 2.0-Rahmenwerk integriert, das die Cybersecurity-Praktiken über drei Zertifizierungsstufen hinweg vereinfacht und ausrichtet. Diese Integration rationalisiert den Compliance-Prozess und fördert eine verbesserte Cybersecurity-Resilienz und Vertrauen innerhalb der DIB.

  4. Umfassende Compliance-Anforderungen

    Verteidigungsauftragnehmer müssen detaillierte Berichts- und Aufzeichnungsanforderungen gemäß 32 CFR einhalten, einschließlich zeitnaher Vorfallmeldungen und der Führung umfassender Aufzeichnungen über Cybersecurity-Praktiken, um sich für die CMMC-Zertifizierung zu qualifizieren und den Schutz sensibler Daten zu gewährleisten.

  5. Strategischer Übergang und Anpassung

    Der Übergang zu 32 CFR und CMMC 2.0 stellt Herausforderungen dar, bietet jedoch auch einen strukturierten Weg zur Stärkung der Cybersecurity-Resilienz. Die Zusammenarbeit mit Branchenexperten, Investitionen in Schulungen und die Nutzung kollaborativer Foren sind empfohlene Strategien für eine erfolgreiche Anpassung und Compliance.

32 CFR Anforderungen

Die 32 CFR-Anforderungen sind entscheidend für die Sicherstellung der Cybersecurity-Compliance innerhalb der Defense Industrial Base (DIB). Diese Anforderungen, die mit dem CMMC 2.0-Rahmenwerk abgestimmt sind, betonen den Schutz von FCI und CUI. Organisationen müssen diese Cybersecurity-Standards erfüllen, um sich für die CMMC-Zertifizierung zu qualifizieren.

Die 32 CFR-Übersicht erklärt die spezifischen Berichtsanforderungen, die Auftragnehmer gemäß der endgültigen Regel einhalten müssen. Dazu gehören zeitnahe Vorfallmeldungen und die Führung von Aufzeichnungen über Cybersecurity-Praktiken. Der Text innerhalb von 32 CFR bietet eine detaillierte Erklärung der genauen Berichtsanforderungen, die Auftragnehmer gemäß der endgültigen Regel befolgen müssen. Zu den Anforderungen gehören:

  • Cybersecurity-Vorfälle umgehend melden, um sicherzustellen, dass potenzielle Bedrohungen oder Verstöße ohne Verzögerung den zuständigen Behörden mitgeteilt werden.
  • Umfassende Aufzeichnungen über Cybersecurity-Praktiken führen, einschließlich der Dokumentation der Maßnahmen, die Organisationen zum Schutz sensibler Informationen umgesetzt haben, sowie aller Aktualisierungen oder Änderungen ihrer Cybersecurity-Protokolle.

Diese und andere Anforderungen tragen dazu bei, dass Auftragnehmer die bundesstaatlichen Cybersecurity-Standards einhalten und zum Schutz kritischer Informationen beitragen. Für eine umfassende Erklärung der 32 CFR-Cybersecurity-Anforderungen sollten Organisationen die vorgeschlagenen und endgültigen Regeln überprüfen.

Auswirkungen von 32 CFR

Die vorgeschlagenen Regeländerungen innerhalb von CMMC 32 CFR zielen darauf ab, die nationale Sicherheit zu stärken, indem strenge Cybersecurity-Praktiken in der gesamten DIB durchgesetzt werden.

Die vorgeschlagenen Regeländerungen innerhalb von CMMC 32 CFR zielen darauf ab, die Cybersecurity für die DIB zu verbessern, beginnend mit der Implementierung von CMMC 2.0. Dies beinhaltet die Rationalisierung des Zertifizierungsprozesses, die Festlegung eines klaren Zeitplans und die Ausrichtung von Organisationen an CMMC 2.0, um FCI und CUI besser zu schützen. Die Überarbeitungen verdeutlichen, wie 32 CFR und das CMMC-Rahmenwerk, einschließlich seiner drei Reifegrade, einen strukturierten Compliance-Ansatz bieten. Mit dem Fortschreiten des Zeitplans unterstreichen die Aktualisierungen die Notwendigkeit der CMMC 2.0-Zertifizierung, um starke Cybersecurity-Praktiken aufrechtzuerhalten. Das Verständnis dieser Änderungen ist entscheidend für die Compliance.

Für Verteidigungsauftragnehmer ist es entscheidend, über Aktualisierungen innerhalb des CMMC 2.0-Zeitplans informiert zu bleiben und die CMMC 2.0-Zertifizierung zu erreichen. Dieser fortlaufende Prozess sichert nicht nur ihre Position innerhalb der Verteidigungslieferkette, sondern trägt auch erheblich zum übergeordneten Ziel der nationalen Sicherheit bei. Mit der CMMC-Endregel in der Pipeline bleibt die Ausrichtung an 32 CFR eine oberste Priorität für alle beteiligten Interessengruppen.

CMMC-Zertifizierung: Ein Rahmenwerk für verbesserte Cybersecurity

32 CFR revolutioniert den Ansatz zur Cybersecurity im Verteidigungssektor; durch die Etablierung eines klaren und strukturierten Satzes von Richtlinien soll sichergestellt werden, dass alle Auftragnehmer und Unterauftragnehmer innerhalb der DIB die notwendigen Cybersecurity-Standards einhalten, um CUI und FCI zu schützen. Diese Regelung ist eine Antwort auf anhaltende Cybersecurity-Bedrohungen und Schwachstellen, die ein Risiko für die nationale Sicherheit und die Integrität der Beschaffungsprozesse im Verteidigungsbereich darstellen.

Einer der entscheidenden Bestandteile von 32 CFR ist die Integration mit CMMC 2.0, das auf dem ursprünglichen Rahmenwerk des ursprünglichen Cybersecurity Maturity Model Certification-Programms (CMMC 1.0) aufbaut. CMMC 2.0 zielt darauf ab, den Zertifizierungsprozess zu vereinfachen, indem die Anzahl der Reifegrade reduziert und die Bewertungsanforderungen vereinfacht werden. Dies ermöglicht einen fokussierteren und effizienteren Ansatz zur Erreichung der Cybersecurity-Compliance. Das neue Modell betont Flexibilität und Skalierbarkeit und ermöglicht eine anpassungsfähigere Reaktion auf die dynamische Cybersecurity-Landschaft.

CMMC 2.0 führt drei primäre Zertifizierungsstufen ein, die jeweils unterschiedlichen Graden der Cybersecurity-Reife entsprechen. Für Verteidigungsauftragnehmer ist es unerlässlich, diese Stufen und die entsprechenden Anforderungen zu verstehen. Organisationen müssen ihre aktuelle Cybersecurity-Haltung bewerten, Lücken identifizieren und notwendige Maßnahmen ergreifen, um das entsprechende Zertifizierungsniveau zu erreichen. Die Erreichung der Compliance stellt nicht nur die vertragliche Erfüllung sicher, sondern stärkt auch die allgemeine Cybersecurity-Resilienz der Organisation.

CMMC Level 1: Grundlegend

CMMC Level 1 von CMMC 2.0, bekannt als “Grundlegend”, legt den Grundstein für die Cybersecurity, indem grundlegende Cyber-Hygienepraktiken durchgesetzt werden. Diese Stufe konzentriert sich hauptsächlich auf den Schutz von FCI. Organisationen müssen grundlegende Sicherheitsmaßnahmen implementieren, wie die Verwendung starker Passwörter, regelmäßige Software-Updates und die Sicherstellung sicherer Zugriffskontrollen.

CMMC Level 1 zielt darauf ab, sensible Regierungsinformationen vor unbefugtem Zugriff und Cyberbedrohungen zu schützen. Es ist entscheidend für Organisationen, die mit FCI umgehen, diese grundlegenden Praktiken einzuhalten, um Datenpannen zu verhindern und Vertrauen in Regierungsverträge zu bewahren, wodurch die Einhaltung der 32 CFR- und CMMC 2.0-Standards sichergestellt wird.

CMMC Level 2: Fortgeschritten

CMMC Level 2, bezeichnet als “Fortgeschritten”, ist eng mit den Anforderungen in NIST SP 800-171 abgestimmt und konzentriert sich auf den Schutz von Controlled Unclassified Information (CUI). Organisationen, die dieses Niveau erreichen möchten, müssen ein robustes Cybersecurity-Rahmenwerk nachweisen, das über die grundlegende Hygiene hinausgeht. Sie müssen erweiterte Sicherheitskontrollen implementieren, wie z.B. Multifaktor-Authentifizierung, Vorfallreaktionsplanung und kontinuierliche Überwachung der Netzwerkaktivitäten. CMMC Level 2 ist entscheidend für Verteidigungsauftragnehmer, die CUI sichern möchten, da es die Cybersecurity-Praktiken mit strengen bundesstaatlichen Vorschriften in Einklang bringt, insbesondere innerhalb der 32 CFR- und CMMC-Richtlinien.

CMMC Level 3: Experte

CMMC Level 3, bekannt als “Experte”, repräsentiert den Höhepunkt der Cybersecurity-Reife innerhalb von CMMC 2.0. Diese Stufe erfordert die höchsten Standards der Cybersecurity-Praktiken, die für Hochrisikoverträge mit kritischen nationalen Sicherheitsinformationen reserviert sind. Organisationen müssen modernste Technologien und Strategien implementieren, wie z.B. fortschrittliche Bedrohungserkennung, Vorfallreaktionsfähigkeiten und kontinuierliche Risikobewertungen. Die Compliance auf diesem Niveau erfüllt nicht nur die strengen Anforderungen, die von NIST 800-171 festgelegt wurden, sondern auch NIST 800-171. Durch die Erreichung der CMMC Level 3-Zertifizierung zeigen Auftragnehmer ein unvergleichliches Engagement zum Schutz der sensiblen Informationen der Nation.

Integration von 32 CFR mit bestehenden Anforderungen

Da 32 CFR in Kraft tritt, ist es für Organisationen innerhalb der DIB unerlässlich, seine Integration mit bestehenden Rahmenwerken zu verstehen, insbesondere der veröffentlichten Zwischenregel 48 CFR und dem Defense Federal Acquisition Regulation Supplement (DFARS).

Die 48 CFR Teil 204 CMMC Acquisition Interim Rule, die jetzt veröffentlicht ist, ist entscheidend für die Vorschreibung der beschaffungsbezogenen Aspekte der CMMC-Compliance. Diese neue Regel wird das Verteidigungsministerium (DoD) befähigen, spezifische CMMC-Stufen in Ausschreibungen und Verträgen zu verlangen, was die Bedeutung der Aufrechterhaltung der Compliance erhöht.

Unter der 48 CFR-Regel haben Vertragsbeauftragte die Befugnis, Vertragsvergaben von Auftragnehmern zurückzuhalten, denen die erforderliche CMMC-Zertifizierungsstufenbewertung oder die kontinuierliche Compliance-Bestätigung für FCI und CUI fehlt. Diese Anforderungen erstrecken sich über die Subunternehmerstufen hinweg und stellen sicher, dass auch Lieferanten auf niedrigerer Ebene die notwendigen Cybersecurity-Standards einhalten.

Für Verteidigungsauftragnehmer bedeutet dies einen entscheidenden Wandel, der die Bereitschaft nicht nur für die 32 CFR-Anforderungen, sondern auch für die 48 CFR-Beschaffungsmandate erfordert. Organisationen müssen sich proaktiv mit diesen sich entwickelnden Anforderungen auseinandersetzen, um die Vertragsberechtigung zu sichern und ihren Platz innerhalb der DIB zu sichern. Proaktiv zu sein bedeutet, die Cybersecurity-Maßnahmen kontinuierlich zu bewerten und anzupassen, um mit den 32 CFR- und 48 CFR-Vorgaben in Einklang zu stehen.

Indem sie informiert bleiben und robuste Compliance-Strategien umsetzen, können Organisationen nicht nur ihre Berechtigung für Verteidigungsverträge schützen, sondern auch ihren Ruf als vertrauenswürdige Partner innerhalb der Verteidigungsgemeinschaft stärken. Dieser proaktive Ansatz ist entscheidend, um in einem wettbewerbsintensiven Umfeld zu gedeihen, in dem Cybersecurity ein kritischer Faktor für den operativen Erfolg und die nationale Sicherheit ist.

2024 Kiteworks Bericht zur Sicherheit und Compliance bei der Kommunikation sensibler Inhalte

CMMC 2.0 und NIST SP 800-171: Stärkung der Cybersecurity-Haltung

Das Defense Contract Management Agency’s Defense Industrial Base Cybersecurity Assessment Center (DCMA DIBCAC) spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz der sensiblen Informationen des DoD, indem es die Cybersecurity-Compliance innerhalb der Verteidigungsindustrie bewertet und sicherstellt.

Im Rahmen seiner Verantwortlichkeiten überprüft DCMA DIBCAC die Umsetzung der NIST SP 800-171-Standards durch Auftragnehmer und unterstützt die DFARS-Klauseln 252.204-7012 und 252.204-7020. DCMA DIBCAC verwendet einen strategischen Priorisierungsprozess für seine Bewertungen, der sich an den sich entwickelnden Cyberbedrohungen und DoD-Prioritäten anpasst. Das Zentrum konzentriert sich auf missionskritische Programme, Technologien und Infrastrukturen sowie auf die Auftragnehmer (sowohl Haupt- als auch Unterauftragnehmer), die die Fähigkeiten des DoD unterstützen.

Darüber hinaus berücksichtigt DCMA DIBCAC Cyberbedrohungen, Schwachstellen, Vorfälle und spezifische Anfragen der DoD-Führung bei der Festlegung der Bewertungsprioritäten. Bis heute hat das Zentrum 357 Entitäten bewertet, darunter große Hauptauftragnehmer, und zeigt damit sein Engagement für umfassende Cybersecurity-Überwachung.

Aktuelle Anforderungen für den Umgang mit CUI und FCI

Derzeit müssen Verteidigungsauftragnehmer und Unterauftragnehmer spezifische Anforderungen beim Umgang mit FCI und CUI einhalten. Für Verträge, die FCI betreffen, müssen Auftragnehmer die Federal Acquisition Regulation (FAR) Klausel 52.204-21 einhalten, die 15 grundlegende Schutzmaßnahmen vorschreibt.

Diese Maßnahmen bilden die minimale Sicherheitsgrundlage für jede Entität, die FCI von der US-Regierung erhält. Beim Umgang mit CUI werden die Anforderungen strenger. Die DFARS-Klausel 252.204-7012 verlangt von Auftragnehmern die Umsetzung von 110 Sicherheitsanforderungen, die in NIST SP 800-171 spezifiziert sind.

Dieses umfassende Set von Anforderungen zielt darauf ab, angemessene Sicherheit auf allen abgedeckten Auftragnehmer-Informationssystemen bereitzustellen. Darüber hinaus müssen Auftragnehmer sicherstellen, dass alle Cloud Service Provider (CSPs), die sie zur Handhabung von CUI verwenden, die Anforderungen des Federal Risk and Authorization Management Program (FedRAMP) Moderate Baseline oder gleichwertige Anforderungen erfüllen.

Bewertung der CMMC-Bereitschaft

Um die Compliance nachzuweisen, sind Auftragnehmer verpflichtet, einen System Security Plan (SSP) zu entwickeln, der die Richtlinien und Verfahren beschreibt, die zur Erfüllung der NIST SP 800-171-Standards vorhanden sind. Der SSP dient als grundlegendes Dokument für die erforderliche NIST SP 800-171 Selbstbewertung.

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Auftragnehmer müssen dann ihre Selbstbewertungsergebnisse an das SPRS übermitteln. Eine perfekte Punktzahl von 110 zeigt die vollständige Umsetzung aller Sicherheitsanforderungen an. Wenn die Punktzahl eines Auftragnehmers weniger als 110 beträgt und Sicherheitslücken aufdeckt, müssen sie einen Aktionsplan erstellen, der die noch zu erledigenden Sicherheitsaufgaben identifiziert. Die DFARS-Klauseln 252.204-7019 und 252.204-7020 verstärken diese Anforderungen weiter. Klausel 252.204-7019 verlangt, dass Auftragnehmer eine NIST SP 800-171-Bewertung (grundlegend, mittel oder hoch) gemäß der DoD-Bewertungsmethodik durchführen.

Die resultierenden Punktzahlen müssen dem DoD über SPRS gemeldet werden und dürfen zum Zeitpunkt der Vertragsvergabe nicht älter als drei Jahre sein. Klausel 252.204-7020 gewährt dem DoD das Recht, höhere Bewertungen der Cybersecurity-Compliance von Auftragnehmern durchzuführen, wobei Auftragnehmer verpflichtet sind, vollen Zugang zu ihren Einrichtungen, Systemen und Personal zu gewähren.

CMMC 2.0 Compliance für Unterauftragnehmer

Ein entscheidender Aspekt dieser Anforderungen ist ihre Anwendung auf Unterauftragnehmer. Hauptauftragnehmer sind dafür verantwortlich, diese Cybersecurity-Anforderungen an ihre Unterauftragnehmer weiterzugeben, die CUI verarbeiten, speichern oder übertragen. Bevor Verträge an Unterauftragnehmer vergeben werden, müssen Hauptauftragnehmer überprüfen, dass ihre Unterauftragnehmer aktuelle SPRS-Punktzahlen in den Akten haben, um einen umfassenden Ansatz zur Cybersecurity in der gesamten Lieferkette sicherzustellen.

Übergang zu CMMC 2.0: Herausforderungen und Empfehlungen

CMMC 2.0-Compliance stellt erhebliche Herausforderungen für Verteidigungsauftragnehmer dar, insbesondere in Bezug auf den Übergang von aktuellen Praktiken zum umfassenden Cybersecurity-Rahmenwerk, das von CMMC 2.0 Levels 1, 2 und 3 vorgeschrieben wird. Trotz dieser Herausforderungen bietet der Wechsel einen strukturierten Weg zur Verbesserung der Cybersecurity-Resilienz. Eine erfolgreiche Anpassung erfordert eine konzertierte Anstrengung, um bestehende Cybersecurity-Maßnahmen zu bewerten, Lücken zu identifizieren und notwendige Verbesserungen im Einklang mit den CMMC-Anforderungen umzusetzen.

Um diese Herausforderungen zu meistern, werden Organisationen innerhalb der DIB ermutigt, sich in kontinuierlichem Dialog mit Vertragsbeauftragten und Cybersecurity-Experten zu engagieren, um die Ausrichtung an den sich entwickelnden Standards sicherzustellen. Investitionen in Mitarbeiterschulungen und aktuelle Cybersecurity-Tools werden entscheidend sein, um die CMMC-Zertifizierung zu erreichen.

Darüber hinaus kann die Nutzung kollaborativer Foren und Ressourcen, die von Branchenverbänden angeboten werden, wertvolle Unterstützung und Einblicke in Best Practices für Compliance und Cybersecurity-Verbesserung bieten.

32 CFR: Die Zukunft der Cybersecurity innerhalb der DIB annehmen

Mit der jetzt wirksamen Final Rule 32 CFR steht die Cybersecurity-Landschaft innerhalb der DIB vor einem großen Wandel. Insbesondere die Integration von 32 CFR mit bestehenden Rahmenwerken, wie der Zwischenregel 48 CFR und NIST SP 800-171, etabliert einen robusten, mehrschichtigen Ansatz zur Cybersecurity.

Während sich Organisationen darauf vorbereiten, diese strengen Standards zu erfüllen, liegt der Schwerpunkt nicht nur auf der Erreichung der Compliance, sondern auch auf der Stärkung der allgemeinen Cybersecurity-Resilienz. Durch das Verständnis und die Umsetzung der Anforderungen von 32 CFR und der veröffentlichten 48 CFR-Zwischenregel kann die DIB ihre Verteidigung gegen ausgeklügelte Cyberbedrohungen erheblich stärken.

Obwohl dieser Übergang Herausforderungen mit sich bringt, bietet er auch eine einzigartige Gelegenheit, die Cybersecurity-Praktiken umfassend zu verbessern und sensible Informationen, die für die nationale Verteidigung entscheidend sind, zu sichern. Durch proaktive Anpassung und strategische Planung können Verteidigungsauftragnehmer diese komplexe Landschaft navigieren und nicht nur die Compliance sicherstellen, sondern auch den Schutz wichtiger Verteidigungsinformationen für die kommenden Jahre gewährleisten.

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Die Final Rule 32 CFR markiert einen entscheidenden Wandel in der Cybersecurity-Landschaft für die Defense Industrial Base und betont die Notwendigkeit strenger Compliance mit aktualisierten Standards. Durch die Ausrichtung an CMMC 2.0 und bestehenden Rahmenwerken wie NIST SP 800-171 können Organisationen ihre Cybersecurity-Resilienz stärken. Diese Veränderungen anzunehmen bedeutet nicht nur, die Compliance zu erfüllen, sondern auch die Verteidigung gegen sich entwickelnde Cyberbedrohungen zu stärken. Durch strategische Anpassung haben Verteidigungsauftragnehmer die Möglichkeit, ihre Cybersecurity-Haltung zu verbessern und den Schutz kritischer nationaler Verteidigungsinformationen sicherzustellen.

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